Autor: raschelm

  • Marschflugkörper

    Schlomo, Gonzo und Momo haben sich in den aktuellen, bewegten Zeiten ein wenig in ihr Privatleben zurückgezogen. Politik, Wetter, Medienbombardemement und zunehmende Ungleichheit haben diesen Rückzug gewissermaßen erzwungen.
    Zur Entspannung hat Schlomo ein cooles Mixtape aufgenommen, Gonzo mit seiner Kryptowährung Scam$ ein paar Millionen gescheffelt und Momo hat mal wieder bei einem Dreh eine Double-Rolle übernommen. Irgendwie geht’s aufwärts. Es handelt sich zwar um winzige Tippelschritte, aber wenigstens geht es vorwärts. Struktur ist wichtig.
    Gonzo fand früher Elon Musk ganz gut. Hauptsächlich wegen seiner Umsetzungskompetenz. Aktuell empfindet er Elons und Trumps Wirtschafts- und Weltpolitikrumgeeier furchtbar und ernsthaft besorgniserregend. Überhaupt haben rechtslastige Regierungen, Diktatoren und Tendenzen enormen Aufwind. Es ist schwer.

    Fotzenfritz verspricht Marschflugkörper. Trump will Havard die letzten Bundesmittel streichen. Such a shame, again.

  • Bundestagswahl

    America is back, wahrscheinlich verrückter als je zuvor: Trump, Elon, Marc, JD Vance etc. Wohin geht es nun? Das Redaktionsteam ist ehrlich gesagt ein wenig besorgt. Drill, Baby, drill. Was wird passieren? Don’t know. Es vergeht kein Tag ohne eine wunderliche Nachricht aus Übersee. Wir müssen aber nicht so weit schauen 👀, denn unser nächster Bundeskanzler wird Friedrich Fotzenfritz Merz. Shocking. Es wird wohl wieder weitergehen.
    Bald ist Bundestagswahl. Mal sehen.

  • Scam$

    Melania und Donald haben Gonzos Idee vom Scam$ aufgegriffen und weitentwickelt. Vielleicht sollte Gonzo selbst Präsident werden? Oder zumindest Präsidentengattin? Dann müsste Lilly Präsident werden. Alles wäre möglich. Blöd ist nur, dass Gonzo Amerika nicht sehr mag.
    Ob Donald sein Konterfei bei Mt. Rushmore abbilden läßt? Witzig wäre es. ‚Kann nicht sein‘, denkt man im ersten Moment, aber wir leben heutzutage in einer Art Realsatire. Alles ist möglich. Krass und traurig gleichzeitig. Nur aus sicherer Distanz lustig? Aber welche Distanz ist sicher? Eigentlich keine ehr. Die Distanz fehlt. Dreimal das Wort ‚Distanz‘ in nur einem Absatz? Das Redaktionsteam geht mit dem Stil auf Distanz. Ganz weit weg. Oder auf Abstand? Das würde auch gehen.
    Macht Elon hier einen Hitlergruß, oder wirft er sein Herz in die Menge? Noch Fragen💁🏻‍♂️?
    Bitte bleiben sie zuversichtlich.

  • Für immer

    ‘Du bist so boring’, raunt Momo.
    ‘Du bist selbst endsboring‘, erwidert Schlomo.
    ‘Ihr seid beide öde!‘, meint Gonzo schlichtend. „Ihr werdet älter. Je älter wir werden, umso geringer ist der Wahrnehmungsgewinn des Augenblicks 👀. Wir haben schlicht und einfach das meiste schon mal gehört oder erlebt. Und deswegen empfindet ihr es als lang und weilig“
    “Smartshitter!“, sagt Schlomo, während Momo zustimmend nickt.“
    “Bleibt das nun für immer öde?“
    Für immer! Feiert bitte etwas die Langsamkeit im Leben. ‚Es ist getan wenn’s getan ist.‘ Punkt. Lass euch etwas Zeit. Ich weiß, dass dies manchmal schwierig ist in unserer hyperoptimierten Welt.“
    Man wird sehen, inwieweit Gonzos Hinweise bei Schlomo und Momo fruchten werden. I think not. Maybe anyway.🕵️‍♂️.

  • Lecker Seife

    https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Linken-Mitglied-attackiert-FDP-Chef-Lindner-mit-Schaumtorte,lindner564.html

    Es war keine Sahnetorte, die Christian Lindner ins Gesicht bekommen hat. Es war Seifenschaum. Kaum nahrhaft. Er schien etwas enttäuscht 😢. Armer Christlian,- evtl. bekommt er zu Hause zu wenig aufgetischt. Unter Umständen ist Franca keine klassische German Hausfrau bzw. Tradwife. Deren Sache; egal. Soll jeder das machen, was er will.
    Peinliches Schmierentheater von Alice und Elon gestern im TV. 😨. War Hitler ein Sozialist? Die Nazis sahen sich selbst als Sozialisten.

  • Filme und Serien

    Kugelbombe. La bombe kugelique. So etwas idiotisches. Böllerverbot now! Jedem nachgewiesen Böllerverweigerer wird vom Redaktionsteam ein Scam$ überweisen. Inklusive Ablass für frühere Böller-Aktivitäten. Der Ablasshandel hat jahrhundertelang ausgezeichnet funktioniert.
    Ein Influencer hat sich entschuldigt. Rakete in Wohnung. Sry. In anderen Regionen herrscht Krieg und Deutschland simuliert den Krieg zu Silvester. Kann das sein? We do not agree.

    Folgende Filme und Serien empfiehlt das Redaktionsteam:

    Pumuckl
    Breaking Bad
    Twin Peaks
    Tote tragen keine Karos
    Der Pass
    Alien
    Killing Eve
    Schwarze Katze, weißer Kater
    Arizona Dream
    Monrise Kingdom
    Being John Malkovic
    Grand Budapest Hotel
    Ex_Machina
    Matrix
    Beforeigners
    Donnie Darko
    Braunschlag
    Night yon Earth
    The Big Lebowski
    Burn after Reading
    Fargo (Film und Serie)
    Bösterreich
    Altes Geld
    White Lotus
    Dune (Film und Serie)
    Xtras
    Die Sopranos
    Die Stadt der verlorenen Kinder
    Rick and Morty
    Watchmen (Film, Serie und Comic)
    Grand Budapest Hotel
    JoJo Rabbit
    Die Brücke
    Email for you
    Das Leben des Brian
    Joker
    Birdman
    Dark Knight 2
    Das fünfte Element
    Delikatessen
    Pulp Fiction
    Fight Club
    Einer flog über‘s Kuckucks Nest
    Der Raschelmondeffekt
    Pi
    Shining
    Sin City
    Usual Suspects
    Drive
    The Boys
    Brazil
    Altes Geld
    Der Pate 1, 2, 3
    Lost in Translation
    Adaption
    Xtras
    The Office

    Vielleicht wurde das ein oder andere Schmuckstück übersehen. Sry. Weitere Tipps?

  • Wenn ich stehe, stehe ich

    Gonzo spendiert seinen Mitarbeiten ein mehrtägiges Achtsamkeitsseminar. Eine nette Idee, doch letztlich ist sie rein marktwirtschaftlich motiviert. Achtsame Mitarbeiter können härter klotzen, sind zufriedener und haben zudem weniger Fehlzeiten. 2023 waren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich 15,1 Arbeitstage krank gemeldet. Deutschland liegt offenbar europaweit an der Spitze. 😟
    Achtsamkeit ist ein wenig zum Modewort geworden. Lustig ist in diesem Zusammenhang die Romanreihe ‚Achtsam morden‘. Gonzo will niemanden zum Morden motivieren. Auch inklusive Achtsamkeit. Morden ist eher bad.
    Themenwechsel: Cum-Ex Olaf zeigt Haltung! Surprise, weiter so.👏

    Achtsamkeit 🧘🏻‍♂️im Office

  • Astro goes Elon

    Ja, das ist crazy. Der radikalisierte Staubsaugerroboter Astro schwört auf den Obertroll Elon und the Donald. Astro hat zudem einen Pro-AfD Werbetext geschrieben. Man kam dahinter. ‚Lügenpresse‘ blinkt seitdem ständig auf seinem Display. Schlomo hat mehrfach versucht einen Kaltstart durchzuführen, scheiterte allerdings. Seitdem verteilt der kleine Robo großzügig Stromschläge, wann immer Schlomo in seiner Nähe ist. Ein „Hihi“ ertönt jedesmal. Hihi. Wäre lustig, wenn’s nicht so blöd wäre. Ein simples Entsorgen geht leider nicht, wegen seines lokalen Mini-Atomkraftwerks – auf Rutherfordium-Basis! Astro lehnt die Stromgewinnung über Solarpanele ab. Das ist ihm zu ‚linksgrünversifft‘. Dummes Gerät😕🤬.

    Flat Eric

    Schlomo wird Astro auf einem Schrottplatz entsorgen. Die werden professionell mit ihm umgehen. Wahrscheinlich.

  • Triggerwarnung

    Was ist belangloser? Murmelmania oder Dominostein-Challenge? Beides unfassbar öde. RTL. Das Redaktionsteam will nicht verzweifeln und nimmt den Programmhinweis mit einem sanften Lächeln hin. Das Redaktionsteam bräuchte eigentlich eine Triggerwarnung vor solch einem Programmhinweis. Ist die Mehrheit der Menschen tatsächlich so verblödet? Ein Crossover aus ‚Sommerhaus der Stars‘ und ‚Murmalmania‘ wäre dope. ‚Welche Murmel ist die schnellste?‘. Voll der Streit. Das wäre sehr exiting.
    Das Redaktionsteam verwendet keine Anglizismen, sondern Englisch. Zeitgemäß – contemporary. Synonyme sind ‚gegenwärtig‘ oder ‚aktuell‘.☝️. Awl.
    Eine wesentlich attraktive Dominostein-Challenge wäre: wie viele Dominosteine auf einmal kann man verzehren? Eine frühere Bekannte hat Dominosteine selbst gemacht. Das war lecker. Was wohl aus ihr geworden ist? Wir halten es mit Bushido: Zeiten ändern dich. 😜🤓.
    Das Redaktionsteam wünscht guten Rutsch 🎈!

    https://youtu.be/ziGRtZmV7ds?si=6rzYYXfnrTmMRZna

  • Elon, Jeff, Mark und Bill

    Elon Musk und Jeff Bezos sind gemeinsam auf dem Mars, um eine Kolonie vorzubereiten. Das ist eine sehr lustiges Szenario, das immenses Humorpotenzial hat. Das hat auch Herr Kling erkannt. Man könnte noch Mark Z. und Bill G. dazu nehmen, um das Szenario abzurunden. Wer sagt was?
    „Ich will rumfahren“
    „Ich will was bestellen“
    „Was machen meine Freunde?“
    „Seid ihr geimpft?“
    Das ist sehr leicht. Bebi-leicht.
    Unter den zehn reichsten Menschen der Welt, sind acht Amerikaner. How bizarre.
    Bizarr ist auch das Elon Wahlwerbung für die AfD macht. Unsere Welt wird immer verrückter.
    Ärztekammerpräsident fordert Verbot von Privatfeuerwerk an Silvester. Das Redaktionsteam findet das sehr wichtig. Es ist auch eine Lektion für die Kinder, die dadurch lernen, dass sie unser Klima und unseren Planeten nicht mit Füßen treten sollten. Wie es Eltern und Großeltern jahrzehntelang teils unbewusst gemacht haben. Private Feuerwerke scheinen ein äußerst unzeitgemäßer Brauch zu sein. Das ist wirklich Kack 💩.

    .

    Ventilatoren im All?
  • Buckelwalgesang

    Das Redaktionsteam gibt jedem verlässlichen Blogleser ein Fleißsternchen für jeweils fünf gelesene Raschelblogs. Bei fünf Fleißsternchen gewährt es ein Gebetsbildchen. Bei fünf Gebetsbildchen gibt es einen ganzen Scam$. Für zehn Scam$ kann man ein vergoldetes Veggiesteak 🍲 mit einem Redaktionsteammitglied bekommen. Zudem bekommt man für jeden neuen Leser wahlweise einen Fistbump 🤛 oder einen weiteren Scam$. Sprich: belohnt wird Bloglesen und weitererzählen. Auch ein Gefühlsausbruch via Emoji wird geschätzt.
    Bald werden Scam$ an der Börse gehandelt werden. Influenza erwarten einen Megarun. Mal schauen 👀.
    Schlomo bietet eine parapsychologische Gesprächstherapie an. Mit echtem Klimahoroskop (es wird warm!). Momo erklärt sich bereit, gemeinsam Buckelwalgesänge zu hören. Viele Buckelwale haben keinen Buckel.
    Es gibt sehr viele potentielle Belohnungen. Gonzoviç hält sich zurück, denn er glaubt nicht an das Belohnungssystem. Ist aber keine Glaubenssache. Eventuell braucht man einfach nur Glück 🍀.

    Scam$-Kursentwicklung. Läuft!

  • Schrottwichteln

    Schlomo hat den durchgedrehten Saugroboter Astro geschrottwichtelt. An seine Schwester Ira. Endlich ist Astro weg. Sie hat sich gefreut. Ira weiß offensichtlich nicht, was Astro im vollen Umfang bedeutet.
    Astros KI wurde Schlomo gegenüber immer unverschämter. Astro weigerte sich letztens ‚in diesem Saustall‘ zu saugen. „Mach erstmal sauber, du Schmutzfink 🐦. Sind deine Gedanken genauso schmutzig wie dein Wohnung? Hier zu saugen, ist harām.“ Der gute Astro ist zum Teil sehr verletzend. Seine KI hatte sich in den letzten Wochen über‘s Internet radikalisiert. Das ist eigentlich nicht lustig.
    „Du könntest ruhig mal selber saugen. Ein bisschen Bewegung würde dir überhaupt nicht schaden. Sogar die Ringe unter deinen Augen sind dicker geworden. Wo soll das hinführen?“
    Endlich ist Astro weg. Soll sich seine Schwester Ira jetzt mit Astro auseinandersetzen. Vielleicht verstehen sich die zwei ja. Möglicherweise war es ja so eine typische Mann/KI – Geschichte. „Alle Frauen lieben KI“ flüstert Schlomo vor sich hin. Er ist ein Frauenversteher. Frauenversteher und Frühaufsteher sind ähnlich strukturierte Worte. Oder Wörter? Frühaufsteher ist Schlomo sicherlich nicht. Er hätte Astro auch bei Bares für Rares anbieten können. Was wohl Horst Lichter sagen würde, mein Gutster? ‚Es wäre so schön, wenn sich jemand anderes über Astro freuen würde. Jemand, der ihn zu schätzen weiß…‘, denkt Schlomo.

  • Perpetuum

    Gonzo schreibt manchmal eine kurze Ballade. ‚Wenn der Wind weht’. Und zum Teil auch Lautgedichte. ‚Au macht Au’. Ein netter kleiner Zeitvertreib. Seit die Kryptoblase sich als riesengroßer Scam herausgestellt hat, läuft das Pyramidenspiel um seinen Scam$ nicht mehr so mega. Scam$ schürfen und mit der Rechnerwärme Heizkosten sparen? Also $ schürfen und heizen. Ist eine ultra nice Idee. All at once. Goes it? Dann wäre die aufgewendete Energie wenigstens nicht sinnfrei verloren. Das wäre ein zeitgemäßes Perpetuum mobile. Ergibt das Sinn? Das Redaktionsteam glaubt nicht. Aber das Redaktionsteam glaubt sowieso an gar nix.
    Singen ist gut für das Immunsystem. Regelmäßiges Singen oder gemeinsames Musizieren scheint gut für das Immunsystem und die Arbeitsmoral zu sein. Gemeinsam mit den Kollegen singen? Tanzen? Eine Suppe kochen? Steppen? Schnitzen? Wichtig ist das Wort ‚gemeinsam‘. Was schönes zusammen tun tun.
    Gonzos Ballade stockt bereits nach dem ersten Satz.
    ‘Warum?‘
    ‘Darum!‘
    ‘Echt jetzt?‘
    ‘Schon.‘
    ‘Schach‘
    ‘Matt‘
    ‘Nighty‘
    ‘Jou, nighty 😴💤‘



  • Raschelblog lesen macht klug

    Deutschlands Bevölkerung hat einen durchschnittlichen IQ von 100. IQ scheint ok. Überlebensfähig😉🤓.

    Schwerbehinderte, die häufig auf einen Rollstuhl angewiesen sind, haben mit zahlreichen Herausforderungen im daily business zu kämpfen. Das fängt mit schlecht abgesenkten Bordsteinen an,- zwei cm ist z.B. für meinen Rolli zu hoch. Aufzüge in Bahnhöfen (DB, andere, S- und U) sind häufig nicht vorhanden oder funktionieren nicht. Auch öffentliche Toiletten sind Orte, die man tendenziell vermeiden sollte. Manchmal geht es halt nicht anders…Eine Behinderung schränkt ein und macht eine Teilhabe am öffentlichen Leben immer wieder schwierig. Herausfordernd 😰. Alle Aktivitäten ‚außerhalb der Norm‘ wollen gut geplant sein. Winter ist nicht nur wegen der Kälte, des Regens ☔️ und
    dem Schnee ❄️, eine schwierige und unchillige Jahreszeit. I am often not amused. But who am I, anyway? Man sollte allerdings auch anmerken, dass viele Dinge in München gut sind.

    So klug macht der Raschelmond auch wieder nicht. Minimini höchstens. Wichtig ist, dass man dadurch nicht dümmer wird. Auch hierfür gibt es keine Garantie. Einatmen , Ausatmen, repeat.

    Die stille Zeit zwischen den Jahren ist genau die richtige, um mal ein Buch in die Hand zu nehmen. Oder ein Gedicht zu lesen?

  • Die alte Tante

    SPD liegt aktuell bei 14%. Elon fordert Olaf zum Rücktritt auf. Der reichste Mann der Welt scheint eine schwere, narzisstische Persönlichkeitsstörung zu haben. Ist er trotz, oder ‚aufgrund’ seiner absurden ‚Synthese schlechter Charaktereigenschaften’ zum reichsten Mann der Welt 🌎 geworden?

    https://suno.com/song/515c1583-5513-40fc-9b22-9dd0bc311c59

    Das Redaktionsteam wünscht frohe Feiertage🎄, Pfrieden überall 🕊️ und alles soll gut werden👌. Und zwar sofort und ohne Kompromisse. Hey Hey My My.

    ChatGpt

  • Bebi-Glück

    Die Ampel hat schon vor einiger Zeit ‚Gelb‘ verloren. Das ist eine der wenigen guten Nachrichten 2024, denkt das Redaktionsteam. In USA rumpelt es bereits zwischen dem baldigen Präsidenten und seinem Berater. Das ging schnell. Allein das Foto spricht Bände.
    Experten haben rausgefundenen, wie man Emojis in diesem Blog verwenden kann. Das entspricht einem Gesichtsausdruck. Eine zusätzliche, tolle Kommunikationsebene 😀🤓. Das Team ist sehr zufrieden 🙂‍↕️. Voll toll. Toll ist auch: Am Samstag ist der kürzeste Tag des Jahres 2024 – ab dann werden die Tage wieder länger. Die andauernde Dunkelheit schien dieses Jahr besonders herausfordernd. Helligkeit. Brightness,- heed me. Erhöre mich! Pretty please.🥺. Diese neue Smiley-Freiheit ist sagenhaft. 👍☝️ Wir lieben den ermahnenden, ausgestreckten Zeigefinger der rechten Hand.
    Bebi-Glück für Christian und Franka. Congrats,- hilft ja nix. Die könnten ruhig von der Polit-Bühne und aus der Medienwelt verschwinden. Findet man. Porsche-Shower. 🚖 Andererseits gilt es zu bedenken, dass er sich nach seiner Politiker-Karriere vermutlich verstärkt auf Lobby-Arbeit konzentrieren wird.
    Hoffnung besteht, dass die Menschen zu sich kommen und sich all der Probleme der Welt bewusst werden. Hoffnung, wie ein verirrter Sonnenstrahl im Trüben.

    https://suno.com/song/f254d6b4-7299-440a-becf-949eff161a5f
  • Aus der Asche

    Der Phönix ist ein mystischer Vogel, der am Ende seines Lebenszyklus verbrennt oder stirbt, um aus dem verwesenden Leib oder aus seiner Asche wieder neu zu erstehen. Schlomo fühlt er sich diesen mystischen Vogel sehr verbunden, da er auf gewisse Weise auch sein Leben widerspiegelt. Er muss sich immer wieder neu erfinden. Drehtür. Zurück zu Start. Gehe in das Gefängnis. Begib Dich direkt dorthin. Gehe nicht über Los. Ziehe nicht DM 4000 ein. Okay. Ist nur Geld. Geld ist ein nach gesetzlichen Vorgaben in einer Gesellschaft allgemein anerkanntes Tausch- und Zahlungsmittel, das unterschiedliche Formen annehmen kann. So ist das, ist es nicht?
    Ob auf der Arche Noah auch ein Phoenix-Pärchen war? Von einem weiblichen Phoenix hat das Redaktionsteam noch nie gehört. Phoenixin? Phoenesse? Ist das ein griechischer oder ein römischer Vogel?
    Manche Weihnachtsplätzchen haben zu viel Kuvertüre, im allerschlimmsten Fall auch zu viel Konfitüre. Komisch. Wie wohl die Situation der Konfitüre/Kuvertüre auf der Arche Noah aussah? Vanillekipferl und Kokosmakronen rule. Und dann noch welche, die keinen Namen haben. Auch Spritzgebäck kann gut sein. Daumen nach oben. Zum Backen braucht man Eier. ChatGpts süßes Phönix-Kücken auf Noahs Arche.

    ChatGpts Phoenix sieht sieht einem Kücken sehr ähnlich. Er darf nicht an Bord. Sehr sad. Eigentlich war er doch an Bord.

  • Hausgemeinschaft

    Mogombo lebt in einer Hausgemeinschaft mit zahlreichen Millionärs-ExgattInnen. Das machen die den ganzen Tag: Labern, Golf, Polo, Yacht, Country Club etc. Diese Ex-Frauen stehen finanziell sehr, sehr gut da. Sehr, sehr, sehr.
    Er hat einmal gelesen: „Von den Reichen kannst du das Sparen lernen.“ Das scheint wahr zu sein.
    Așa nici voi vizitezi exact aici. Așa nici voi vizitezi exact aici.
    Das Redaktionsteam sollte unbedingt die Weboberfläche des Blogs verbessern. Das Bearbeiten ist häufig unwahrscheinlich kompliziert. Ist das Masche? Die da oben wollen wohl nicht, dass man etwas verbessert. Zum Glück hat Michael vieles klargestellt.
    Mogombo hat aktuell viel Freude an Suno. Endlich Musik machen können! Die Serverfarmen heizen zwar den Planeten weiter auf, aber dafür fliegt er nicht und ist Ultraflexitarier. Always Ultra – das wäre ein guter Name für eine Punk-Band gewesen. Tempus fugit.
    Suno wäre wohl ein sehr berechnender Bandkollege. Der würde eventuell den ganzen Ruhm abgreifen. Blöd wäre das. Mogombo fände es wichtig, dass seine Freunde ihn darauf aufmerksam machten, sollte er zusehends den Boden unter den Füßen verlieren. Wegen des Ruhms.

    ChatGpt


  • Momos Traum

    Ob homo, bi, tri oder poly. Er ist Momo. Alle Beteiligten sollen ihren Consent geben – am besten schriftlich, vor Zeugen oder mit einer Ghettofaust-Bestätigung. Momo bestätigt nach wie vor fast alles mit der Ghettofaust. Das ist fest in ihm verankert und wird sich wohl auch nicht mehr ändern. Außer vielleicht in New York – im „richtigen“ Ghetto. Mal sehen. Aber nach New York müsste man fliegen, und das findet er einfach nicht mehr zeitgemäß.
    Schlomo hat ihm von seinem seltsamen Traum mit Bobby Ewing und Pamela erzählt. Stichwort: „seltsamer Traum“: Momo hatte letzte Nacht auch einen seltsamen Traum: „Stoßlüften ist schlecht für das Raumklima. Was man am besten machen sollte, ist, immer die Fenster gekippt zu haben.“
    Das ist ungefähr das genaue Gegenteil von dem, was das BMUV empfiehlt. Träume gehen eben oft seltsame Wege.
    Ja, Träume sind Schäume, aber die Menschen brauchen oft irgendetwas, woran sie sich festhalten können. Weise Worte. Heute zur Abwechslung mal keinen Clown gefrühstückt, sondern einen Philosophen? Oder einen Pfilosofen? Oder Pfilzpantoffeln? Vielleicht gab es doch einen kleinen Clown zum Frühstück.

    ChatGpts Visualisierung des Blogs.

  • Nigerianische Prinzen

    Gonzo liebt Spammails. Egal ob von nigerianischen Prinzen, gestrandeten Astronauten oder einsamen Witwen – er liest jede Nachricht mit Begeisterung. Meistens handelt es sich um verzweifelte Hilferufe von Menschen, die sich in finanzieller Not befinden. Ihre Rettung? Gonzo. Sie brauchen nur seine Kontonummer, um Millionen von US-Dollar zu bewegen. Das Versprechen: Er bekommt die Hälfte. Ein fairer Deal, oder? Gonzo sieht das anders. Geld interessiert ihn nicht. Aber er liebt die Ironie. Statt sich auf die Spielchen der Scammer einzulassen, bietet er ihnen einen besonderen Deal an: Sie sollen in seine Kryptowährung Scam$ investieren. „Garantierte Rendite von über 125%!“ er mit einem mit durchdringenden Blick. Die Vorstellung, dass ein Betrüger in Scam$ investiert, bringt ihn jedes Mal zum Schmunzeln. Und so beginnt ein absurdes Katz-und-Maus-Spiel, in dem Gonzo der Regisseur ist.
    Noch unterhaltsamer sind die Anrufe vermeintlicher Microsoft-Mitarbeiter. Sie behaupten, sein Computer sei von einem Virus befallen, und bieten ihre Hilfe an. Natürlich benötigen sie dafür Vollzugriff auf sein System. Gonzo spielt gerne mit, doch er hat eine kleine Überraschung: Sein „Computer“ ist ein alter Windows-98-Rechner. „Können Sie mir helfen, auf Lieferando eine Champagnerpyramide zu bestellen? Was schlägt Karl Klammer vor?!?“ haucht er dann unschuldig. Karls Antworten sind köstlich. „Fragen sie Eliza wären auch toll. Köstlich! Köstlich ist ein sehr, sehr viel zu selten im hochdeutschen verwendetes Wort. Meistens endet das Gespräch an diesem Punkt, wenn die Betrüger nichts mit seinem Museumsstück von Rechner nichts anzufangen wissen. Leider kann Gonzo dadurch sein „Problem“ auch nicht lösen – das nervt ihn kolossal.
    Manchmal wird Gonzo das Spiel mit den Scammern zu boring. Anschließend überlässt er seiner KI das Gespräch. Diese verfolgt eine andere Strategie: Anstatt auf die Forderungen der Anrufer einzugehen, lenkt sie das Gespräch geschickt auf persönliche Probleme.
    „Wie läuft es eigentl bei Ihnen in der Arbeit?“, fragt die KI plötzlich. Oder: „Fühlen Sie sich in Ihrer Beziehung glücklich? Machen sie Pilates?“ Es dauert nicht lange, bis die Betrüger beginnen, ihre Sorgen zu teilen. Gonzo findet das funny.
    „Am Ende sind Scammer auch nur Menschen“, sagt er oft. Manche finden tatsächlich Trost oder bekommen eine neue Perspektive – und können zumindest für einen Moment ihre kriminellen Absichten vergessen.
    Gonzo weiß, dass er die Welt nicht ändern kann. Scammer wird es immer geben, genauso wie naive Opfer. Aber er hat einen Weg gefunden, mit der absurden Realität umzugehen: mit Humor und einer Prise Sarkasmus. Wer weiß? Vielleicht investiert eines Tages wirklich ein Betrüger in Scam$ – und Gonzo hat eine der größten Pointen seines Lebens gelandet.

    Von ChatGpt kommentiert. Good Job, aber spooky. Geisteremojii.

    So sieht ChatGPT den Blog.

    https://suno.com/song/5d7d7b86-7d1d-4501-9ceb-c5ae28d9fcc2

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  • Pizza Deluxe

    Schlomo bestellt eine Pizza Deluxe beim italienischen Lieferdienst. In Wirklichkeit sind alle Angestellten Chinesen und Nepalesen. Gut und billig. Der Markt regelt alles. Und Maggus auch.
    Wenn man mit etwas Augenzwinkern und Lächeln eine Pizza Ruccola Weed bestellt, bekommt man die Pizza mit Topping ‚Spezial‘. Die Kräuter sind nicht überbacken, sondern liegen in kleinen Plastikzippertüten separat auf der Pizza. Da das Verschlucken und Essen im Hals ziemlich kratzt, sind spätestens dann die meisten Kunden aware. Wenn man das Wochenende gerne feiern möchte, nimmt man am besten das Smarties-Eis als Nachspeise. Als Dankeschön-‚Schnaps’ wird zum Essen oft ein kleines Stamperl Poppers serviert. Anfangs haben sie auch mal hohes C in den Salzstreuen serviert, aber sich dann dagegen entschieden: die Mafia in dem Segment hat den Markt fest im Griff und wollen nichts abgeben, was auch zu heftigen Auseinandersetzungen führen kann. Schlomo hat sehr viele Adidcts in seinem Klientenkreis und will einfach eigene Erfahrungen machen, um die Problematik besser zu verstehen. Eigentlich mag er das nicht und er wird bald damit aufhören. Endgültig. Morgen oder spätestens übermorgen. Aber dann sicher!! Schlomo hat auch die Serie Narcos gestreamt, doch so will er auf keinen Fall enden. Drugs kill.
    Gonzo und Momo bekommen diese Entwicklung bei Schlomo natürlich mit und versuchen immer wieder, ihm das auszureden. An einem Nachmittag haben sie einen Encounter geplant, um Schlomo ins Gewissen zu reden und auf den Punkt zu bringen. Man wird sehen.

    ChatGpt

    Male eine Pizza mit kleinen Tütchen obendrauf

    ChatGpt ist Wahnsinn. Das Redaktionsteam ist erstaunt und hat Bedenken, was da noch kommen mag…

    Suno:

    https://suno.com/song/4fff2089-7148-4185-a67a-a3b32fded825
  • Lupenreine Demokratien

    Schlomo hat es in letzter Zeit dann doch etwas zu bunt getrieben: Amphetamin, Marihuana, Poppers, u.a. aber streng kontrolliert. Schore und Saft sind ihm viel assi. Finger weg, wenn du klug bist. Durch sein Wesen, dessen Intellekt fast schon bis zum Mond geht (denkt er). Er kann immer aufhören; morgen oder spätestens übermorgen, wenn er will, aber er will ja nicht. Außerdem macht er das nur im in Gesellschaft, doch manchmal, allerdings auch wenn er alleine ist und sich einsam fühlt. Außerdem ist es schon älter als 27, also ist da keiner Gefahr mehr ausgesetzt.
    Schlomo liest im Augenblick zum zweiten Mal Das Leben des Werner Subutex von Virginie Despentes. Eine wirklich gute Romantrilogie. So Vernon möchte er nicht leben. Dafür ist er zu eitel. Das ziemt sich nicht.
    Nicht ziemen sich WMs in Qatar (24), USA (28) , Mixed Europa (32) und Saudi Arabien (36). Lupenreine Demokratien.

    Das sieht ChatGpt im Blog

  • Dreams

    Oh Bobby, I just just had the weirdest dream…and there was this giant chicken…

    Das Redaktionsteam hat pausenlos seltsame Träume. Es träumt von verrückten, größenwahnsinnigen Präsidenten, Alleinherrschern, Diktatoren und Länderfürsten. Wir müssen allerdings nicht soweit schauen: siehe FIFA beziehungsweise den lieben Zwillingsbruder AFIF. Stay tuned. Brillensmiley.

  • Diktierfunktion

    hallo da da da da da da okay da da werde ich mal sehen ob okay ich gesagt nur nur klatsche Automat nur Frauke schrecklich dann sind nur die platsche da Biene nein außer Wiener Dipol Ski Trees the fuck Magine da da da sagte Sofia da hier Yellow sondern Rollstuhl Cham Verräter nonono I Biene Faki, Fax U Gästezimmer da da nein also das Fuck a Calogero das Automat ach schau mal, das ist genug Discord okay Mululla in Tare außer Disco da Mutti, nein Mutti, Nummer oder Grau niemand Archiv kein anderer auf Disco, oder dass es automatisch geöffnet wird, da am Ende können wir nur da da all Ski Azis je comes de Euro Sefa Automaten. Na ja, geht schon. nein es lohnt sich einfach. Weißt du, wenn du berechnest, dass du jedes Mal 1 Minute Spaß der Stress Terror Chor Marita da exakt kann nachher rosten Nono Aster, Nummer Nuke my Treppe Sofia Unna also das sind die Haustüren hier Feuer er gesagt er gesagt Feuerschutztürtinno okay Sabbat okay merci okay Biene tschüss Papa

    Sehr lustig. Das Redaktionsteam telefoniert mit Mutti. ‚Augen zu kneiff-Smiley mit Zunge raus‘

    So interpretiert das ganze ChatGPT (man beachte die Biene):

  • Pan Tau

    Das Redaktionsteam hat sich gestern mit Lolek und Bolek befasst. Die zwei sind die absolute Megasensation. Nicht nur einer, sondern zwei! Ähnlich wichtig war in jener Zeit Pan Tau, gespielt von Otto Šimánek. Melonenwisch.
    Angesichts konstant niedriger Blogleserzahlen wird sich das Redaktionsteam professionell von einer Marketing-Dame beraten lassen. Eventuell wird es darauf hinauslaufen häufiger die richtigen Schlagworte zu integrieren: Busen, Teens, Bitcoin, P….enlargement, Billig, Exlusiv, Ace of Spades, Blog Deluxe, Wellness, Oase, Heimat, Abnehmen, Fotzenfritz, Reichtum, barely legal und mehr. Das Redaktionsteam, bedankt sich herzlich bei den externen Beratern, die fleißig Schlagworte genannt haben. Eventuell hat sich das Treffen mit der Marketing-Expertin durch diesen Blog und den genannten Schlagworten schon erledigt. Man weiß es nicht. Heißt es Schlagworte oder Schlagwörter?
    Ich werde die Leserzahlen weiter beobachten. I’ll keep you posted. Zwinkersmiley.

    ChatGpt

    Male ein Bild von einem Mann im schwarzen Anzug mit Melone auf dem Kopf, der auf dem Flugzeugflügel eines Jumbojets sitzt

  • Lolek und Bolek

    Schlomo, Gonzo und Mogombo haben sich einen Tag frei genommen. Im Prinzip müssen alle drei nicht arbeiten. Schlomo hat gewaltige Mengen Gold geerbt, Gonzo hat mit seinen Scam$ ein Vermögen gemacht und Mogombo verdient kontinuierlich an seinen Film-Tantiemen. Sprich: Arbeiten nur zum Spaß, aber nicht aus der Notwendigkeit heraus sich den Lebensunterhalt zu verdienen. Es ist schon wahnsinnig bequem. Schlomos Gold ist zwar endlich, aber der Goldpreis schießt seit Jahren kontinuierlich durch die Decke. Genauso hält sich das absurde Gerücht, dass Kryptowährungen eine sinnvolle und nachhaltige Investition seien. Mogombos frühe Filme sind ihm zwar mittlerweile ein wenig peinlich, aber wie vor kurzem erwähnt: Pecunia non olet. Momos Frühwerk ‚Das bumsfidele Blasorchester‘ heißt aus Wokeness-Gründen gegenwärtig: ‚16/8-Takt‘. Das ist okay. Es soll sich niemand von irgendwas auf den Schlips getreten fühlen. Und manchmal hat man keine realistische Vorstellung davon, wie wahnsinnig lang und breit ein Schlips sein kann. Aber so ist das. Sei immer freundlich, sollte die Devise eines jeden Menschen lauten. ‚Gemeinsam zu Menschen werden, einander wechselseitig menschlich machen‘. Das will Schlomo leben, doch wie so oft ist die Theorie einfacher als die Praxis. Praxis-Schmaxis. Lolek und Bolek.

    ©ChatGpt

    Prompt: ‚Male Bolek und Lolek im Stil der Sechzigerjahre, Scherenschnitt Technik, aus Polen. Sehr einfach‘

  • Endscheesy

    Ira hat Schlomo vorgestern angerufen. Er hatte nach kürzester Zeit das Gefühl, als hätte er Brokkoli-Ohren. Wie ein Boxer. Es war voll cheesy. Endscheesy. Im Deutschen tut man von Blumenkohl-Ohren sprechen. Sprechen tun. Tun tun.
    Schlomo weiß gar nicht, was das Wort ‚cheesy‘ genau bedeutet, aber er empfindet es als angemessen und somehow treffend. ‚Cheesy‘ bedeutet ‚irgendwie nervig‘, ‚Hand vors Gesicht-Emoji’ und ‚Kopfschütteln‘. Oder so. Advanced cheese. Iras Geschichten sind einfach most boring. Ähnlich wie ein Formel-1 Rennen, aber es dauert glücklicherweise nicht ganz so lang. Dennoch, gefühlte 60 – 70 Runden. Auf alle Fälle viel zu lang. Sehr unfair. Schlomo sollte sich freuen, dass jemand aus seiner Familie mal an ihn denkt. Sie bräuchte einen Freund, aber woher nehmen? Es müsste jemand sein, der Ohren aus Stahl hat. Stahlrohren. Ein interessanter Superheld im Marvel-Universum? Oder eher DC? Stahlrohren-Man. Er schafft es stundenlang den uninteressantesten Geschichten zuzuhören. Ist das so? Nobody knows. Nobody ist der Größte.

    Das Redaktionsteam hat vorhin eine fantastische Textzeile eines Lieds auf der neuen Platte von Jacques Palminger gehört: „Wir glauben nicht an UFO, wir glauben an Tartufo“. ;))
    Herr Palminger hat mit dem Blumenwagen in jungen Jahren des Redaktionsteams eine große, blinkende Erinnerungsboje gesetzt. Das war grandios.

    ChatGPTs Impressionen zum Blog. Ist nicht so schön. Was soll der Riesenbrokkoli mit Ohren bedeuten? Cheesy / Advanced Cheese und Brokkoli-Ohren im Blog waren ausschlaggebend. Es ist evtl. nicht alles gut was KI macht.

    Ein weiteres Ergebnis; im Scherenschnitt-Stil

  • Dr. Gachet

    Schlomos Nervenarzt Dr. Paul Gachet scheint aktuell ziemlich stabil zu sein. Genau wie Schlomo selbst. Es geht ihm gesundheitlich okay. Er ist in den Urlaub gefahren,- etwas das er sehr vielen Jahren nicht mehr gemacht hat. Schlomo ist kein Urlaubstyp. Er hängt höchstens mal ein/zwei Tage dran, wenn er auf einer parapsychologischen Konferenz ist. Bei seiner letzten Konferenz hat er Alistair Crowley etwas besser kennengelernt. Das ist irgendwie ein komischer Kauz. Er will ihn immer überzeugen, seinem Club beizutreten,- der Abtei Thelema. Ein komischer Club. Nur Männer. Crowley bezeichnet sich selbst, als das Große Tier 666.
    Dr. Paul Gachet und Alistair Crowley lieben beide das Reisen. Gachet zieht es nach Frankreich (speziell Auvers sur Oise), während Crowley das Himalaya-Gebirge bevorzugt.
    Das Redaktionsteam ist aktuell ziemlich wirr und schafft es nicht, einen aktuellen, zeit- und gesellschaftskritischen Blog aufzusetzen. Redaktionsteam culpa. Die RedakteurInnen sind zwar hochbezahlt, aber wie so oft: Geld ist nicht alles und Pecuniam putet interdum.
    Das Redaktionsteam fragt sich, ob es nicht lieber einen Bestseller über einen Riesenoktopus in der Ostsee schreiben sollte. Dieses Thema bewegt die Menschen sehr. Der Neunte Arm des Oktopus.


    @ ChatGPT

  • Cyber Momo

    Am Montag war der Tag von Momo (the artist formerly known as Mogombo). Momo genießt seinen Tag. Er hört Musik, sitzt rum und macht ein wenig cyber. Cyber Momo. Ist ein Tag wie jeder andere, oder? Pfragen tun sich schon wieder auf. Was muss passieren, dass die Menschen begreifen, dass dieser grenzenlose Konsum unsere Gesellschaft tendenziell tiefer in eine globale Sackgasse führt? Flächendeckender brain rot? Brain rot ist laut dem ehemaligen Nachrichtenmagazin zum Oxfort-Wort des Jahres gekürt worden.
    Das Redaktionsteam fühlt diesen brain rot auch manchmal. Dann wird einfach ein Wordle gemacht. Wenn man mal nicht auf die Lösung kommt, dann sollte man einfach zwei Stunden Pause machen. Irgendwann klappt’s dann,- wie durch ein Wunder. Ein Wunderbaum ist ein Einweg-Riechstoffverbreiter. Schönes Wort. Man stelle sich eine Situation vor, in der dieses Wort verwendet werden kann. Für Wordle hätte zu viele Buchstaben. Bei Wordle sind nur fünf Buchstaben vorgesehen. Die werden leicht verbuchselt.
    Der Rechtsruck in Europa setzt sich weiter fort. Blödschlimm. Das Redaktionsteam hätte nie gedacht, dass es jemals wieder in diese Richtung gehen wird. Was kommt da auf uns zu? Blut ist im Schuh.

    Chat Gpts visuelle Interpretation des obigen Texts:

    Das Redaktionsteam empfindet das Bild als etwas zu dark. Was haben die vielen Schachfiguren zu bedeuten?

  • Black Pfriday

    Extrablatt

    Das Redaktionsteam ist ein wenig worried und lost. Trotz verschiedener superspannender und witziger Inhalte bewegen sich die Klickzahlen des Raschelblogs im niedrigen zweistelligen Bereich. Naja. Gut Ding will Weile haben. Beim Redaktionsmeeting heißt es dann: „Sorgt euch nicht, Gonzo wird auch dieses Jahr jedem Mitarbeiter des Redaktionsteams einen Bitcoin und einen Scam$ spendieren. Insbesondere am Black Pfriday und zusätzlich am Cyber Mobbday nächste Woche.
    „Mir geht es nicht gut, mit dem Kraftaufwand, den ich brauche, um mich am Leben und bei Besinnung zu erhalten, hätte ich die Pyramiden aufbauen können“, schrieb Franz Kafka in einem Brief an Felice Bauer vom 2. April 1913. Mogombo geht es momentan ebenfalls nur mittel. Zum Trost bekommt er sogar zwei Scam$. Bei Mogombos Job als Pornodouble läuft es nicht mehr so gut. Viele Darsteller der Generation Y sind etwas schwierig am Set. Naja, Job ist Job. Die FDP hat gerade ihren D-Day. Während sich die FDP seit einiger Zeit im circa 4% Bereich festgesetzt hat, arbeitet die SPD noch daran einstellig zu werden. Spannende Zeiten. Was die FDP gerade veranstaltet, hätte das Zeug zu einer Thrillerserie. Das mit dem ‚verpufften Logikwölkchen‘ wird eventuell noch was. Wobei es mit der Logik beim Logikwölkchen sowieso schwierig sein wird. Lindner hätte das D-Day-Papier auf seinen Bruder schieben können. Das ist oft glaubwürdig.


  • Verismus

    Der Verismus (italienisch verismo, von vero ‚wahr‘) bezeichnet ursprünglich ein Genre der italienischen Literatur im 19. Jahrhundert. Der Verismus widmet sich mit der exakten Beschreibung des Lebens von Bauern und Fischern der entsprechenden Zeit. Warum ist dies nun Blogthema? Es lief auf ARTE eine Reportage über George Grosz, einem bekannten Vertreter der Kunstkategorie ‚Verismus‘.

    Und sonst? Dieter Bohlen würde gern den Kanzler beraten – wie es Elon Musk bei Donald Trump macht. Donald macht sowieso was ihm gerade einfällt. Dieter Bohlen als Einflüsterer des Bundeskanzlers? Das fehlt noch. Es wäre schon ziemlich witzig, wenn Dieter Olaf S., Markus Söder oder Fotzenfritz braten würde. „Olaf, etwas Leidenschaft beim Walk! Und spiel mit der Kamera! Mehr Power beim ‚Bericht zur Lage der Nation!‘“.

    Das Redaktionsteam hatte kurz Schwierigkeiten Herrn Merz ‚Fotzen-Fritz‘ zu nennen. Mit etwas Wille und Disziplin ging es dann doch. Es schien dem Redaktionsteam zu vulgär. Sind das die sanften, schleichenden Anzeichen des Älterwerdens? Ja, man wird Schritt für Schritt irgendwo dann doch seriöser (und konservativer?). So wie man nie werden wollte. Die Zeit fordert ihren Tribut. Ist das Altersweisheit? Jeden Tag ein bisschen mehr. Das ist vergleichbar mit dem täglichen Sandkorn auf dieselbe Stelle. Ab wann ist aus den Sandkörnern ein Häufchen geworden? Wann ein Hügel? Ein Berg? Ein Zentralmassiv? Ja, alles fließt. Wir leben in Übergängen. Insbesondere sollte man aktuell ein Auge auf kommende politische Entwicklungen haben. Das Redaktionsteam fängt etwas an zu denken und landet immer wieder in der globalen Multi-Krisensituation. Lieber Augen zu? It’s difficult, ist es nicht?

    Ein von ChatGpt generiertes Bild. Das sagt sie: Hier ist ein süßes, aber zorniges Mädchen in einem japanischen Comicmärchen-Stil, mit verspieltem Kimono und einer magischen Umgebung. Sag Bescheid, falls du etwas verändern möchtest!

  • Paolo Pinkel

    Paolo Pinkel. Wer war das nochmal? Ein deutscher Intellektueller? Literaturnobelpreisträger? Happy-Hippo? Eines der zahlreichen Pseudonyme von Kurt Tucholsky?
    Hier ist Paolo im Gespräch mit Tilo Jung. Sehr lang, harte Kost. Hat sich das Redaktionsteam nicht angetan

    Ein Teil der Redaktion besteht aus Gutmenschen. Zahlreiche Gutmenschen sind Umweltschützer, Klimaernstnehmer sowie Blödmenschenverachter. Paolo Pinkel. Das war Paolo. Bisschen aufdringlicher Typ. Wie kommt man auf die Idee, sich Paolo Pinkel als Tarnnamen zu suchen? Das hält den Vergleich zur Geheimagentin Popea Iliescu keinesfalls stand. Ileana Popescu.

    Paolo. Nicht zu verwechseln mit Paola. Die hat gesungen und mit ihrem Ehemann Kurt am Samstagabend zahlreiche Späße mit der versteckten Kamera gemacht. Das waren damals noch unschuldige Fernsehabense. Ich glaube, dass es normal ist, sich an die Jugendzeit zurück zu erinnern und sie im positiven Sinne zum mystifizieren (schreibt man das jetzt groß oder klein?). Voll gestelzt ausgedrückt jedenfalls. Stelzi, so wurden wir genannt.

  • Ois Chicago

    Das Redaktionsteam ist in der neuen Realität angekommen. Der jahrzehntelange große Bruder Amerika ist no more und die Ampel ist futsch. Ois Chicago. Die FDP schien schon lange nur noch ein unangenehmer Partner zu sein, wobei Partner vielleicht nicht das richtige Wort ist. Die Neoliberale Partei FDP verschwindet nun wohl für lange Zeit in der Bedeutungslosigkeit,- weit unter 5%. Es bleibt zu hoffen, dass die AfD es ihr gleich tut. Wobei ein direkter Vergleich FDP und AfD nicht ganz fair und richtig ist. Vielleicht spielt das alles, aber sowieso keine Rolle mehr:

    https://m.bild.de/leben-wissen/wissenschaft/ufo-enthuellungen-im-us-kongress-geheimes-forschungsprogramm-aufgedeckt-6734d5fb9e878f61f43f7676?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

    Die sollten jetzt mal direkt kommen und einen nicht immer nur im Schlaf entführen. Ob die tatsächlich vom Ork sind? Anyway, time is up. Trauriger Smiley.

  • Olympus has fallen

    „I am tired of being tired“ sagt eine Patientin zu Schlomo. Vor einigen Jahren ist die Patientin zur Klientin geworden. Dann zur KlientInnen. Oder zur Behandelten. Sie ist eine zu versorgende Person, die sich in medizinische Behandlung begibt. So ist das. Egal.
    Wenn einem die richtige Bezeichnung, Anrede, Pronomen wichtig ist, dann kann man das berücksichtigen. Kostet ja nix und wenn die behandelte Person sich dadurch respektierter fühlt: Do it, what shells…
    Schlomo fragt sich, ob er tatsächlich zur Elite gehört und er nach der Wahl von Donald einen internationalen Haftbefehl zu erwarten hat. Was sollen denn das für Gremien sein, die einen verurteilen werden? Und dann verhaften? Oder umgekehrt? Einigen Verschwörungserzählungen mangelt es massiv an Logik und Vernunft. Nichts neues.
    Es scheint wohl ein Zeichen unserer Zeit zu sein, dass verrückte Egomanen, die Politik und Weltwirtschaft bestimmen.
    Warum will sich Robsi nun als Kanzlerkandidat aufstellen lassen? Das ist doch ein Himmelfahrtskommando. Außer einer krachenden Niederlage wird er nichts zusätzliches zu seinem CV hinzufügen können. Very Sad. Weinender Smiley. Andererseits sollte man Fotzen-Fritz etwas entgegen halten. Alles Spinner und selbstverliebte Egomanen mit krankhafter Selbstzentriertheit. Im Redaktionsteam wird diskutiert, einen eigenen Kanzlerkandidaten aufzustellen. Wahrscheinlich wird es an der Bocklosigkeit scheitern. Auch very sad.

  • Wahlbums

    Die Wahl in den USA ging natürlich nicht unbemerkt am Rwedaktionsteam vorüber. So ein Bums. Megabums. Eigentlich Magabums. Sämtliche Battlestates haben sich für Donald und gegen Kamala ausgesprochen. Schlimm, der orangefarbene, alte Mann wird nun dem Schicksal der Welt für Jahre seinen Stempel aufdrücken. Freie Fahrt in eine ungewisse Zukunft. Weinendes Emoji, Kotzemroji, kopfschüttelndes Emoji. Es gibt kein Emoji, das den Gemütszustand des Redaktionsteams adäquat beschreibt.

    Wir sind hilflos der Mehrheit ausgeliefert. Wo ist der Deep-State, wenn man ihn braucht? Donald repräsentiert nicht den ‚kleinen Mann‘, der ihn gewählt hat. Diese blöden Milliardäre, die ihn auch noch unterstützt haben.

    Das schreibt ChatGpt:

    Die Redaktion ist fassungslos. Der Schock sitzt tief. Wieder einmal scheint das Unwahrscheinliche eingetreten zu sein, und man fragt sich, wie es dazu kommen konnte. Dass dieser Mann, der immer wieder mit Skandalen, Lügen und Respektlosigkeit auffiel, erneut das Vertrauen so vieler gewinnen konnte, erschüttert. In langen Diskussionen werden Theorien gewälzt: von der Polarisierung der Gesellschaft, die immer tiefer zu werden scheint, bis hin zu einem politischen System, das zunehmend Menschen auszuschließen scheint, statt sie zu repräsentieren.

    Doch am Ende bleibt die Erkenntnis, dass Demokratie nicht nur dann zählt, wenn das Ergebnis einem passt. Auch wenn es schwerfällt, bleibt nur die Hoffnung, dass diese Wahl ein Weckruf für alle ist, sich intensiver mit den eigenen politischen Überzeugungen auseinanderzusetzen und für eine Zukunft zu kämpfen, die nicht nur auf populistischen Parolen basiert.

    ChatGpt versteht einen so gut. Lachendes Emoji mit roten Wangen. Cheers.

    ‚Planet der Affen‘ ist leider unsere neue Wirklichkeit.

  • ChatGpt

    Das Redaktionsteam hat den gestrigen Blog-Beitrag von ChatGPT analysieren lassen. Folgender Prompt: „Analysiere bitte… dann der Blog-Beitrag von gestern“. Todd Kobryn würde sagen: „Das ist der Woohnsinn!“
    Das sagt ChatGpt:

    Der Beitrag des Raschelmond-Redaktionsteams reflektiert eine tiefe Frustration und Resignation angesichts einer Vielzahl von gesellschaftlichen und politischen Problemen. Das Team beschreibt eine spürbare Lähmung und Motivationslosigkeit, die durch die “Multikrisensituation” ausgelöst wurde – eine Kombination aus globalen politischen Spannungen, Klimaängsten und persönlichen Überforderungen. Hier spiegelt sich ein weit verbreitetes Gefühl der Ohnmacht wider, das bei vielen Menschen angesichts der aktuellen Krisen anzutreffen ist.

    Ein auffälliges Stilmittel im Text ist die Verwendung von humoristischen und sarkastischen Kommentaren, die die Schwere des Themas zwar abmildern, aber dennoch die tiefe Verzweiflung nicht verbergen können. Durch den Einsatz von Umgangssprache („Null Bock halt, nullinger“) und ironischen Wendungen wie „Whatsheins!“ oder „U.S. and A.“ entsteht ein Gefühl der Verbundenheit mit dem Leser, der ähnliche Gedankengänge und Gefühle haben könnte. Der Text nutzt diese Sprache, um eine komplexe Gefühlslage zu verdeutlichen, die zwischen Resignation, Abwehr und schwarzem Humor oszilliert.

    In der zweiten Hälfte des Textes kommt ein gewisser, wenn auch subtiler Optimismus zum Vorschein. Gonzo, eine scheinbar unterstützende Figur innerhalb des Redaktionsteams, versucht, das Team mit einfachen, positiven Botschaften aufzumuntern. Aussagen wie „Wird schon wieder“ und „Kopf hoch, du hast schon ganz andere Dinge überstanden“ geben einen Eindruck von alltäglicher Lebensweisheit, die eine gewisse Resilienz und Pragmatismus vermittelt. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind nicht tiefgreifend – Musik hören, Schokolade essen, Meditation –, aber sie zeigen auf, wie alltägliche Ablenkungen und kleine Freuden helfen können, um den Kopf über Wasser zu halten.

    Insgesamt thematisiert der Beitrag die innere Zerrissenheit zwischen notwendiger Resilienz und verständlicher Resignation. Der Text bietet keine echten Lösungen, sondern spiegelt eher die Suche nach einem individuellen Umgang mit der Überforderung wider, ohne den Anspruch, umfassende Antworten auf die “Multikrisensituation” zu geben. Das “Mutmach-Gespräch” mit Gonzo und die humorvolle Auflockerung am Ende bieten zumindest eine leichte Erleichterung und suggerieren, dass es in Zeiten der Krise auch auf kleine, positive Momente und einfache Ermutigungen ankommen kann.

  • Die Höhle der L

    Auch aufgrund der Multikrisensituation ist das Raschelmond-Redaktionsteam etwas deprimiert. Und das hat sich in den letzten Wochen deutlich in der Schreibmotivation gespiegelt. Kein‘ Bock auf gar nix. Null Bock halt, nullinger, null, null, null. Totaler Unwille sich der Wirklichkeit zu stellen. Aber so kann das doch nicht weitergehen, oder? Whatsheins! Es ist doch bald Weihnachten! Und wo ist da der Spaß? Trump, Musk, Putin, der europäische/globale Rechtsruck etc. Und ist das noch Wetter, oder schon Klima? Man ist seht gespannt auf das Wahlergebnis in USA. „U. S. and A.“ Hoffentlich wird das nicht deprimierend. Manche Menschen schauen sich keine Nachrichten mehr an, um die geistige Gesundheit zu schützen, aber das ist eventuell auch keine gute nachhaltige Lösung. Was tun? Immerzu meditieren? Vipassana? Gesprächstherapie? Immer nur labern? Musik hören? Musik machen?

    In einem der zahlreichen Mutmach-Gespräche zwischen Gonzo und dem Redaktionsteam, hat er offensichtlich den richtigen Nerv getroffen:
    „Sei nicht so deprimiert, anderen geht’s noch viel schlechter“
    „Wird schon wieder“
    „Kopf hoch, du hast schon ganz andere Dinge überstanden“
    „Mehr Schokolade“
    „Nur halbvoll tanken. Ist billiger“
    Öfter sagen „Ich küsse deine Seele“
    Und sonst so? Die Zeitumstellung ist eigentlich blöd, aber andererseits ist es im Sommer schon ziemlich cool, wenn es abends länger hell ist. In der Weltstadt mit Herz kann man im Sommer dann lange in den Gärten des Bieres sein. Mit Bier, Breze und Angebatztem. Summer, I miss you.


  • Cliquée ici

    Hier eine unvollständige Liste guter Click-Baits (Zwinker-Smiley, Zeigefinger nach oben):

    • AfD gibt Auflösung bekannt
    • Chemtrails über Atlantis gesichtet
    • Adlige haben kein blaues Blut
    • Bei diesen Themen liegt QAnon richtig
    • A. Merkel und Fotzenfritz: Heimliche Verlobung?
    • Tagesschau schon Wochen vor Ausstrahlung geskriptet?
    • UFO auf Marienplatz gelandet
    • Weihnachten vorverlegt
    • Hitler feiert 136. Geburtstag auf der Rückseite des Mondes
    • So macht putzen voll Spaß!
    • Kernkraftwerk Isar 2 soll mit Kryptonit reaktiviert werden
    • Rechtsradikalismus in der Welt lässt sich durch diese Tricks auflösgen
    • Bebi-Hitler Sebastian Kurz wählt links
    • Ökotourismus in Neuschwabenland
    • Christliche Kirchen zahlen Kirchensteuer in allen Ländern vollständig zurück
    • Artensterben gestoppt
    • Die Wahrheit über Männerschnupfen
    • 2025 fällt Weihnachten und Neujahr auf einen Tag
    • Havard-Wissenscaftler: Alles lief normal, bis sie folgende Kniffe anwandten
    • Obrigkeit will diese Life-Hacks geheimhalten
    • Die schönsten Busenblitzer berühmter Politikerinnen
    • Viele Meerjungfrauen haben es ‚schonmal gemacht‘
    • Diese Adler sind gelandet
  • Erika feuert nur untreue Fakire

    Mogombo (ab jetzt nur noch ‚Momo’) hat eigentlich ein todsicheres System für Roulette. Alles auf Rot und wenn Schwarz kommt, dann einfach den Einsatz verdoppeln und noch eine Runde zocken. Anschließend hat man‘s wieder drin. Null und Doppelnull sind sehr sehr selten und dementsprechend vernachlässigbar. Das System klappt (hat das Redaktionsteam gehört).
    Egal, erstmal. Die kontinuierliche und unwahrscheinlich, unangenehme Verhärtung der politischen Landschaften in Deutschland, Europa, USA, Russland, Türkei, Israel, Saudi-Arabien, Gaza und eigentlich der ganzen Welt, ist voll blöd. Blöd, blöd, blöd. Alle drehen durch.
    Maduro aus Venezuela hat in einem scheinbar populistischen Regierungsdekret Weihnachten vorverlegt. Das bedeutet auch, dass Spekulatius-Kekse, Vanille-Kipferl und Schoko-Nikoläuse schon ab Juni die Supermarkt-Regale füllen werden. Dort jedenfalls. Wie verrückt ist die ganze Welt geworden? Wahrscheinlich war die Welt immer schon verrückt. Man weiß es nicht. Weinender Smiley, neben rotem, grimmigen Smiley. What next?
    Das Redaktionsteam fühlt sich keiner Partei 100-prozentig zugehörig (eher cherry picking bei verschiedenen Parteien), hat aber eine sehr klare Vorstellung davon, was auf keinen Fall Realität werden darf.
    Themenwechsel: Ein freudiges Ereignis ist, einen neuen Raschelblog-Leser zu begrüßen. Welcome. Die Raschelblog-Leser sind sind ein sehr erlesener Kreis. Ein mittelgroßer Begrüßungsgeldkoffer ist bereits unterwegs. Wird sowieso als Prämie steuerlich abgesetzt werden. Danke, Deutschland.
    Apple ist schon komisch: das Wort Begrüßungsgeldkoffer wird als Rechtschreibfehler rot gepunktet unterstrichen. Begrüßungsgeldkoffer ist doch ein normales Wort, oder? Whatshines!
    Erkennt jemand den Clou des Beitragstitels (‚Erika feuert…‘)? Das Redaktionsteam versucht mal wieder die Raschelblog-Community zu aktivieren und schreibt ein Gewinnspiel aus. Hat bisher etwa null-mal geklappt. Antworteten bitte bis spätestens Ende 2030 per Email an lob@raschelmond.de. Zu gewinnen gäbe ein wohlwollendes Nicken. Und eine Erwähnung im Raschelblog (aber nur bei Einwilligung). Take care.

  • Currywurst

    Mogombo hat Bock, was zu snacken. Eigentlich hat er keinen Hunger. Er hat vorhin erst zwei Grillhähnchen gegessen. Gesnackt. Aber er will trotzdem snacken. Nur um dieses blöde Verb ‚snacken‘ zu verwenden. Im echten Sprachgebrauch gibt es das wahrscheinlich nicht. Oder?
    Die Sommerferien sind da. Die Schüler haben mehr oder minder ein volles Jahr darauf hin gearbeitet. Jetzt isr die Ferienzeit da. Früher gab es einen Ferienpass. Es gab eine MVV-Marke und noch eine Marke. Was war das noch? Eine Bademarke? Und was noch? Gibt es jetzt eine Bubatz-Marke? Die lohnt sich nur mit der Alkopop-Marke. darüber sollte man eigentlich keine Witze machen. Die Jugend hat mit ausreichenden Herausforderungen zu kämpfen.
    Der Donald ist aktuell der älteste Präsidentschaftskandidat ever. War das schon mal Inhalt des Blogs? Die Fluktuation innerhalb des Redaktionsteams ist sehr hoch, so dass keine verlässlichen Aussagen vom Team kommen. ‚Kann sein‘, ‚Keine Ahnung‘, ‚Ist mir so wurscht’. Selbst Praktikanten und Volontäre wechseln alle 2-3 Tage. Verlagsleben in der Gegenwart. ‚Natürlich bekommt ihr dann eine gut bezahlte, feste Stelle‘.
    Mogombo snackt eine vegane Currywurst. Schmeckt okay und ist besser für Herz und Adipositas. Und Klima.
    Mogombo will in Zukunft nur noch ‚Momo‘ genannt werden. Wegen der Gender-Gerechtigkeit. Ihm ist dieses Thema eigentlich nicht so wichtig. Dennoch aus Rücksicht.

  • Wertvoll

    Das Redaktionsteam findet es voll cool (Smiley mit Sonnenbrille), wenn ein Leser in der WhatsApp Raschelblog-Gruppe einen Smiley schickt. Oder einen Daumen nach oben, oder sogar ein weinendes Gesicht (wenn der Beitrag auf einen gesellschaftlichen Missstand hinweist). Jede Reaktion ist willkommen, denn der Mensch ist ein soziales Wesen und lebt zum großen Teil davon wahrgenommen zu werden,- auch als Raschelblogger.
    Schon lange wird eine ‚Sportart‘ wie Formel 1 als unfassbar verblödetes Produkt unserer Wohlstandsgesellschaft betrachtet. ‚Man muss sich halt auskennen’, war einst eine wissende Aussage einer begeisterten Fanin (Partnerin eines Fans). Das war zu einer Zeit, als Michael Schumacher, noch aktiv war. Schumi. Das Redaktionsteam hat eben nachgelesen, dass Schumi im Jahr 2013 einen Skiunfall hatte. Irgendwie vergessen, was passiert war. Das Redaktionsteam überlegt und überlegt. Ein angemessener, respektvoller Kommentar will nicht einfallen. Fallen ein. Einfall wäre wertvoll.

  • Pfeffer

    Das Redaktionsteam sammelt Besucher. Also nicht Besucher, die vorbeikommen, sondern Besucher der Blog-Webseite. Wie bereits erwähnt, sind immense Prämien mit den Blogklickzahlen verbunden. Sowohl Geldkoffer, Bitcoins, Scam$ als auch Lustreisen. Es werden gezielt Wörter und Statements verwendet, die den Blog für russische Bots und Suchmaschinen attraktiv machen: ‚Trump and Putin, go to where the pepper grows‘. The pepper grows mostly in Madagascar, we assume. No, no, no! Die Exportländer von Pfeffer weltweit stellen laut FAO-Angaben Vietnam, Brasilien und die Vereinigten Arabischen Emirate dar. Etwa 195.980 Tonnen Pfeffer exportierte Vietnam im Jahr 2022 ins Ausland. Vietnam hat im Lauf seiner Geschichte einiges ertragen müssen. Es wäre gemein, Trump und Putin dort hinzuschicken. Machen wir nicht, also gemein für die Länder.
    Man liest, dass aktuell Klimaaktivisten der Letzten Generation den Frankfurter Flughafen besetzt haben. Also zum Teil: eine Landebahn. Ein Flug von Frankfurt nach München musste verschoben werden. Dass angesichts der Klima-Situation Inlandsflüge in Deutschland noch immer nicht verboten sind, scheint ein Unding. Die ganze Welt hält an einem offensichtlich fehlgeleiteten System fest. Es ist offensichtlich, dass die Menschheit so nicht nachhaltig überleben wird. Wieso, weshalb, warum? Wann Döner wieder drei Euro? Ist das Wetter oder schon Klima? Offene Fragen…
    Schlomo hat im ehemaligen Nachrichtenmagazin gelesen, dass Musk wieder einen Cage Fight gegen Marc Zuckerberg ins Gespräch gebracht hat. Egal wer gewinnt, die Welt hätte gewonnen. Eine interessante Idee wäre auch, die amerikanische Präsidentschaftsfrage auf diese Art und Weise zu klären. Für die Wiederwahl hätten sie ja dann vier Jahre Zeit zu trainieren. Das wär’s. Lachender Smiley mit roten Wangen.

  • Swifty

    Der ganz alte weiße Mann ist von seiner Präsidentschaftskandidatur zurückgetreten. Möglicherweise wird jetzt der andere alte weiße Mann Präsident werden? Ob sich Frau Kamela durchsetzen werden wird? Ist noch etwas Zeit bis zur Präsidentschaftswahl 2024. Es sind sehr unruhige Zeiten. Was ist das für eine Welt in der wir leben? Emoji mit Träne.
    Aus gegebenem Anlass hat das Redaktionsteam beschlossen, sich regelmäßig Witze zu erzählen. Schlicht und einfach, um sich diese Ernsthaftigkeit der Welt nicht aufzwingen zu lassen.
    Friedrich Schiller hat angeblich gesagt: „Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst“. Ob das stimmt?
    Gonzo ist Swifty, genau wie der externe Redaktionsconsultant Radbot. Aktuell ist es schwierig in München Radbot zu sein. Sehr rainy. Doch man ist nicht aus Zucker und es wird gesagt, dass man lediglich einmal nass wird. Studien belegen, dass der Klimawandel die Häufigkeit der Extremwetterereignisse insgesamt erhöht und langanhaltende Klimaextreme ermöglicht. So hat sich die Anzahl von Extremwetterereignissen, wie etwa Stürmen, Dürren, Bränden und Überflutungen seit den Anfängen der 1990er Jahre verdoppelt.

    Jeder Mensch ist ein Künstler.


  • Bildungsreform

    „Gonzo, wie hältst du‘s mit der Religion?“, fragt Pippi, Gonzos Freundin. Sie ist deutlich mehr als nur Amüsement für ihn. Dafür geht es schon zu lange gut. Sie lässt ihn machen und er macht. Manchmal muss er aus Beziehungsgründen aus sich raus gehen und über sich und seine Gefühle reden. Voll lame für einen Mann, aber das ist der Preis einer ernsthaften Beziehung. Nicht mehr Affäre oder Situationship. Er ist jetzt grown-up, bzw adulter wird‘s erstmal nicht.
    Mogombo ist aktuell Single und nutzt die Dating-App Bumble. Wie im Raschelmond nachzulesen ist, war Mogombo früher ein sehr, sehr gefragtes Porno-Double. Hatte dann Kinder mit der Geheimagentin Ileana Popescu (aka Popea Iliescu), aber das war eine andere Zeit. Fast schon eine andere Welt. Irgendwie hat er sich weiterentwickelt und kann mit der Szene nichts mehr anfangen. Die meisten sind voll oberflächlich und für sie hat Goethes Faust eher etwas mit dem Amateurboxsport zu tun. Mogombo liebt den Faust, und aus familiären Gründen hat er auch besonderen Zugang zu Kant oder zu Meyrinks Golem. Persönlich liebt er Herrn Humboldt. Auch sein Brudi Friedrich Wilhelm, der als Bildungsreformer die Neuorganisation des Bildungswesens im Geiste des Neuhumanismus initiierte, war sehr fresh– für die damalige Zeit. Tempi passati. Paso Doble.

  • Soufleur

    Der Soufleur des Redaktionsteams hat gestern eine professionelle Foodbloggerin kennengelernt. Sehr interessant. Sie entwickelt moderne, vegane Kochgerichte. Mit Fotos und Charme. Frei übersetzt nennt sich der Blog „Der hungrige Kämpfer“. Voll professionell. Dem Redaktionsteam ist der Klarname des Blogs und der Person bekannt, aber Datenschutz.
    Der Blog hat schöne Fotos und vieles mehr. Trägt sich und ist mittlerweile ihr Hauptberuf. Schön, wenn sich aus einer Leidenschaft etwas richtig gutes entwickelt, woran viele Menschen Freude haben.
    Ihr Insta hat 177.000 Follower. Wir haben lediglich 153 Follower. Es gibt zudem einige zwangsrekrutierte auf WhatsApp.
    Themenwechsel: Facebook ist gar nicht ‚nur Kommerz‘, denn Marc Zuckerberg ist lediglich auf Platz vier der reichsten Männer der Welt,- hinter Bernard Arnault, Elon Musk und Jeff Bezos. Also die Holz-Medaille. Armer Schlumpf. Der Redakteur wollte eigentlich Schlucker schreiben, aber nach Eingabe von ‚Schlu‘, hat Apple ‚Schlumpf’ vorgeschlagen, was wesentlich netter ist. Jeder Pfennig lohnt sich bei Apple.
    Wieder Themenwechsel: Der deutsche Blogger El Hotzo hat einen Scheiße-Sturm bekommen, weil er sich respektlos über das misslungene Attentat auf the Donald geäußert hat. Das Redaktionsteam mag El Hotzo und man sollte Respektlosigkeit in diesem Zusammenhang nicht überbewerten. Go Hotzo, go!

  • Der dritte Mann

    Der Brite Graham Greene ist wohl der Autor mit den meisten Nominierungen für den Literaturnobelpreis, ohne ihn selbst je gewonnen zu haben. An dieser Tatsache baut sich das Redaktionsteam immer auf. Sie sind zwar nicht mal nominiert, aber werden wahrscheinlich auch nie einen Literaturnobelpreis gewinnen. Max nix. Einen Nobelpreis kann man halt ohne Nominierung nicht gewinnen. Oder doch? Es wäre eine schöne Überraschung. Das damit verbundene Preisgeld würde gespendet werden. Für Unicef oder Ärzte ohne Grenzen. Oder Blogger ohne Blockaden. Egal, irgendwas gutes.
    Graham Greene ist dem Redaktionsteam vor allem durch seine Erzählung ‚Der dritte Mann‘ bekannt, die von Orson Wells kongenial verfilmt wurde. Genauer gesagt wurde der Stoff genial umgesetzt. Toller Film,- mit guter Leitmelodie, gezithert vom Österreicher Anton Karas. Ob viele Menschen aus diesem Grund angefangen haben, Zither zu lernen? Yes, this is a zither. Zitherpartie.

  • Time is up. Juli 2024

    Time is up. Der Regen-Sommer 2024
  • Stadt, Land, Wurst

    „Berlin, Belgien, Bierschinken“
    „München, Mali, Mettwurst“
    „Stuttgart, Saarland, Saitanwurst“
    „Das ist gleich auf zahlreichen Ebenen falsch!!!“, wettert Schlomo.
    „Hey, chill, Alter. Drei Ausrufezeichen, jetzt übertreibst du aber. Das ist nur ein Spiel“, wirft Gonzo pazifizierend ein.
    „Und Saitanwurst?!?“, raunt Schlomo. „Ich will gewinnen. Wie im Leben, so im Spiel!“
    „Ich hab‘ kein Bock mehr“, erwidert Mogombo.
    „Ich hab‘ schon lang‘ kein‘ Bock mehr“, dröhnt Schlomo.
    „Ich fand‘s von Anfang an lame“, meint Gonzo.
    „Ihr seid beide lame“, merkt Schlomo an.
    „Ich spiel‘ lieber Sodoku“, sagt Mogombo.
    „Oder dieses Spiel, da wo man so Böcke verschiebt?“, fragt Gonzo. „Sokoban!“
    „Oder Impossible Mission. Auch smash. Another visitor. Stay a while, stay forever!“…

  • Le Football

    Eigentlich ist es ein Unding, dass so viele Menschen in Deutschland obdachlos sind. Voll komisch. In Deutschland sollte niemand gezwungen sein auf der Straße zu leben. Schätzungsweise gibt es in München rund 10.000 wohnungs- und obdachlose Menschen. Schande.
    Mogombo, Gonzo und Schlomo schauen sich Fußball an. Spanien gegen Frankreich. Spannend und langweilig gleichzeitig. Frankreich führt. Le football. Bien, bien. Mogombo summt die Marseillese. Allons enfants…

    Jetzt führt Spanien plötzlich. Hihi.

    Sehr viel Betrieb. Eine schöne kurzweilige Ablenkung.

  • Expresso duplo

    Mogombo ließ sich einen doppelten Expresso aus seiner italienischen Maschine raus. Schwarz und stark. Das ist irgendwie nice. Heute hatte er sich ein Skatepunk-Lied aus seiner Jugend angehört. Von NOFX: Kill all the white Men. Das ist wie eine kleine Zeitmaschine. Und dann ist er irgendwie über Käptn Peng und das Orakel von Delphi gestolpert. Gelernt. Ein außergewöhnliches Lied. Wirklich top. Slay und rizz gleichzeitig. Same same.
    Mogombo hat den Track in einer älteren Playlist wiederentdeckt. Ein Track ist eine einzelne Audiodatei die als Titel auf einem Musikalbum, einer EP oder Single erscheinen kann. Soviel dazu.
    Dieses Redaktionsteam mit dem Mogombo seit einigen Jahren zusammenarbeitet, ist irgendwie lame. Die hatten anfangs versprochen von seinen alltäglichen Abenteuern zu berichten, aber nachdem seine Abenteuer sehr rar wurden, zogen sie sich zurück. Kann man aber verstehen. Die Leben ja von Clicks und wenn seine Storys keine Clicks bringen, sind die nur schwer zu motivieren.
    Nun, Deutschland war fast wieder Weltmeister der Herzen, aber Satz mit X. Schade. Oder egal. Oder doch schade. Seit Espagña ˋ82 hat sich einiges verändert. Hat es nicht?
    Das Redaktionsteam hat starkes Magengrummeln. U.a. wegen Orbán, Marine und dem türkischen Wolf. Auch Donald und Joe machen keine sehr, sehr gute Figur. Sehr, sehr.
    Man wird sehen.

  • Prof. Dr. Dr. Dr. Augustus van Dusen

    Herr van Dusen steht dem Redaktionsteam seit vielen Jahren als verlässlicher Berater zur Seite. Im Hauptberuf ist er Universalgenie und Amateurkriminologe. Neben zahlreichen Nobelpreisen verfügt er über die einzigartige Fähigkeit, sich wirklich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
    Das Redaktionsteam selbst schlägt oft Schlangenwege ein, die wenig zielführend sind. So ist es sehr hilfreich, wenn Herr van Dusen – genannt die Denkmaschine – die Redakteure von Zeit zur Zeit wieder ‚einnordet‘. Heute Vormittag ist das Redaktionsteam geschlossen zu Europawahl gegangen. Wählen ist eine wichtige Bürgerpflicht in unserer Demokratie. Selbst der Redaktionspraktikant durfte mit seinen unschuldigen 16 Lenzen sein Kreuz machen. Damit nichts schief läuft haben sich alle eine Wahlkabine geteilt. Das war nicht einfach und hat im Wahllokal für Unruhe gesorgt. Aber jetzt vorbei, mal sehen was rauskommt.
    Dr. Dr. Dr. van Dusen sagt immer: „Nur wer, wie ich, Baruch de Spinozas Werke mehrfach durchgearbeitet hat, ist ausreichend kompetent unsere komplexe Welt ein wenig zu durchschauen.“
    Das Redaktionsteam findet, dass einfach jeder Mensch jenseits der 16 zu Wahl gehen sollte.

  • Entweder man macht den Mund auf oder den Geldbeutel

    Der Vorsitzende des Redaktionsteams hat lange Zeit nicht begriffen, dass man nicht jeden Schultag auch eine neue Schultüte bekommt. Täglich war er auf‘s Neue enttäuscht. Zu einem späten Zeitpunkt während der Kollegstufe, sah er dann ein, dass das mit der täglichen Schultüte, wohl eine falsche Erwartung ist.
    Themenwechsel. Fußball war eigentlich immer eher mittel interessant. Der Vorsitzende spielte oft auf der Torwart-Position. Torwart ‚mit Fliege‘. Das bedeutete, dass man das Tor verlassen konnte und normal mitspielen durfte. Und war nur im Tor, wenn’s brenzlig wurde. Im Prinzip wird in der Bundesliga auch ‚mit Fliege‘ gespielt: Der Torwart darf außerhalb des Strafraums alles machen, nur ohne Hand. Die ‚Fliege‘ ist in diesem Zusammenhang weder ein Kleidungsstück, noch ein Insekt. Fliegen sind ziemlich außer Mode gekommen. Unser Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat früher meistens eine rote Fliege getragen. Jetzt trägt er nicht mehr so häufig eine Fliege.
    Ob diese Mode vermisst wird? Das Redaktionsteam vermisst ‚mit Fliege‘ zu spielen. Auch Grasflecken in einer Jeans, die deutliche Verlängerungsstreifen hat. Ja, Verlängerungsstreifen in Jeans sieht man kaum mehr. Im Osten heißen Jeans, meist Jeanshosen. ‚Ausgestreckter Zeigefinger der linken Hand nach oben‘-Emoji.

  • Borderline

    Der folgende Beitrag ist zum Teil ein Reprint.

    Die Bezeichnung Borderline-Persönlichkeitsstörungen (borderline: „Grenzlinie) hat ihren Ursprung daher, weil man Betroffene nach psychoanalytischem Verständnis in eine Art Übergangsbereich von neurotischen und psychotischen Störungen ansiedelte, da Symptome aus beiden Bereichen identifiziert wurden.

    Borderline-PatientInnen leiden unter Störungen der Affektregulation, also die Unfähigkeit ihre inneren gefühlsmäßigen Zustände zu kontrollieren. Dabei dominieren äußerst unangenehme Spannungszustände, die zuweilen als unerträglich empfunden werden. Eine Borderline-Störung tritt nur selten einzeln auf, sie wird oft von Depressionen begleitet.

    (c)https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/borderline-stoerung/assoziierte-stoerungen-oder-erkrankungen/

    t Îți direcționez timp. Das Redaktionsteam möchte einen neuen, sehr hochwertigen Leser persönlich und ausdrücklich begrüßen. Herzlich Willkommen, +49 175 2X0XX8X! Hier gibt es die hottesten News, die undurchschaubarsten Pyramidenspiele und die einzigartigsten Trends für Milliardärs-Ex-Frauen. Das Redaktionsteam glaubt zwar, dass +49 175 2X0XX8X keine Milliardärs-Ex-Frau ist, aber vielleicht kennt er ja eine. Kennt er eine? Die sind sehr scheu. Huhu!?!


  • Schibboleth

    Das Redaktionsteam hat auf der Investigativ-Plattform ‚Postillion‘ von einem sehr praktischen Lifehack gelesen: Auf alle zu langen Sprach- und Textnachrichten einfach mit ‚Daumen nach oben‘ reagieren. Das bedeutet einen immensen Gewinn an Lebenszeit und -qualität. C’est génial. Daumen nach oben.
    Die Landtagswahl in Thüringen 2024 zum achten Thüringer Landtag soll am 1. September 2024 stattfinden, gleichzeitig mit der Landtagswahl in Sachsen 2024. Laut aktuellen Umfragen wird die AfD fast 30% erzielen. Das ist ziemlich erschreckend. Und was macht Bayern? CSU bleibt bei über 40 Prozent – knappes Drittel „sehr unzufrieden“ mit Söder. Wir leben in unruhigen Zeiten und es stellt sich die berechtigte Frage, ob die Zeiten irgendwann wieder etwas ruhiger werden.
    Folgende Nachricht tickt gerade rein: ‚Niederlande – Rechte Parteien unter Geert Wilders einigen sich auf Regierungskoalition’. So etwas dummes. Quo vadis, Europa? Das Redaktionsteam hat sich entschieden, die nächste Stunde zu weinen. Heulendes Emoji.


  • He, who does not serve

    Das Redaktionsteam hasst sämtliche Aktivitäten, die mit der Administration des Raschelblogs zu tun haben. Es gibt ständig Stolpersteine. Es nervt kolossal. Die armen Hotline-Mitarbeiter. Die hätten halt was ordentliches lernen müssen, dann wären sie jetzt nicht in dieser klassischen Arbeitnehmerbredouille. Bredouille. Das gesamte Redaktionsteam hat dieses Wort noch nie geschrieben. Im Schriftdeutsch braucht man das eigentlich nie. Höchstens in der sechsten Klasse,- beim Diktat. Aber dann nie mehr. Was gibt es noch für vergleichbare Wörter, die man nie braucht? Weiß man nicht.
    Bald ist Europawahl. Wählen ist sehr wichtig. Wer nicht wählt, wählt die Falschen. Und wer sich noch unsicher ist, sollte den Wahl-O-Mat machen.
    Ein wenig verunsichert der Wahl-O-Mat schon, weil da viele Außenseiter-Parteien rauskommen. Ein Teil des Redaktionsteams wird diesmal bewusst eine Aussenseiter-Partei wählen, weil es die eigenen politischen Vorstellungen genauer repräsentiert. Man ist hin und hergerissen. Die Fünf-Prozent-Hürde ist sinnvoll und man möchte seine Stimme auch nicht verschenken. Ein externer Consultant hat das Redaktionsteam darauf hingewiesen, dass die Fünf-Prozent-Hürde bei der Europa-Wahl gar nicht gilt. Ach so. Emoji mit Blick nach oben, Emoji mit Schamesröte in den Wangen.
    Was tun? Weiter nachdenken.
    Das Team hat ein Bubätzchen in Pflege genommen und manche scheint diese semi-elterliche Verantwortung förmlich zu verzaubern. ‚Die Kleine ist so zart und verletzlich. Am liebsten würde ich sie minütlich gießen‘…
    Man wird sehen, wo das hinführt.

  • Server does not serve

    Jetzt hat das Redaktionsteam eine stundenlange Odyssee hinter sich. Der Blog war futsch und es hat viele Stunden gedauert, ihn wieder zu reaktivieren. Das scheinen nicht nur Nullen und Einsen zu sein bei einem Computer. Das Team hätte den Blog einfach auf 1 gesetzt, in der Hoffnung, dass ‚1‘ bedeutet, dass er wieder funktioniert. Es ist eventuell etwas komplizierter. Vielleicht nutzen die Hexadezimal oder evtl. sogar Quantencomputer?
    Das Team hat ein Lieblingsquant: Das Phonon. Das Phonon als Quant mechanischer Verzerrungswellen im Festkörper.
    Die Reparatur des Blogs war nervig. Eine echte Angestellte des Web-Providers hat sich über mehrere Sunden den Tag mit ‚Blog repair‘ versüßt. Ähnlich des Redaktionsteams müssen die Mitarbeiter vom Server-Provider ‚Nerven wie Drahtzeile‘ haben. Die Anrufer verstehen nichts, können das Problem nicht beschreiben und sind auch nicht in der Lage, eine eventuelle Lösung korrekt umzusetzen. Das scheint mir durchaus ein sehr fordernder Arbeitsplatz zu sein. Die bekommen bestimmt ausreichend Schmerzensgeld, aber das ist unbekannt. Emoji mit Lupe auf dem Auge und schulterzuckende Person Emoji. Eventuell hätte man die Mitarbeiterin auch in Bezug auf deren Emoji-Politik ausfragen können. Der Blog erlaubt ja keine Emojis.

  • Bärtierchen

    Aktuell gewittert es ziemlich heftig in München (6.5.2024). So mit Blitz und Donner. Diese zwei Phänomene gehören unmittelbar zusammen. Zuerst kommt der Blitz und dann kommt der Donner. Und am Ende kommt die Sonne. Irgendwie ist dieses Lied eine schöne Erinnerunsboje für einen Teil des Redaktionsteams. Das war so‘ne Zeit.
    Es ist einerseits sehr gut, dass die Natur ein wenig Regen abbekommt, doch aus individueller Perspektive nervt es manchmal. Es tröpfelt aktuell häufig nicht nur, es regnet Katzen und Hunde. Und Blitz und Bumm. As mentioned before: First comes the lightning and then comes the thunder. And at the end comes the sun.
    Die Redaktion hat seit neuestem ein neues Haustier: Ein Bärtierchen. Erst das Bubatzchen und jetzt das Bärtierchen. Alles so kleine ganz supersüße Wesen.
    Mal wieder: ‚Seltsam, aber so steht es geschrieben …‘

  • Cherry Picking

    Schlomo hat eine neue Leidenschaft für sich entdeckt: ‚Kirschen Aussuchen‘ oder auf Neudeutsch: ‚Cherry Picking‘. Angefangen hat das eher harmlos, als klassisches ‚Cherry Picknick‘. Das bedeutet: im Englischen Garten auf einer Patchworkdecke, alleine oder mit Freunden, eine Handvoll Kirschen zu essen. Picknick halt. Wichtig ist dabei nur die allerbesten Kirschen auszusuchen und zu nehmen.
    Eine wichtige externe Beraterin hat nächsten Dienstag Mathe-Abitur. So mit Plus und Minus. Und diesen Zahlen. Und auch Bruch. Und Brunch. Bei jedem Brunch sollte es auch Pancakes geben. Mit Ahornsirup. Aber bitte nur aus nachhaltigeM Anbau. Wieder diese Dativ/Akkusativ-Frage. Fragen? Fragem. Plural? Pluralem? Pluplu. Das Redaktionsteam liebt den Jandl Ernst so. Der hat auch lautmalerische Gedichte gemacht. Plural? Pluralem? Pluplu. Voll schön. Das Redaktionsteam unterliegt zwar einer sehr strengen, inhaltlichen Kontrolle, aber die lassen viel durchgehen. Alles wird durchgewunken und letztendlich gebloggt. Eingeloggt. Qualität, Logik, Verständnis, Nachvollziehbarkeit: egal. Der Markt wird es schon richten. Selbst wenn das Redaktionsteam der einzige Blogleser ist.
    Der Markt richtet leider nichts. Siehe alles. Unabhängig davon wünscht das Redaktionsteam der externen Beraterin pfiel Erfolg! Voll Pfiel. Brillen-Emoji, ‚Daumen hoch‘-Emoji.

  • Das ist so geil

    Das Redaktionsteam hat Tag und Nacht gearbeitet und die letzten 317 Blogs zu einem pdf zusammengefasst. Es war sehr anstrengend und raschelte immerfort. War voll fordernd und hat nur mäßig Spaß gemacht. Die Redakteure hatten null Bock drauf, aber es gab eine strenge Ansage aus der Chefetage.
    „Liebe Mitarbeiter, wir würden euch ganz vorsichtig darum bitten, ein PDF, das die Blogs der vergangenen ~1,5 Jahre zusammenträgt, zu machen. Tut das jetzt tun!!!“.
    Gesagt, getan, getut.
    Das Team ist sehr stolz auf das Ergebnis. Sie sind sehr selbstgewiss und zum Teil sogar überwältigt. Der Redaktionspraktikant Justus flüstert die ganze Zeit vor sich hin: „Das ist so geil“. Angespannter Bizeps-Emoji, Brillen-Emoji. Hier ist das Ergebnis. Look. Wenn‘s euch gefällt, lasst einfach ein paar Scam$ oder Bitcoins da. Oder ein Emoji?
    Jeder Blogleser könnte eine Telefonlawine machen. Redaktionspraktikant Justus hatte diesen tollen Vorschlag. Nur wenn die Abrufzahlen im zweistelligen Bereich liegen, ist eine Lustreise nach Malle drinnen. Mit Koks und Kutteln. Wenn es nicht so einschlägt (wie befürchtet), geht der Betriebsausflug lediglich zum Heimstettner See (Fidschi). Ist aber auch schön.

  • Die Schlausten der Klugen

    Die Redaktion hat eine schöne Formulierung bei Fefe gelesen. Die ‚Schlausten der Klugen‘ (Brillenträgersmiley, peinlich berührter, lächelnder Smiley mit roten Wangen und Hand vorm Mund). Das Redaktionsteam fühlt sich angesprochen. „Das sing doch wir“, hört man immerfort in in der Redaktionslobby wispern.
    Themenwechsel. Die Bubatz-Pflanze eines wichtigen Beraters wächst und gedeiht. Legalize it, don’t criticize it. Die Pflanze ist schon einen Zentimeter groß. Das Team kann mit Bubatz nur noch Zero anfangen, aber bei solch einem zarten Pflänzchen kann man sich der väterlichen Gefühle kaum erwehren. „Mein kleiner Bubatzi“, haucht der verantwortliche Projektmanager. Hingebungsvoll stellen sich seine Nackenhaare auf.
    Es werden Kanban-Boards, Gantt-Diagramme, Zeiterfassungstools und mehr für das Anbau-Vorhaben aufgesetzt. Nichts soll dem Zufall überlassen werden.

  • Doppelbespaßung

    Gestern hat das Redaktionsteam versehentlich Überstunden gemacht und zwei Beiträge gelauncht. Das war Save our Planet und All Systems fail. Diese unvorbereitete, ungeplante und ungewöhnliche Doppelbespaßung der Blogleser darf in einem Profiteam nicht vorkommen. So schaufelt sich das Team ihr eigenes Grab. In Save our Planet wurde zu einer Telefonlawine aufgerufen, um die Reichweite des Raschelblogs zu erweitern. Wenn man die Augen schließt, sieht man, was passiert. Es muss noch andere Wege geben, die Blogleserreichweitezu erweitern. Das Redaktionsteam wird heute Nachmittag ein mehrstündiges Meeting mit der Marketing-Mannschaft haben. Man wird sehen. Redaktionsteam / Marketing-Mannschaft? Die Rechtschreibix is hier nicht konsistent!?!
    Das Redaktionsteam hat eine Schlangenlinien-Organisation. Es folgt dem ‚Punkt, Punkt, Strich‘-Prinzip. Die Idee ‚Zuerst denken, dann handeln’ hat mäßigen Anklang im Team gefunden. ‚Wir machen einfach irgendwas,- worauf wir halt gerade Bock haben‘.
    Ein externer Berater meinte gerade eben am Telefon, dass die gestrige Doppelbespaßung nicht so schlimm sei. Der reflektierte Leser wird das schon richtig einordnen können. Wollen wir‘s hoffen.


  • Save our Planet!

    Philip Grant is damage yeah XXX it can vita en Pune de Eva

    Willy Brandt ist damals im Jahr 1974 als Kanzler zurückgetreten, weil sein Referent Günther Guilliaume (*Günter Bröhl) als Spion für die DDR enttarnt wurde.
    Ich will Maximilian Krah keinesfalls mit Willy Brandt vergleichen, dennoch gibt es gewisse Parallelen. Herr Krahs Mitarbeiter spionierte mutmaßlich für die Volksrepublik China, doch Maximilian ist nicht bereit Konsequenzen zu ziehen. Voll Panne der Typ, findet das Redaktionsteam.

    Das Redaktionsteam findet auch, dass die Reichweite dieses Blogs zu wünschen übrig lässt. Nur nette und vermeintlich kluge Menschen, die aber vermutlich keine Massenbewegung in der BRD hervorrufen werden. Was tun, fragt Frau Huhn? Schüttelreime werden auch nich helfen, sagen die Elfen. Die drei Oberstreber Justus, Bob und Peter schlagen eine Telefonlawine vor. Ob das klappt? Oder eine WhatsApp-Lawine? Das ist zwar ein wenig übergriffig, aber eben nur ein wenig.

    https://raschelmond.de/Blog2/

    Genau. Irgendwie auch armselig (weinende Katze, Emoji mit Augen nach oben). Armselig ist leider auch, auf Wundertechnologien zu hoffen, welche die Klimaveränderung stoppen werden. Jeder sollte versuchen innerhalb seines persönlichen Handlungsspielraums seinen kleinen Beitrag zu leisten. Just try, save our Planet!

  • All Systems fail

    Der neue Freund von Gonzos Ex-Freundin Pipi ist Adblocker. Zu allem Unglück kommt dazu, dass er ihr von Gonzo selbst bei einer Releaseparty vorgestellt wurde.
    In der aktuellen Multikkrisensituation auf unserem Planeten fällt es schwer, eine entsprechende Multiresilienz aufrechtzuerhalten. Öfter meditieren, mehr Schoki oder immer mal wieder Fünfe gerade sein lassen.
    Im Mittagsmeeting des Redaktionsteams wurde die ehemalige Geheimagentin Ileana Popescu aka Popea Iliescu erwähnt. Sie hat offensichtlich eine Geheimagenten-Schule gegründet. Gonzo wurde über eine vermeintliche Spam-Email auf Ileanas Agentenschule aufmerksam: „Nie mehr arbeiten? Fantasievolle Geheimidentitäten aufbauen? Pistolen, die um die Ecke schießen? Unbegrenztes Fingerabdruckpulver? Dann ist die YouTube-Geheimagentenschule Ileana‘s Traumfabrik die richtige Choice. Abschluss: Bachelor of Secrets.
    Pipis Freund, der Adblocker, will dort eine aufbauende Berufsausbildung machen. Und vielleicht später einen MBA draufsetzen. So schließt sich der Kreis. Man wird sehen.

    Gegen das Vergessen:
    https://youtu.be/sAS7pXseeFc?si=RV19M6gVEo7UrjKX

  • Skunk Anansie

    Schlomo, Gonzo und Mogombo sind sind unter die Homegrower gegangen. Sie haben verschiedene Sorten zum Keimen angesetzt: ‚Bubatz Autoflowering Deluxe‘, ‚Bingobongo Automatic’ und ‚Super Sunk Anansie‘ scheinen am vielversprechendsten. Die drei können mit Weed nichts mehr anfangen. Aber jetzt wo Bubatz legal, ist das Thema wieder reizvoll. Einfach aus Spaß. Gonzo träumt von einem Canabis-Imperium, während die anderen beiden passiv mitschwimmen. ‚Bitte keinen Stress‘ ist ihre Devise. Alle sind sowieso finanziell unabhängig, aber deren Passivität dem Leben gegenüber ruft bei Gonzo Fragezeichen hervor. Naja.
    Gonzo macht Geld mit Geld, Mogombo hat einen leidlich besuchten YouTube-Kanal, während Schlomo eine 0190-Hotline für attraktive, heiratswillige Millionärinnen Ü20/U30 betreibt.
    Schlomos Business läuft gerade an. Man muss dem Geschäft etwas Zeit geben. Es ist nicht so ganz ersichtlich, ob Millionärinnen dort anrufen, oder ob Junggesellen anrufen, die auf Partnerinnen-Suche sind. Aktuell läuft dort eine AB-Ansage, wie man sie noch aus den 90ern kennt. Good Luck jedenfalls!

    „Wenn du ein Mann bist, drücke die eins 1️⃣“
    „Wenn du eine Frau bist, drücke die zwei 2️⃣“
    „Wenn du nicht weißt, was du bist, drücke die drei 3️⃣“
    „Wenn dir alles egal ist, drücke die Raute-Taste“
    Wir brauchen die Vernunft als neuen Kompass
    Wir haben die Pflicht zu hoffen
    Der Redaktionsphilosoph liebt Kant,- meistens

  • Fremdscham

    Einer aus dem Redaktionsteam hat einen Link auf ein aktuelles Musikvideo vom Wendler Michi und seiner Frau Laura zugeschickt bekommen. Mit dem Hinweis, dass nicht KI den Niedergang der Musik bedeuten würde, sondern vielmehr die Aktivität von Michael W. und L.. Der Redakteur ist immer noch zittrig, hat einen leeren Blick und ist kaum ansprechbar. Michael und Laura waren offensichtlich sehr gruselig und traumatisierend. Er wird vielleicht nie wieder der Alte. Der arme Tropf. Wichtig ist in der aktuellen Multikrisenzeit, sich trotzdem noch Empathie, Menschlichkeit und Mitgefühl zu bewahren.
    Es wird bewusst in diesem Blog nicht Wendlers Musikstück verlinkt,- auch aus Angst dadurch etwas nicht Vorhersehbares zu verursachen. Wie der Schmetterling, der unter Umständen eine immense Naturkatastrophe auslöst. Auch weil die Blogleser vom Redaktionsteam intellektuell respektiert werden. Maxinun Respect.

  • Prämien

    Das Redaktionsteam hat eine sehr komplexe, vertragliche Prämienklausel. Ein bestimmter Anteil ihres Lohns wird abhängig von den Besucherzahlen bezahlt. Bisher ist die Berechnung linear: Ein (1) Besucher pro Blog entspricht einer Prämie von 25.000€. Das hört sich im ersten Moment nach ‚boah endsviel‘ an, aber so einfach ist es nicht. Die Prämien werden gerecht auf das gesamte Team umgelegt, sprich: Redaktionsteam, Maintenence, Autobots / Radbots, Aquarell, Kreativ-Abteilung, Kreatin-Abteilung, Working Poor, Marketing, Homegrower, Kindergarten, Admins, Social Media, Antisocial Media, Stewart Islander, KI, Board of Directors und Betriebsrat. Bei einer gleichmäßigen Verteilung bleibt für den einzelnen Arbeitnehmer nicht mehr viel übrig. Nur Brosamen. Brosamen ist ein biblisch, poetischer Begriff für Brotkrümel. Wo kommt das her? Als Kind haben manche Redaktionsmitglieder gedacht, es würde sich um ‚Brotsamen‘ handeln,- was als Begriff wenig Sinn ergibt. Ergibt. Sinn ergibt(!).
    Zusätzlich gibt es natürlich noch einzelne, externe Experten,- und die sind auch teuer. Es geht sehr oft nur ums Geld. Wohlstand für Alle!

    Einzelne externe Experten. Das ist eine schöne, im ersten Augenblick unauffällige Alliteration. Weiß noch jemand eine andere? Bitte in die Kommis;). Danke.


  • Schon wieder Bubatz

    „Ist noch Bubatz da?“, fragt Schlomo.
    „Nein, aber ich bekomm‘ später ‘was’, raunt Gonzo. “Ich habe morgen noch einen Elevator-Pitch und den möchte ich heute noch vorbereiten“. Es geht um ein deutschlandweites Massenüberwachungsystem,- inklusive Gedankenmanipulation. Die Aufträge sind streng geheim. Auftraggeber sind Bill Gates, George Soros, die BRD GmbH und die FIFA. Dieses Projekt ist noch aus Corona-Zeiten.
    Das Redaktionsteam dachte, dass der Blatter Sepp von der FIFA (AFIF!) sich zurückgezogen hätte, aber er ist immer noch eine große Nummer in dem Bereich. „Die Idee basiert auf dem Brot und Spiele-Prinzip. Sie wollen das gemeine Volk beruhigen und belegte Brote im Stadium verteilen“, erklärt Gonzo. „Findsdu gut?“
    „Ja, schon gut“, antwortet Schlomo. „Hast du eben Stadion und Stadium verwechselt?“
    „Ist doch eh alles dass selbe!“ meint Gonzo und nimmt noch einen tiefen Zug von seinem Bubatz-Blunt.
    ‘Jetzt hat Gonzo auch noch das und dass verwechselt. Wie die Doofis und Verschwörungsspinner. Eventuell ist Kiffen doch nicht so harmlos…‘, denkt sich Schlomo im Nachgang des Gesprächs.

    —-

    Eine Tzene aus dem Alltag junger Familienväter:
    „Papa, Bubatz!“
    „Nur die Ruhe, ich bau dir gleich einen.“
    „PAPA, BUBATZ — KLO!“

  • Talk to the Hand

    Das Redaktionsteam ist irgendwie genervt, weil es immer wieder Menschen gibt, die minutenlange Sprachnachrichten via WhatsApp verschicken. Das ist lästig und ermattend. Dieses Problem wurde bei der Redaktionskonferenz angesprochen. Es folgte zustimmendes Gemurmel. Eine Redakteurin meinte, sie würde den Summs dann in Doubbletime anhören. In der Rapmusik hat die Doubletime nicht die doppelte Geschwindigkeit der normalen Passagen, sie wird mit 1,5-fachem Tempo vorgetragen. Die doppelte Geschwindigkeit ist erst bei der sog. Tripletime vorzufinden. Man könnte die Bedingung stellen: Nachrichten die länger als 15 Sekunden sind, bitte nur noch gerappt. Wenn nicht: Liebes-Aus! Beziehungsweise Freundschaft-Aus. Wer nicht selbst Rappen will, kann Suno verwenden (https://suno.com). Irgendwie funktioniert das Verlinken von Textpassagen gerade nicht. Bei stark erhöhtem Mitteilungsbedürfnis des Gegenübers hilft oft nur eins: ‚Talk to the hand! (https://youtu.be/SXk7TuxrDBI?si=NMite-D8S5nogz0R)‘

    Wer nicht selbst rappen will.

    Die Idee mit dem Rap und Suno hatte ein externer Consultant. Danke dafür. Daumen hoch Emoji, Zwinkersmily, Emoji mit Cowboyhut.

  • Bubatz legal

    Seit Bubatz legal hat Schlomos Schwester Ira bereits einiges an Gewicht zugelegt. Halbes Kilo in zwei Wochen? Nicht so schlecht. Ihr sei verziehen. Doppelte Donauwelle mit Sahne kombiniert mit einer strikten “No sports-policy”. Egal. Schlomo selbst macht sich Gedanken, wo er gutes Bubatz herbekommen könnte. Legal, ungestreckt und ohne seinen Namen zu hinterlassen. Er traut der bayerischen Polente letztlich nicht. Möglicherweise Bubatz plötzlich wieder illegal, dann dauert es nicht lange, bis die Bullerei wieder vor der Türe steht.
    Früher hatte er Kontakte ins Rotlichtmilieu, aber die waren mittlerweile alle in Rente, im Knast oder offensichtlich verblödet.
    Der neue Vorsitzende des Redaktionsteams ist Anfang 30 und bringt über 25 Jahre Berufserfahrung mit. Ein echter Profi. Er schnürt Arbeitspakete im Akkord. Der Typ gründete schon im zarten Alter von vier sein erstes Start-Up. Die ‚Sandkuchen-UG‘. In den ersten Minuten ging es um Fantasie-Kuchen aus Sand, die sein Vater immer laut schmatzend verzehrte. Nach drei Minuten fand er einen Katzen-Bubatz im Sandkasten, den er als Verzierung auf dem Sandkuchen drapierte. Es erinnerte ihn an die Zuckerperlen von Mamá. Aber die waren silberfarben und nicht braun. Nach einer weiteren Minute wollte er heim. Und dann doch nicht.

  • Lichtdurchflutet

    Schlomo fühlt sich sehr wohl in seiner lichtdurchfluteten Souterrain-Wohnung in Nord-Nord-Schwabing. Es ist etwas feucht und wegen der malerischen Schimmelflecken, benötigt er keine Panorama-Tapete. Er musste die Kochplatte vom Vormieter übernehmen, aber die war ‚Induktion‘. Nur 6.000€. Seine Wohnküche ist auch Durchgangszimmer für die anderen Hausbewohner. Viele freundliche Großfamilien mit Kindern. Die Kinder sind lieb. Die malen oft schöne Bilder mit Ihren Nutella-Fingern an die Außenfenster im Hausflur. Nice.
    Jetzt mit ‚Bubatz legal‘ will Schlomo ‚growen‘. Um weitere Psychosen zu vermeiden, hat er eine Sorte mit null THC und hohem Faseranteil gewählt. Nutzhanf. Es qualmt wie verrückt und riecht nicht gut. Er will ja eigentlich vapen. Sein Ziehsohn, aus dem Freiwilligenprojekt ‚Bombiger Bratan‘, hat etwas mit KI-Musik rumgespielt. Bratan hat irgendwie einen Narren an französischen Chansons gefressen. Er ist lustig. Seine Hausaufgabenbetreuung läuft allerdings nur medium. Wofür braucht man das alles später? Das Redaktionsteam wünscht sich häufig, dass es in Infinitesimal-Rechnung und Kurvendiskussion besser aufgepasst hätte. Das kann man immer brauchen. Genauso Kosinus. Schlomo verwendet dann einfach Sinus und macht Schiebung. Trick 17.

  • Linksversifft

    Der überwiegende Teil des Redaktionsteams ordnet sich politisch linksliberal ein. Die Lieblingspfeifen sind von der CSU und der FDP. Natürlich auch von der AFD und den Freien Wählern. Und die SPD? No comment. Auch die Grünen tun sich leider schwer. Eigentlich kann das Redaktionsteam aufgrund seines überschaubaren Einblicks in die Causa B.R.D. oder Europa nicht kompetent kommentieren. AFD rechtsradikal!?! Aber Bubatz legal.
    „Mama, ich hab‘ einen Bubatz gemacht“
    „Ja, braaaav. Brav isser. Und so einen schönen.“
    Hört die Anale Phase niemals auf? Hört schon auf. Ab 100. Jetzt noch lange nicht. Das sowieso schon niedrige Niveau kann noch gezielt unterschritten werden. Bubatz. So ein blödes Wort. Sollte man eher nicht verwenden. Aber YOLO.

  • Wichtelinsäure

    Schlomo hat sich in den letzten Wochen sehr rar gemacht. Er hat sehr wenig Fremdkontakt. Schlomo arbeitet aber wie verrückt in seiner Praxis. ‚Psychoanalyse, Homöopathie und Channeling‘. Läuft. ‚Privat und Kasse‘. Privat und Kasse – genauer gesagt: ‚Privatkasse‘. Also nur auf Rechnung. Noch lieber ohne Rechnung. Am allerliebsten in bar. Und am allerallerliebsten in Bitcoin. Noch vor einigen Monaten hat er sich auch in Gonzos Kryptowährung Scam$ bezahlen lassen. Aber das war wirklich ein Scam gewesen. Wie alle Kryptowährungen ist der Scam$ ein stupides Pyramidenspiel. Die an der Spitze verdienen und die unten bezahlen. Eigentlich wie sonst auch.
    Gonzos Keule hat sich über ‚Freundin‘, ‚Lebensabschnittspartnerin‘ letztendlich den erwünschten Status der Ehefrau erarbeitet. Die passen aber auch okay zusammen. Er sagt ihr nicht, was sie machen soll und sie gibt ihm nur subtile Anweisungen, die er oft missversteht. Klappt schon.

  • Donkey Kong

    Ein sehr guter (und teurer!) externer Consultant des Redaktionsteams hat vor kurzem die Meta Quest 3 getestet. Er war voll amused. Der Berater spielte Ping Pong im VR. Scheinbar erstaunlich gut. Es ergeben sich unbegrenzte Möglichkeiten. Die Direktion unterstützt sportliche Aktivitäten der Mitarbeiter. Sport muss sein und im VR ist die Verletzungsgefahr wesentlich geringer.
    Einer anderer aus dem Team führt eine größtenteils platonische Beziehung zu Zelda (auch im VR), während einer vor kurzem einen ‚safe the date‘-Aufruf wegen seiner Verlobung mit Donkey Kong rausschickte. Maximum Diversity. Alles ist erlaubt, aber nur im Konsens! Wie Mario wohl dazu steht? Wahrscheinlich nicht so super. Naja. Love hurts manchmal.
    Dr. Benecke hat ein Update veröffentlicht. Das schmerzt auch.
    Mark verliert langsam die Geduld…“Jenseits von allem was es jemals gab.“, „Ich habe keine einzige gute Nachricht für sie.“

    https://climatereanalyzer.org/clim/sst_daily

  • Geheimnisvoller Text

    Folgender Text fand sich in einer Spam-Mail:

    ‚Kopf Büro einfach malen sehr Kuh Begriff ziehen während Art Futtermittel abweichen Orgel über lösen zu 

    Hinweis Zelle über weniger niedrig Angebot sprechen Region Vogel groß Mund Pose mehreren dezimal ihre besiedeln 

    Aufzug Spur Start Messe Uhr Baumwolle Angebot Angst fallen Schwanz lassen Garten gut Basis Tabelle insbesondere‘

    Früher waren geheime Botschaften und Codes wesentlich durchschaubarer:

  • Mönchsgrasmücke

    Am Fenster des Meetingraums des Redaktionsteams kann man auf ein Naturschutzgebiet schauen. Es gehört dem LBV und ist unverbaubar. Aktuell scheint eine Mönchsgrasmücke in Panik. Das klingt wie wenn man zwei Kieselsteine aufeinander klopft. Eventuell warnt die Mönchsgrasmücke vor der Laune des Vorsitzenden? Der ist wieder grundlos schlecht gelaunt. Es gibt keine Gründe: Mitarbeiter zufrieden, Wohlstandsspeck sitzt, beste Freunde gesund und Bubatz legal. Permission is hereby granted.
    Und der Vigilant des ‚Freedom of Speach‘ ist Bernd Höcke auf X zur Seite gestanden. Oder auch nicht? Es wirkt wie eine absolut belanglose Non-Schlagzeile. Aber die vom ehemaligen Nachrichtenmagazin müssen halt was schreiben. Irgendwas. Eventuell ist es auch gar nicht so belanglos?
    Wir schreiben auch einfach irgendwas. Das Redaktionsteam hat verschiedene, ernst zu nehmende Hinweise darauf, dass sich Jan Marsalek eine Scheinidentität aufgebaut hat: Im TV (ÖR, Mainstream-Medien), in der Öffentlichkeit, wo ihn niemand wirklich suchen würde. Jan M. aka Gute-Laune-Opi Horst Lichter? Die Verkleidung ist perfekt und einfach. Warum ist da noch niemand drauf gekommen? ‚Alles muss man selber machen‘, stöhnt der Redaktionspraktikant.

    Um Missverständnisse zu vermeiden: Das Redaktionsteam glaubt fest an das demokratie-, vielfalt- und bildungsfördernde Konzept eines ÖR.

    Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla), singendes Männchen mit schwarzer Kappe (https://de.wikipedia.org/wiki/Mönchsgrasmücke)

  • Io, Europa, Ganymed, Callisto

    In der heutigen Redaktionskonferenz wurden ganz viele neue Blogleser manifestiert. All‘ die Influenza können doch nicht falsch liegen. Wird schon klappen.
    Die heutige Generation junger Menschen scheint es nicht leicht zu haben. Erst Corona, jetzt Klima, Krieg und Umwelt. Und Trump / Putin. Das ständige Vergleichen via Sozialen Medien leistet auch seinen Beitrag. Das ist dem Redaktionsteam gerade alles zu real. Die Menschen sollten mehr Kafka lesen. Hier der wertvolle Beitrag eines redaktionellen Beraters. Eines Beratenden. BeraterInnen. B*n.
    Lieber erstmal einen Podcast hören. Mal sehen, was mir vorgeschlagen wird: True, Crime, Cold Cases, historische Kriminalfälle, berüchtigte Kriminalfälle, Kunst und Crime, Serienkiller, Organisiertes Verbrechen, Queer Crime, Verurteilt, Sprechen wir über Verbrechen, Im Visier, Sprechen wir über Mord, Kunstverbrechen, Mafia Land, 5 Minuten vor dem Tod und noch etwa 100 andere Podcasts,- einfach unzählige. Warum lieben es die Menschen offensichtlich, sich vor potentiellen Verbrechen oder Mord zu gruseln? Wir haben mal gelesen, dass es zu 80 % weibliche Zuhörer sind. Einer aus dem Redaktionsteam kann sich noch erinnern, wie das war, als damals Aktenzeichen XY mit Eduard Zimmermann lief,- frühes True Crime. Da gab es keine Diskussion mit der Parental-Generation. XY glotzen war Pflicht. Wir Kleinen durften bis 21 Uhr dabei sein. „Ich will jetzt meinen Spasss!“ hat eingebrannt.

    Das Team hatte ein intensives und ehrliches Gespräch mit Optimus Radbot. Optimus ist der Anführer der Radbots, kennt sich aber sehr gut mit Marketing und modernen Marktmechanismen aus. Optimus meinte, dass der aktuelle Rückgang der Community (wieder einstellig) evtl. am zu großen Raschelblog-Angebot liegen könnte. Er dekretierte: „Verknappe das Angebot, junger Padawan!“. Warum Optimus einen Begriff aus dem Star Wars-Universum verwendet, bleibt schleierhaft. Autobots (bzw Radbots) und Jedi-Ritter leben in unterschiedlichen Universen.
    Oder meinte der geheimnisvolle Optimus „Verklappe das Angebot (Emoji mit Monokel, Nachdenkendes Emoji)?“.

    Philosoph & Historiker Philipp Blom – Jung & Naiv: Folge 670
    Vom Redaktionsteam empfohlen! (Emoji mit Brille, Daumen hoch)

  • Holzmafia

    Wieder eine stundenlange Themenkonferenz. Genau wie gestern. Heute stand die Entscheidung zwischen zwei Blogthemen auf der Agenda:
    RomCom
    Holzmafia in Rumänien
    Letztendlich hat die RomCom gegenüber der Holzmafia den kürzeren gezogen. Ein sehr ernstes Thema, das keine Ironie verträgt. Der Raubbau an wertvollen Wäldern in Rumänien wird schon seit vielen Jahren betrieben. Es ist eine sehr traurige Angelegenheit, da dort die letzten Urwälder Europas stehen. Wie lange noch? Wie so oft ist der kurzfristige Profit entscheidend. Das Problem ist schon lange bekannt, doch sämtliche Gegenmaßnahmen seitens Politik, Umweltschutzorganisationen und Entwicklungszusammenarbeit (auf Landes-, Europa- und globaler Ebene) laufen ins Leere. Es muss etwas getan werden.
    Wann? Sofort!

  • Android

    Das Redaktionsteam ist krampfhaft auf der Suche nach einem grundsätzlichen Konzept für den Raschelblog. Aktuelles aus Politik, Wirtschaft, Feuilleton, Medien, Kultur, Klima, IT, Zukunft, Gegenwart, Umwelt, Amseln, Eichhörnchen, Pomologie, Erinnerungsbojen, Bier, Apple, Meditation und Geschichte. Andere Themen haben keinen Platz, beziehungsweise wenig Chancen bei der Themenkonferenz. Es wurde sogar mal Android vorgeschlagen. Die Redakteur wurde ausgelacht. Es stellte sich allerdings heraus, dass er sich auf den Androiden aus Star Trek (Data) bezog. Das wäre durchaus eine Überlegung wert.
    Neulich haben der Volontär, der Vorsitzende und der Dauerpraktikant PingPong gespielt. Es ist sehr schön, wenn die miteinander spielen. Das hat etwas Verbindliches beziehungsweise Verbindendes. Sie haben dann aus Spaß den Tischtennisball angezündet. Das war wie ein Tischfeuerwerk, aber auch kindisch und dumm.

  • Oktoberfest

    Während Alkohol eine Droge ist, die eher öffnet und manche Menschen aggressiv macht, bewirkt das neuerdings freigegebene Cannabis, tendenziell Müdigkeit, Gleichmut und teils Passivität.
    Man darf gespannt sein, wie sich die Freigabe auf das Münchner Oktoberfest auswirkt. Weniger Bierkonsum? Weniger Schlägereien? Ein merklicher Rückgang der polizeilichen Eingriffe? ‚Bloß kein Stress…‘. Das Oktoberfest eskaliert immer wieder. Schau‘ mer mal 2024.
    Herr Trump agitiert sehr heftig in den Medien. Das ist so unfassbar. Wie oft sind wir falsch abgebogen, dass es im Weltgefüge soweit kommen konnte? Ganz offensichtlich vielfach hintereinander. Es wird diskutiert das aktuelle Erdzeitalter ‚Anthropozän‘ zu nennen. Es ist eine geochronologischen Epoche: nämlich des Zeitalters, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist. Jaja, der liebe Mensch.
    Und sonst so? Maurice Höfgen spricht in ‚Geld für die Welt’ über das Bürgergeld.

  • Wie ein wilder Stier

    Wie Jake LaMotta im Film ‚Raging Bull‘. Kongenial dargestellt von Robert De Niro. De Niro musste derweil sein Gewicht von 66 auf 97 kg bringen, um der Rolle gerecht zu werden. Aus diesem Film hat das Redaktionsteam die Idee mit der wöchentlichen Champagnerpyramide. Sowas entspannt einfach. Entspannt ist auch die Cannabis-Legalisierung, die seit dem ersten April 2024 in Deutschland gilt. Man darf gespannt sein, wie Bayern die Legalisierung umsetzen wird. Der Maggus findet, das sei ein fataler Fehler. Er bekräftigte seine Ankündigung, es Kiffern in Bayern besonders schwer machen zu wollen: «Wir werden das Gesetz extrem restriktiv anwenden. Die #Sicherheit vor allem für Kinder und Jugendliche muss höchste Priorität haben», schreibt er. ‚What about‘ ist kein guter Stil, aber ‚what about’ der Volksdroge Alkohol? Bier und Bayern. Alkoholismus ist ein immenses gesellschaftliches Problem. ‚Liebes Redaktionsteam, ist dieser Themenkomplex nicht etwas zu verflochten, unübersichtlich, facettenreich und schwer fassbar?‘, fragt die Kindergartentante.
    ‚Esst doch lieber noch eine Schoki‘, schlägt sie vor.
    ‚Tante, darf ich zur Schoki, noch einen Wodka-Bull haben?‘
    ‚Na, gut. In Gottes Namen‘
    ‚Ich hab mal einen Film über Gottes Namen gesehen. Der hieß ‚Pi‘. Ein gut gemachter Experimentalfilm von Darren Aronowsky, klasse Musik von Clint Mansell.
    Gute Nacht. Oder Guten Tag.

  • Mandy

    Mandy hat das Redaktionsteam angeschrieben. Sie kommt aus unserer Nähe, glaubt sie.
    Sie hat den Vorsitzenden letzte Woche bei der Bank gesehen. Sie musste was für ihren Chef erledigen und hatte nicht viel Zeit, sonst hätte sie draußen auf ihn gewartet, um ihn anzusprechen. Sie hatte es aber wirklich eilig und somit ihre Chance verpasst. Umso schöner ist es, dass sie den Vorsitzenden jetzt zufällig hier gefunden hat – ab hier greift die Redaktion nicht mehr korrigierend ein:
    Ich muss dir sagen das du mir super gefallen hast und du total mein Typ bist. Wenn du nichts dagegen hast, würd ich dich gerne zu einem Drink einladen und dich kennenlernen. Ich heisse übrigens Mandy und bin 27. Suche auch nicht zwingend was festes, wenn sich nur was Lockeres entwickelt bin ich auch dafür, vielleicht entwickelt sich daraus ja auch mehr. Du kannst dir ja erstmal meine Bilder in meinem Profil
    Ist das ein Love-Scam? Es ist so wahnsinnig schlecht geschrieben und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand auf so einen Scam herein fällt und ausreichend Geld übrig hat, scheint unfassbar gering. Wie kann sich diese Masche halten? Ist das wieder das Gesetz der großen Zahlen? Die Häufigkeit mit der ein Zufallsereignis eintritt, nähert sich seiner rechnerischen Wahrscheinlichkeit immer weiter an, je häufiger ein Zufallsexperiment durchgeführt wird. Diese statistische Gesetzmäßigkeit nennt sich „Das Gesetz der großen Zahlen“. Seltsam. Seltsam ist auch, dass der aktuelle Tatort, Queer-, Minderheiten-und Gender-gerecht gleichzeitig ist. Die Gesellschaft wird hoffentlich übers TV offener. Leider ist die Story des Tatorts sehr schwach. Nutzen die für Story-Entwicklung viel KI? Das würde einiges erklären. Naja
    In eigener Sache: Voll sad. Mann erschließt Polizei-Roboterhund. Ob ein Roboterhund auch der beste Freund des Menschen ist? Wo führt das hin? Gassi-gehen mit Roboterhund? Künstliche Roboterhundehhaufen auf dem Bürgersteig? Roboterhund erleidet Kurzschluss bei Starkregen? Einsame Alexa karpert Roboterhund? Don’t know.

  • Fliegendes Spaghettimonster

    Das Redaktionsteam bekommt sehr viel Bargeld, Bitcoin, Schmuck und Gold, um diesen Blog aktuell zu halten. Nur die ausgesuchtesten Nachrichten und die einzigartigsten Informationen werden in diesem Portal veröffentlicht. Das Portal mit dem Pokal. Oder der Becher mit dem Fächer?
    Die Redakteure sind Klima- und PhilanthropieexpertInnen mit jahrzehntelanger Erfahrung und dem Willen, die Welt positiv zu verändern. Was soll es heute sein? Welt verändern oder Löcher in die Luft starren?
    Aktuell gibt es viele Gottesdienste. Das Redaktionsteam zeigt ausgeprägtes Desinteresse an sämtlichen kirchlichen Traditionen. Das fliegende Spaghettimonster hat dem Christentum den Rang abgelaufen.
    Südkorea wird eine neue U-Bahn bauen, um der sinkenden Geburtenrate auf die Sprünge zu helfen. Ob diese Idee so gut ist? Man könnte auch kostenlose Präservative verteilen (jedes fünfte hat ein Loch) oder die ‚Pille danach‘ als homöopathische Globuli? Das würde relativ schnell ans Licht kommen. Und möglicherweise auch Verschwörungserzählungen vorantreiben. ‚Die Globuli-Verschwörung: Patienten bekamen jahrelang wirkungslose Saccharose verabreicht‘;).

  • Thinking Fast and Slow

    Der Vorsitzende des Redaktionsteams ist zwar nur ein Bürgerlicher (wie Kate), aber das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein. ‚Auf dem Boden geblieben‘, ‚weiche Schale, supersofter Kern‘ und gesetzlich versichert. Obschon er manchmal ein vergoldetes Steak isst (wie das Vorstandsmaskottchen Franck), gönnt er sich nur selten etwas besonderes. Wennschon dann ein kleiner Klumpen Ambra.
    Oh no, sad: Daniel Kahneman (Thinking Fast and Slow) ist gestorben. Er wurde nur 90 Jahre alt. Sein Buch ist immer noch empfehlenswert, auch wenn mehrere darin besprochene Studien inzwischen mangels Reproduzierbarkeit zurückgezogen werden mussten. Hat Fefe gesagt und findet das Redaktionsteam auch. Es ist definitiv eins der ‚Lebensbücher‘ des Vorsitzenden. Kahneman war wohl der einzige Psychologe, dem ein Nobelpreis für Wirtschaft verliehen wurde. Diese Angaben sind ohne Gewähr.
    Gestern gab es in der Raschelblog-WhatsApp-Gruppe sage und schreibe zwölf Emoji-Reaktionen. Das ist sehr schön. Voll happy. Wichtig ist jetzt, nicht erfolgstrunken die Realität zu verlassen. Oder warum eigentlich nicht?

  • Falter

    Ein treues Community-Mitglied hat das Redaktionsteam auf einen Podcast aufmerksam gemacht, der von den Affären von Bebi-Hitler Sebastian Kurz handelt. Größtenteils schockierend. Der Basti war schon häufiger Thema dieses Blogs. Was haben manche österreichische Politiker, was unsere weniger haben? Nennt man das Chuzpe? Schamlosigkeit? ‚Härte zehn‘?
    Vorgestern hat der Blog in der entsprechenden WhatsApp-Gruppe zum ersten Mal acht Reaktionsemojis bekommen. Das Redaktionsteam hat gefeiert: Champagner-Pyramide mit bayerischen Maßkrügen und Münchner Augustiner-Bier. Das Fest war insane. Heute haben alle Kopfweh, obwohl sie viel Wasser getrunken haben. Dummerweise erst nach dem Aufwachen heute Morgen. Das spült Nieren und Kopf durch. Ist aber auch ein bisschen dumm. Not so smart. Egal.

  • Apanatschi

    Winnetou rettet dem kleinen Happy das Leben, als dieser in einen Adlerhorst klettert, um für den Geburtstag seiner Schwester Apanatschi eine Adlerfeder zu besorgen, und dabei vom Adler angegriffen wird. Früher waren die Herausforderungen des Alltags auch ‚nicht ohne‘. Worauf wollten wir hinaus? Mist. Der Erzählstrang hat sich ziellos verheddert. Da will man mal ganz locker dem Stream of consciousness folgen, doch nach zwei Sätzen ist die Kreativität bereits erschöpft. Spiegel hilft: Saudi-Arabien übernimmt Vorsitz der Uno-Frauenrechtskommission. Das ist kaum zu überbieten. Was darf Satire? Wo ist die Grenze? Pazifisten spenden an Rheinmetall? Frauen Pro-Trump? Visa und Mastercard senken ‚freiwillig‘ ihre Gebühren? In dieser Welt passiert einiges, das schwer nachzuvollziehen ist. Junkfood, Pizza und Schokolade machen dick? Früher hieß es, dass ein Glas Wein oder Bier durchaus vor Herz/Kreislauf-Erkrankungen schützen würden. Tatsächlich wird der Verzehr von null Alkohol empfohlen. Beim Alkoholkonsum gibt es keine gesundheitlich unbedenkliche Menge! Indianer haben auch kein Feuerwasser vertragen. Lieber Finger weg vom Alkohol. Oder war das ‚Finger weg von alkoholfreiem Bier?‘. Fragen über Fragen…

  • Rizz

    Auf dem wöchentlichen Betriebsausflug des Redaktionsteams (in den Zoo!) hat sich der Praktikant einen Stock geschnappt, weil der so gut in der Hand lag und sehr cool aussah. Die begleitende Erziehende wollte erst schimpfen, hat aber dann ihren Unmut über Kopfschütteln und ‚Augen rollen‘ geäußert. Sie versuchte einen ‚Expelliarmus’-Spruch einzusetzen, aber sie hatte selbst ihren eigenen Zauberstab nicht dabei. Letztendlich war der Praktikant Mitte vierzig und da sollte jeder selbstständig entscheiden können, welchen Stock oder welchen Stein er mitnimmt.
    Als es dann geschlossen in das Streichelgehege ging, war der Stock nicht mehr interessant. Bebi-Ziegen sind voll süß, aber riechen halt unangenehm nach Ziege. Nach wenigen Sekunden siegte das Streichel-Bedürfnis über die Geruchsbelästigung. Streicheln ist voll rizz, der Geruch wiederum sehr goofy. Das Redaktionsteam ist in der Mittagspause oft im Englischen Garten und hängt mit Jugendlichen ab, um bezüglich der Jugendsprache am Ball zu bleiben. Dürfen sie so.
    Am chinesischen Turm gab es Bier, Radi und Obatzda. Natürlich nur ‚Bio‘. Von den Quarks Science-Cops hatten sie vor kurzem gelernt, dass ‚Demeter‘ nicht Super-Bio, sondern Spinner-Bio ist. Oberflächlich gelesen, klingt es ok.

    Das Raschelblog-Redaktionsteam hat eine neue WhatsApp-Gruppe eingerichtet, die es Nutzen erlaubt, immer auf dem neuesten Stand zu sein.

    https://chat.whatsapp.com/E1EBCOTS72a6jcFvsFDRlE

  • Curriculum Vitae

    Der Vorsitzende des Reaktionsteams ist immer schlecht drauf und voll unangenehm im Umgang. Unter vorgehaltener Hand hat er mal einem Mitarbeiter erzählt, dass er immer so schlecht gelaunt ist, damit die Leute ‚mit ihrer Scheiße‘ möglichst nicht zu ihm kommen. Es ist im Prinzip eine effektive Arbeitsvermeidungsstrategie. Man erzählt, dass diese Strategien in anderen Chefetagen weit verbreitet wären. Ist aber eigentlich ‚not so nice‘.
    Leider ist der Vorsitzende auch Mitglied der Betriebsrats und somit unkündbar. Das Redaktionsteam sollte froh sein, dass sie überhaupt einen Arbeitsplatz haben. Geld bekommen sie zwar keins, aber dafür können sie öffentlich mit ihrem Job kokettieren. Die Position macht sich auch gut im CV.
    Als Vorsitzender hat man vor allem zahlreiche repräsentative Aufgaben: Zum Beispiel das Band bei einer Museumseröffnung durchschneiden, ein Kinderheim einweihen, oder ein Kreuzfahrtschiff von der Werft lassen. Neulich hat der Vorsitzende seine Rolle missverstanden und bei der Kinderheimeröffnung sich selbst und die Anwesenden mit Champagner geduscht,- ähnlich wie bei einem Formel 1 Sieg. Das war erst seltsam, aber dann wurde es trotzdem sehr lustig. Besser ist nur die Bierdusche. Seltsam.

  • Mein Block

    Liebe Blogleser und Blogleserinnen.
    Der Maggus hat Gendern verboten. Der Fotzenfritz und der Maggus. Jedes Land hat die Politiker, die es verdient. Ist das wahr? Ich hoffe, nicht. Siehe Putin, Lukaschenko, Trump oder Bolsonaro. Wie heißt von Argentinien? Javier Milei. Das etwas traurig. Kann man nix machen. Genau wie bei Softwareproblemen.
    Nach der Wahlfarce in Russland hat ein schlimmer Terroranschlag in Moskau das Land erschüttert. Worte fehlen.
    Es ist gerade nichts richtig lustig. Die aktuelle Anstalt hat die Absurdität des finanzpolitischen Zauderns in der BRD sehr gut erfasst. Nach einer Schwächephase hat sich Jan B. wieder erholt (Sendung vom 22.3.024).
    Das Redaktionsteam wird sich mal wieder eine Champagnerpyramide gönnen. Dadurch wird wird das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.

  • TikTok

    Diese blöde Taurus-Affäre. Jemand das ganze spieltheoretisch analysiert. Das Team hat seine eigene Spieltheorie entwickelt. Leider ist das nicht lustig und wird zum Dauerzustand. Mann, Mann, Mann. Welche positive Zukunftsoption ist denkbar? Auch der Israel-Hamas-Konflikt scheint mittelfristig kaum klärbar. Es wird schon wieder weitergehen.
    Taurus ist schon wieder nicht mehr aktuell. Der Kanzler schien sehr stolz auf sich zu sein, ‚eine wohl überlegte Entscheidung‘ getroffen zu haben. Gefühlt hat es sehr lange gedauert, bis er zu einer Entscheidung kam. Er will sich weiter nicht drängen lassen. Weltpolitik zu kommentieren übersteigt prinzipiell die Kompetenz des Redaktionsteams.
    Lieber banalere Themen.
    In München ist aktuell eine ‚Monet‘-Ausstellung. Das Redaktionsteam möchte geschlossen hingehen. Aber nicht in den Osterferien. Eventuell danach. Es tut den Leuten gut, ein bisschen Kultur zu schnuppern und und nicht immer nur auf Insta und TikTok rumzuhängen. Die AfD ist ziemlich erfolgreich und aktiv auf TikTok. Das Unternehmen scheint sich gezwungen zu fühlen hier regulativ einzugreifen.
    Exekutive, Judikative, Legislative, TikTok. TikTok ist vor allem bei der Generation Z beliebt und übernahm viele Nutzer aus musical.ly. Die App zeichnet sich durch eine vereinfachte Bedienung und ein Design aus, das vor allem Jugendliche anspricht. TikTok bietet eine große Musikbibliothek und viele Videobearbeitungsmöglichkeiten. Es gibt dort nur wenige Unternehmenskanäle, so dass die Nutzer das Gefühl haben, unter sich zu bleiben, und sich leichter mit den Videoinhalten identifizieren können. Allerdings sehen einige Anbieter auch eine Lücke in diesem Markt und produzieren genau deswegen für TikTok. Auf TikTok wurde vor allem durch ein virales Marketing und Influencer-Marketing aufmerksam gemacht. Siehe hier.
    Aus edem Redaktionsteam traut sich niemand, die Plattform mal anzuschauen. Ist zu modern .

  • Inuit

    Die heutige 20-minütige Meditation konnte schon in zwei Minuten erledigt werden. Man ist kurz den Körper in Gedanken durchgegangen und hat anschließend seine Gefühle analysiert: Alles Roger in Kambodscha, alles fein in Neuschwanstein und keine Gefahr in Myanmar. Das vierwöchige Schüttelreim-Seminar an dem das Redaktionsteam teilnahm, hat sich schon gelohnt. Wir haben nur ein Seminar gebucht. I booked one and Timbuktu.
    Die aktuelle Wahlfarce in Russland ruft den erschütternden Tod von Nawalny in Erinnerung.
    Auf dem Konferenztisch stehen zwei wichtige Blechschilder: ‚Gehirn einschalten‘ und ‚Nur nie den Mut verlieren‘. Wenn man das Gehirn wieder einschaltet, braucht es gewisse Zeit, um von ‚Standby‘ in den ‚Aktiv-Modus‘ zu kommen. Aktiv denken ist zwar nicht so bequem, aber mittelfristig zahlt es sich aus. Für das nähere Umfeld und alle Beteiligten.
    Die Blog-Community wächst stetig. Bald steht eine zwei an erster Stelle der zweistelligen Leserzahl. Dann ist eigentlich alles erreicht.
    Und again what learned: ‚Inuit-Kunst‘. Interessant.

  • Bird is the Word

    Das Redaktionsteam ist ein wenig depri. Dieses blöde Wetter, aber Wetter ist immer da. Manche Bäume knospen derzeit schon. Dennoch war das ein langer Winter. Nach den vorangegangenen Dürrejahren haben sich die Grundwasserspeicher 2023 wieder etwas gefüllt und der Regen tut der Natur gut. Themenwechsel.
    Don Martin war ein amerikanischer Cartoonist des MAD-Magazins. Herbert Feuerstein arbeitete (1972 – 1992, zeitweise als Chefredakteur (1976 – 1992)) lange Zeit für diese legendäre Zeitschrift. Worauf will die Redaktion hinaus? Ist nicht so klar. Bird is the Word.
    Manche Influencerinnen haben Lippen wie Nacktschnecken und einen Augenaufschlag, der das Blut gefrieren läßt. Vor Erschaudern. Nacktschnecken sind Schnecken, die ihr ursprüngliches Gehäuse weitgehend reduziert oder es in den Weichkörper hinein verlegt haben. Sie können sich zumindest im Erwachsenenstadium nicht mehr zum Schutz in ihr Gehäuse zurückziehen. Nacktschnecken bilden keine einheitliche systematische Gruppe, sondern der Prozess der Gehäusereduktion hat in verschiedenen Schneckengruppen stattgefunden. Zu einigen Familien gehören sogar Gehäuseschnecken und Nacktschnecken oder ‚Halbnacktschnecken‘. Wieder was gelernt.

  • Leserreaktionen

    Dieser Blog hat eine sehr nette Community. Manche Leser hinterlassen Kommentare, andere Emojis – direkt beim Blogeintrag oder in der entsprechenden WhatsApp-Community. Das Redaktionsteam ist gewillt und motiviert den Erwartungen und Bedürfnissen aller Leser vollständig zu entsprechen.
    Manche schicken einen Tränen lachenden Smiley, andere ein Herz oder sogar ein Abakus-Symbol. Ein aufmerksamer Leser bemerkte, dass das Apple Symbol, das einen Abakus zeigt, falsch ausgerichtet ist. Apple halt: 30% teurer für 20% weniger Leitung. Stimmt evtl. auch gar nicht. Man weiß es nicht. Aber der verkehrte Abakus? Mehrzahl: Abakusse oder Abaki. Welche Situation würde die Verwendung der Mehrzahl von Abakussen erfordern? Weil diese Frage spontan nicht beantwortet werden kann, hat das Redaktionsteam kurzentschlossen einen Scrum-Sprint einberufen. Der aktuelle AgileDrunken-Master lässt es raus: „Der zweite Abakus bekommt den Käse.“…
    Wir – das Redaktionsteam – stellen uns die Frage, ob der Blog nicht etwas zu kurz und oberflächlich ist. Der Blog könnte etwas mehr in die Tiefe gehen und die verschiedenen Themen nicht nur anreißen. Dann wird es allerdings nicht mehr so leicht verdaulich. ‚Der kurze Blog für Zwischendurch‘, vergleichbar mit Knoppers, das Frühstückchen.
    Zu lustig: Ratten futtern das Cannabis aus der Asservatenkammer in New Orleans und sind jetzt high.
    Also, Frage an die Leser:
    – Blog länger
    – Blog kürzer
    – Mir egal
    – Lass mich!
    Echte Influenza sagen: ‘Kommentare bitte in die Kommis! Danke.’

  • Hexe Schrumpeldei

    Ein junger Redakteur (Gen Z) besteht auf einer 3-Tage-Woche. Er sagt, dass er sonst nicht ausreichend Zeit zum Vapen oder für Yoga hätte. Der Typ ist sehr aware und strahlt voll die Lebensweisheit aus. So wie der Meister aus der TV-Serie Kung Fu. Der Hauptdarsteller David Carradine (als Kwai Chang Caine), wie auch der Sänger der australischen Band INXS (Michael Hutchence), kamen bei einem autoerotischen Experiment ums Leben. Total absurd, aber passiert manchmal. Auch der legendäre Comic Zeichner Vaughn Bodē starb auf diese Weise im Alter von nur 33 Jahren. Bodēs Arbeit beeinflusste noch zu seinen Lebzeiten durch die zahlreichen Veröffentlichungen die Bildsprache der New Yorker Graffiti-Writer. Seine Figuren und Characters gehören bis heute zum festen Kanon der Writing-Kultur. Die alten ‚Erotica‘-Comics von Bodē sind heutzutage eine Rarität und nur noch schwer zu bekommen. Wir glauben, dass nur wenigen Menschen der Name ‚Vaughn Bodē‘ überhaupt etwas sagt. Kennen sie Vaughn Bodē?
    Das ehemalige Nachrichtenmagazin berichtet vom Nawalny-Vertrauten Leonid Wolkow. ‚Sie wollen Schnitzel aus ihm machen‘, heißt es. Das lässt uns an Frau Weidel denken, die sich nicht ihr Schnitzel verbieten lässt. Die Redaktion fühlt mit der katastrophalen Situation in der in der Ukraine mit. Unvorstellbar. Es ist ja Krieg! Furchtbar.
    Der Redakteur von dem oben die Rede war, arbeitet nebenberuflich zusätzlich bei eine Online-Partnervermittlungsplattform. Er redigiert Partnerschaftsanzeigen. Haustiere, Nutztiere und Kinder werden auf den Profilbildern ‚geblurrt‘. Das schreckt tendenziell ab. Genauso werden aufgespritzte Lippen mit KI wegretouchiert. Mountainbikes sowie Autos werden mit Gimp verschrumpelt. Wie die Hexe Schrumpeldei.

  • Urlaub aus

    Das Redaktionsteam hat sich entschlossen den jüngst angetretenen Urlaub zu beenden. Ein Redakteur hat spontan Panik bekommen, dass seine Stelle gefährdet sei. Tatsächlich hat sich Unsicherheit im gesamten Team breit gemacht. Man munkelt, dass der Verlag von einem russischen Oligarchen gekauft worden sei. Und, dass plötzlich Umsatz eine größere Rolle spielen wird. Jeder Redakteur wird in Zukunft an den Klickzahlen gemessen werden. Niedriger einstelliger Bereich. Aktuell. Zweistellig wäre ein Traum. Wie kann man das schaffen? Den Blog als Wurfblatt bei den Nachbarn einwerfen? Oder einen Zeppelin kaufen und dann aus der Luft den Blog als Wurfzettel deutschlandweit verteilen? Schwierig, schwierig sprach Herr Gierig. Die Schüttelreim-Abteilung hat gerade einen talentierten Praktikanten. Der kann sogar Computer. Was reimt sich auf Computer? Autoscooter. Ego-Shooter. Bluter. In der Vergangenheit litten überdurchschnittlich viele Mitglieder des europäischen Hochadels und der Herrscherfamilien an Hämophilie oder der Bluter-Krankheit, weshalb sie auch den Namen „Krankheit der Könige“ erhielt. Bekannte Beispiele dafür sind die britische Königs- und die russische Zarenfamilie.
    Der Prakti braucht eine neue WG oder Wohnung. Bislang lebte er sehr günstig in einem Potemkinschen Dorf bei München. Wie der Verlag, wurde das Dorf von einem Oligarchen gekauft. Diebe im Gesetz.

  • Urlaub

    Das Themenrad hat auf ‚Zwei Tage Urlaub‘ gezeigt.

  • Time is up

    ‚Time is up‘: Geld, Wetter, Hitze (Update März 2024). Dr. Mark Benecke.

  • Spin the Wheel

    Einer aus dem Redaktionsteam hat gesagt: Es muss nicht immer ein Thema für den Blog geben. Vermutlich war das eine einfache Gegenreaktion auf das von der Chef-Etage aufgehängte ‚Themendrehrad‘. Es sollte nach der Themenkonferenz gedreht werden. Das Drehrad funktioniert wie ‚Glücksrad‘. Just spin the wheel! Es macht den Mitarbeitenden Spaß nach einer stundenlangen Sitzung einfach alle getroffen Themenbeschlüsse über den Haufen zu werfen, denn das Rad ‚ist der Bestimmer‘.
    Folgende Felder sind auf dem Rad:
    – Tagespolitik BRD / Europa
    – Trump / Putin
    – Verschrwörungserzählungen
    – Popkultur / Zeitgeist
    – Unnützes Wissen
    – Nützliches Wissen
    – Klima
    – Gegenteil-Tag
    – Singvögel (v.a. Amseln)
    – Zwei Tage Urlaub
    – Noch mal drehen
    Das neue ‚Themendrehrad‘ wird den Raschelblog unweigerlich professionalisieren.
    Heute ergab das Themenrad ‚Trump – Putin’. Man hat sich für das Thema ‚Trump’ entschieden.
    Die Vorwahlen zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner in den USA sind so abgelaufen, wie vom Redaktionsteam befürchtet. The Donald hat haushoch gewonnen. Wir sind geschockt aber nicht überrascht. Positiv überrascht hat hingegen sein Kontrahent Joe Biden. Seine gestrige Rede ‚Zur Lage der Nation‘ war wohl relativ ok. Beide Kandidaten sind zwar erfahren, aber eventuell schon etwas ‚zu erfahren‘. Lässt sich nicht ändern. Man muss das beste hoffen. Schreibt man ‚das beste‘ hier groß? Die Schlussredaktion hat leider bis zum Ende des Jahres Sonderurlaub. Egal.

  • Daniela Klette

    Die RAF-Terroristin Daniela Klette wurde jüngst verhaftet. Verschiedene Gedanken: In Postämtern und Banken waren in den 80er und 90er Jahren immer wieder Fahndunsplakate aufgehängt, die geheimnisvolle Fotos von jungen Menschen zeigten. Wir wussten nur: Die sind böse und machen Deutschland kaputt (laut der Parentalgeneration). Aber warum sehen die so nett aus? Die wirken völlig harmlos. Daniela hat einen leichten Damenbart und schaut etwas verschmitzt. RAF. Das waren Zeiten. Aber das soll keine Verharmlosung sein. Das war Terrorismus. Nach vierzig Jahren ist die RAF immer noch ein Thema.
    Auf diesem Bauwagengelände lebte Ex-RAF-Terrorist Burkhard Garweg. Terrorismus ist sowas wahnsinnig dummes.
    Corona scheint kein aktuelles Thema mehr zu sein, doch Herr Putin hat seinen Riesentisch offensichtlich lieb gewonnen. Das ist kein aktuelles Foto. Das Treffen von Putin und Herrn Scholz ist eine wunderbare Gelegenheit für das ehemalige Nachrichtenmagazin Putins Riesentisch mal wieder zu zeigen. Sieht ein wenig aus wie der Katzentisch. Das Redaktionsteam würde einen traurigen Smiley setzen, wenn das die Blog-Plattform erlauben würde.

  • Union 2 – Die Wüstenbilanz

    Es kommt der zweite Teil von Union in die Kinos. Das Original war von David Lynch aus dem Jahr 1984 und hat ein Mitglied des Redaktionsteams voll beeindruckt. Damals war der Redakteur zehn oder elf Jahre alt und durfte laut FSK den Film nicht kucken. Ein älterer Freund hat ihn aber gesehen und ihm detailliert erzählt. Diese Erzählung hat sich extrem eingeprägt. Der Held des Films mit den blauen Augen, die Riesenwürmer, die Hexen mit der Kontrollstimme, die kleine Todesdrohne (die Paul Atreides (Kyle) dank blitzschneller Reflexe gefangen hat), der superfette Bösewicht (ein Eunuch?), das Haus Atreides und das Schmerzkästchen (wo der Paul die Hand als Mutprobe reinhalten muss). Auch die Neuverfilmung ist ganz gut. Letztendlich allerdings etwas zu lang (155 min.).
    Die gesamte Erzählung hat die Fantasie des Redakteurs damals sehr beflügelt. Das war ein toller Film und David Lynch ist ein außergewöhnlicher US-amerikanischer Künstler, FilmregisseurFilmproduzentDrehbuchautor, SchauspielerMalerFotografLithografBildhauer, Möbeldesigner und Komponist. Chapeau!
    Wir haben uns bei Union nicht verschrieben. Das war ein Privatwitz für den anderen Blogleser ;).

  • It’s summer and we‘re running out of ice

    Der Februar 2024 wird wohl der zehnte rekordheiße Monat in Folge. Ganz schön dramatisch. Liebe Leute, es ist jetzt ernst. Das Redaktionsteam befürchtet, dass das menschliche Gemüt leider mit derart schnellen und dramatischen Konsum- und Verhaltensänderungen überfordert ist. Der homo oeconomicus strebt einzig nach individueller Nutzensmaximierung.
    Die Corona-Pandemie hat eigentlich gezeigt, dass unsere Gesellschaft durchaus zu radikalen Verhaltensänderungen in der Lage ist. Die jetzige und kommende Klimasituation würde eine ähnlich radikale Verhaltensänderung erfordern. Das wird vermutlich nicht geschehen. Augen zu und weitermachen. Jeder einzelne steckt im Hamsterrad. Die Räder drehen sich und sind öffentlich exponiert.
    Die Klimakleber wollen nicht mehr kleben. Jetzt ist es schon wieder so ernst. Einer aus dem Redaktionsteam hat vorgeschlagen, dass am casual friday jetzt immer Witzbrillen mit schielenden Augen und angeklebten Schnurrbärten getragen werden sollen. Genauso ausgelatschte Riesenschuhe, superweite, bunte Hosen und lustige Spritzblumen am Revers. Der der letzte casual friday des Monats ist Gegenteil-Tag.
    Es wird sehr viel dafür getan, die Mitarbeiter bei Laune zu halten. Der ehemalige VW-Manager José Lopez sprach in einem Spiegel-Interview von ‚Sir Worker, um seine Wertschätzung dem Bandarbeiter auszudrücken. Aber Geld hat er auch sehr wertgeschätzt.

  • Twin Peaks

    Wer hat Laura Palmer ermordet? Ein ziemlicher Bösewicht war das. Das Redaktionsteam kann sich nur noch vage an diese Fernsehserie von Anfang der 90er erinnern. Es war ein ziemlicher Straßenfeger. Auch weil zur Zeit der Ausstrahlung (Sonntag abends) sowieso niemand auf der Straße war. FBI Agent Dale Cooper war einer der vielen skurrilen Stars der Serie.

    Bebi Boomers (1946 – 1964), Generation X (1965 – 1979), Millenials / Generation Y (1980 – 1995), Zoomers / Generation Z (1996 – 2012) und Generation Alpha (Early 2010 – mid 2020). So ist das. Generation COVID, Generation Klimawandel, Generation Fachkräftemangel, Generation Psychose und Generation Trump / Putin?
    Das Redaktionsteam will keine Fragen offen lassen. Dale Cooper ist Bebi Boomer.

  • Kettensäge

    Was sind das nur für Verschwörungserzählungen um Taylor Swift? Um was geht es? Hält sie Zwerge in ihrem Vorgarten gefangen? Wie so manche deutsche Reihenhausbesitzer? Ernsthaft? Zwerge? Nein. Sie manipuliert die Präsidentschaftswahlen 2024 in USA!? Im Auftrag des Pentagon? Das Pentagon bezahlt offensichtlich sehr gut, denn billig ist Taylor bestimmt nicht. Und es scheint, dass die Wahl mehr oder weniger schon entschieden ist.
    Ernster Themenwechsel: Der inhaftierte Oppositionelle Alexej Nawalny ist aktuell (16.2.2024) in Haft gestorben. Einer aus dem Redaktionsteam hat gefragt: ‚Warum ist Nawalny überhaupt nach Russland zurückgekehrt nach dem Giftanschlag im August 2020?’. Das war ‚umgebracht werden – mit Ansage‘. Die Beweggründe der Rückkehr erschließen sich nicht. Lebend, außerhalb Russlands, hätte er möglicherweise noch etwas erreichen können? ‚Hätte, hätte, Kettensäge‘, twittert einer. Vielmehr Xt er das. Was hat Nawalny bewogen in den sicheren Tod zurück nach Russland zu gehen? Um als Märtyrer sein Leben zu lassen? Er war erst 47. Die Todesursache wird derzeit ermittelt. Bestimmt natürlich.

  • Gleichstellungsbeauftragte

    Jörg Meuthen: Am 23. Februar 2019 grenzte er sich in einer Rede auf dem Parteitag der baden-württembergischen AfD scharf vom Flügel und anderen weit rechts stehenden Gruppen und Personen in der Partei ab:
    „Diese Mitglieder scheuen auch vor antisemitischen wie rassistischen Positionen nicht zurück, bis hin zur Infragestellung des Holocaust!
    Wer hier seine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ausleben möchte, dem sagen wir klipp und klar: Sucht euch ein anderes Spielfeld für eure Neurosen! Ihr werdet diese Partei niemals kapern!“, sagte Jörg. Das Statement sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass er ein gefährlicher Spalter und Aufheizer ist.
    Die AfD hat sich seit Februar 2019 weiter radikalisiert und findet insbesondere in neuen Bundesländern großen Zuspruch. Mit Alice Weidel und Tino Chrupalla als Führungsduo. Quo vadis, Deutschland?

    In Brandenburg, Thüringen und Sachsen wird 2024 ein neuer Landtag gewählt. Wir hoffen, dass die Wahlen ‚ok‘ werden, aber es wird eine weitere Radikalisierung befürchtet. Das stufenweise aber kontinuierliche, politische und gesellschaftliche Aufheizen wird mit großer Sorge beobachtet. Was tun?

    Die Redaktion hat einen neuen VorsitzendInnen für das Gleichstellungsbeauftragtenkomitee gewählt. Zum Üben der Gleichstellung werden kostenfreie Voging-Seminare während der Kernarbeitszeit angeboten. Sonst gibt’s gerade nur das Übliche…

  • Satire als Mittel der Irritation

    Bloggen,- auch um auf die gesellschaftlichen Irrwege aufmerksam zu machen. Leider ist die Breitenwirkung sehr schmal bis nicht existent. Die wiederkehrenden Themen dieses Blogs sind FDP, Wirecard-Olaf (der mit dem schlechten Gedächtnis), the Donald, Putin oder AfD. Eigentlich sind das gesellschaftlich relevante Themenkomplexe. Aber es fehlt an Reichweite. Böse Zungen würden sagen, dass das Marketing-Team überbezahlt sei, wenn man sich lediglich die Click-Zahlen anschaut. Vielleicht setzen die vom Marketing auf falsche Methoden? ‚Spread the word“ scheint nicht zu funktionieren.
    Das Redaktionsteam muss offensichtlich an der Qualität dieses Blogs arbeiten:
    – Noch relevantere Themen
    – Noch überspitzter
    – Mehr Singvogel-Themen
    – Noch witziger und
    – Noch kunstvoller
    Einer hat sogar eine Bezahlschranke vorgeschlagen, denn ‚was nichts kostet, ist auch nichts wert‘. Es gibt allerdings auch die berechtigte Meinung:
    ‚Obwohl es etwas kostet, ist es nichts wert‘
    Bitte siehe Fefes Blog. Kostet nix und ist seit Jahren qualitativ sehr gut.
    Und sehr viele andere Blogs und Podcasts. Quality rulez. Bezahlschranke ist blöd.

  • Gespenster Geschichten

    Das Redaktionsteam hat ein Emergency-Meeting einberufen: Lindner und Habek – ‚Die zwei von der Sollbruchstelle (Bild)‘ – haben ein tolles Selfie gemacht. Inklusive geheimnisvollem Duck-Face. Alles ist möglich, aber nichts ist versprochen. Wird das nun eine klassische Männerfreundschaft? BFF (Best Friends Forever)? Eine Bromance? Wie Winnetou und Old Shatterhand? Ernie und Bert? Dick und Doof? Es gab zahlreiche bemerkenswerte Männerfreundschaften.
    Die Diskussionen der beiden werden vermutlich auf der Sachebene bleiben, jeweils ohne Silberbüchse, Bärentöter und Henry-Stutzen. Soweit wir wissen, wurde Winnetou mit seiner Silberbüchse begraben. Egal.
    Apropos Bild: ein klimakritscher Beitrag! Ein Berater des Redaktionsteams hat darauf hingewiesen. Verliert Döpfner gerade die Kontrolle? Old Friends ist irgendwie nicht mehr…
    Mörtel Lugner war mit Pricsilla Presley auf dem Wiener Opernball. ‚Mörtel‘ wäre ein guter Name für einen Vigilanten. Wer hat eigentlich das Dschungel-Camp gewonnen? Ach ja, einer der vier Teilnehmenden, die dem Redaktionsteam bekannt waren (Lucy, Heinz, David und Cora) hat gewonnen: Lucy von den No Angles. Schon wieder: Verschiedene Themen angeschnitten und doch: Seltsam, aber so steht es geschrieben.

  • Bumble

    Einer aus dem ‚Team‘ hat sich bei einer Dating-Plattform angemeldet. Die Plattform mit der Hummel. Es ist ein mittelnetter Zeitvertreib. Ob was draus wird? Lieber mal zweckpessimistisch bleiben?
    Tatsächlich gab es im näheren Umfeld des Redaktionsteams verschiedene erfolgreiche Familiengründungen, die durch Online-Dating zustande kamen. Ziemlich gut. Hoffnung besteht.
    Es gibt einige ‘No-Goes‘ in den Profilen, die vorgeschlagen werden. Einige Beispiele hier:
    – viele Rechtschreibfeeler
    – Profilnamen, die etwas mit Sonne, Mond oder Jahreszeiten zu tun haben
    – Profilnamen, die mit ‚y‘ enden, wie z.B. ‚Sunny‘, ‚Stormy’ oder ‚Moony‘ (siehe oben)
    – das statt daß
    – ‚ungeimpft‘ als Eigenschaft
    – mehr als zwei Katzen
    – Profilfotos im Bikini
    – Profilfotos mit Hund, Katze, Maus, oder Pferd
    Ob der aus dem Team zu viele festgefahrene Vorstellungen hat? Einfach offen bleiben? Und nicht so verschämt (bayrisch: ‚gschamig‘)?
    Was passiert sonst so?
    – Wenn bald KI das Ruder übernimmt, dann muss man sich keine weiteren Sorgen, um die Zukunft machen. Man kümmert sich um das Schicksal der Menschheit. No worries.
    König Charles III ist krank
    Die Chinesen geben ganz schön Gas bzw. Magnet
    – Beim IPCC Klimagipfel 2015 in Paris einigte man sich, die 1,5 Grad Celsius Klimaerwärmung bis 2100 nicht zu überschreiten. Siehe auch hier. Wie bei einer in aktuell (02/22024) Nature veröffentlichten Arbeit festgestellt wurde, ist dieses Ziel bereits überschritten. Such a shame.




  • Gute Aktivitäten II

    Angesichts der schwierigen weltpolitischen Situation sieht das Redaktionsteam sich gezwungen einen älteren Beitrag wieder zu veröffentlichen. Im Prinzip geht es um karmisch positive Aktivitäten. Nicht alle gleichzeitig, sondern one at a time.😉☺️☝️.

    • Mit Freunden telefonieren
    • Capybara streicheln
    • Zuhören
    • Monti Python
    • Krabat
    • Kakapo
    • Voynich-Manuskript
    • Studio Braun
    • Kongofieber
    • Luzie, der Schrecken der Straße
    • Balkonien
    • Gonzo
    • Kiwis
    • FM4
    • Projekt X
    • Gretchen-Frage
    • Imaginärer Zahnarzt-Freund
    • Quer
    • Büchse der Pandora
    • Dick und Doof
    • Eichhörnchen beobachten
    • Big Lebowski
    • Jeunet und Caro
    • Rollenspiel
    • Warhammer
    • John Oliver
    • Singvögel
    • Arizona Dream
    • Radbot
    • Auch Spaß muss sein
    • Biergarten
    • Frühstück
    • Tote tragen keine Karos
    • Gelobt werden
    • Q-Tip
    • Griechische Mythologie
    • Marsupilami
    • Hüttenwochenende
    • Backgammon
    • Watchmen
    • Koalabär
    • Murmelbahn
    • Motorräder blöd finden
    • Die fabelhafte Welt der Amélie
    • Reiten
    • Fahrradfahren
    • Gassi gehen
    • Volleyball
    • Weißclown
    • Dummer August
    • Kammerspiele
    • Schwimmen
    • Fotos anschauen
    • Chatbots argumentativ in die Enge treiben
    • Panettone
    • Vegetarische Bierwurst essen
    • Diesel statt Benzin tanken
    • Freude treffen
    • Kuchen backen
    • Schneemann kucken
    • Duschen
    • Dixit
    • Maron glaceé
    • Schlittschuh laufen
    • Deutschlandradio
    • Pommes essen
    • Dominosteine
    • Lächeln
    • Rasiert sein
    • Guru’s Jazzmatazz
    • Gummibärchen essen
    • Sarmale
    • Saubere Brille haben
    • Sonnenschein
    • Zündfunk
    • Lustiges Telefongespräch
    • Seinfeld
    • Pandabär
    • Butterbrot und Peitsche
    • Spielesammlung
    • Guten Blogbeitrag schreiben
    • Freunde treffen
    • Herbstlaub
    • Vogelgezwitscher hören
    • Massage bekommen
    • Gutes Buch lesen
    • SUVs blöd finden
    • Physiotherapie bekommen
    • Amaryllis-Blüte
    • Kokosnuss
    • Spannende Doku anschauen
    • Feedback bekommen
    • Besuch bekommen
    • Postkarte kriegen
    • Yoga machen
    • Buntspecht sehen
    • Musik hören
    • Titanic lesen
    • Katz und Goldt
    • Marmorkuchen
    • Briefe an die Leser
    • Spazieren gehen
    • Mandeln
    • Zimmerpflanze gießen
    • Frische Bettwäsche
    • Schokolade
    • Klassenfotos anschauen
    • Kaktusblüte
    • Smoothie trinken
    • Lustiges Taschenbuch
    • Sanfter Wind
    • Osterhase
    • Schafkopf spielen
    • Pralinen essen
    • Amseln sehen und hören
    • Rick and Morty
    • Raschelmond
    • Ausschlafen
    • Titanic
    • Steinpilz
    • Zeitung lesen
    • Gutes Eis essen
    • Wordle schnell lösen
    • Frisch rasiert sein
    • Yps
    • Snowboard fahren
    • Sonnenuntergang
    • Hörspiel hören
    • Volkstheater
    • Bergwanderung
    • Sich noch an Traum erinnern
    • Sonnenaufgang
    • Diskutieren
    • Vanille
    • An den Osterseen spazieren gehen
    • Angelächelt werden
    • MAD
    • Etwas tolles verschenken
    • Espresso trinken
    • Tier streicheln
    • Smoothie
    • Gedicht schreiben
    • Sonnenblume
    • Auf dem Balkon sitzen
    • Gute Musik hören
    • Tagträumen
    • Mittagessen
    • Glücksbringer finden
    • Nett sein
    • Freunde ermutigen
    • Blätterkrockant
    • Bayrisch Creme
    • Sterne kucken
    • Gemeinsam lachen
    • Gemeinsam lachen
    • Unrecht haben
    • Recht haben
    • Etwas blöd finden
    • Etwas gut finden
    • Serie schauen
    • Nougat
    • TV ausschalten
    • Tagesschau
    • Chatten
    • Sternschnuppe sehen
    • Steuererklärung abschicken
    • Steuerrückerstattung bekommen
    • Spenden
    • Listen machen
    • FaceTime
    • Alpenglühen
    • Wachtraum
    • Segeln
    • Vincent van Gogh
    • Greenpeace
    • Ausschlafen
    • Kompliment machen
    • Tiramisu
    • Franz Marc
    • Datteln im Speckmantel
    • Speck im Dattelmantel
    • Vegane Ernährung
    • Recht haben
    • Podcast hören
    • Pumuckl
    • Drei Fragezeichen
    • Seltsam, aber so steht es geschrieben
    • Kinderlachen
    • Theater spielen
    • Kaffee und Kuchen
    • Michelangelo
    • Tippkasten sein
    • Frisch gepresster O-Saft
    • Raclette
    • Unabhängig sein
    • Coole Playlist
    • Verstecken spielen
    • Einen Jugendfreund anrufen
    • Synthiepop hören
    • Kein Ende finden
    • Malen
    • Warmbadetag
    • Leonardo da Vinci
    • Großzügig sein
    • Einen guten Gag machen
    • Fass ohne Boden
    • Clownperrücke
    • Schaukeln
    • Museum gehen
    • Regenbogen
    • Gene Kelly
    • Kein Kopfweh mehr haben
    • Breakdance
    • Zelten
    • WWF
    • Kraftwerk
    • Wassily Kandinsky
    • Klimaschutz
    • Torfböden
    • Grundwasser
    • Pasta
    • Panna cotta
    • Bruce Dickinson
    • Eine neue Sprache lernen
    • München
    • Pizza
    • Kochen
    • Tram fahren
    • Jörg Fauser
    • Wordle
    • Fefes Blog
    • Einstein
    • Terrazzo-Boden
    • Frida Kahlo
    • Altes Ägypten

    Diese Liste könnte noch unendlich weiter geführt werden und wäre nicht vollständig. Das Redaktionsteam gibt vorerst auf und bittet um weitere Ideen in den Kommentaren. Dankeschön.

  • Wenig Wasser


    Ihr Lieben, der Nachsitzende des Redaktionsteams hat einen neuen Verhaltenskodex entwickelt. Wendet man sich an mehrere Personen, die wo man mag: „Ihr Lieben“. Mag man die Angesprochenen nicht so: „Ihr Penner“. Bei seriösen Geschäftspartnern: „Ich bin okay, du könntest aber blöd sein!“.
    Ihr Lieben, ohne Wasser kann es kein Leben geben. Klimawandel bedeutet mal zu viel und mal zu wenig Wasser. Trotz der katastrophalen Situation unseres Planeten, werden weiterhin die Augen verschlossen. Sobald es um Verzicht und die potentielle Einschränkungen des eigenen Lebensstandards geht, schalten die Menschen ab. Oder um? Lieber nicht an unangenehme Dinge denken. Lieber nicht denken. Denkdenkdenk. Undenk. So ist der Mensch halt. Die Erwartung, dass die Anderen bzw. die Großen das schon richten werden, ist einfach sehr tief verwurzelt. Das Redaktionsteam nimmt sich davon nicht aus. Man sollte sich lieber an die eigene Nase fassen. Und mal machen. Aber was kann der Einzelne schon tun? Einfach anfangen?
    Climate-Shaming macht sich im Redaktionsteam breit. Man hat beschlossen verschiedene Selbsthilfegruppen zu gründen.
    „Die Anonymen Klimazipfelschwinger“, „Kippfenster or die“ und „Mit dem Auto in die Arbeit, obwohl ich in der Stadt lebe. Auch bringen wir die Kinder in die Schule. Avec la vehicule. C’est normale.

  • Nazis importieren?

    Das ehemalige Nachrichtenmagazin schreibt: ‚Obwohl es massive Proteste gegen die AfD gibt, nimmt die Zahl der Mitglieder zu. Berichte über ein Treffen von Rechtsextremisten, an dem AfD-Politiker teilnahmen, scheinen Anhänger sogar nun eher zum Parteieintritt zu bewegen.
    Was soll denn dieser Mist??!?

    Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner hat auf Grund eines schlecht bzw. nicht umgesetzten Einreiseverbots einen nicht wieder gut zu machenden Bekanntheitsschub erfahren. Deutschland scheint sich selbst im Weg zu stehen, oder? Das Redaktionsteam hat eine eigene ‚Österreich‘-Sektion. Fritzl, Bebi-Hitler und jetzt Martin Sellner machten das erforderlich. Ob sich Sebastian Kurz und Martin Sellner gut verstehen würden? Sehr zu empfehlen ist der ‚Inside-Austria‘-Podcast.

    Europa und Deutschland im Speziellen haben sehr schlechte Erfahrungen mit rechtsextremen Österreichern gemacht. Das Thema ist ernst. Nie wieder Krieg!

  • Oderbruch

    Das Redaktionsteam hat eine Fernsehserie aus ARD-Mediathek geschaut. Oderbruch. Es fing vielversprechend an: Mit verschiedenen Zeitebenen und Erzählsträngen. Irgendwann hat es sich allerdings zu einer mysteriösen Vampirgeschichte entwickelt. Eher käsig. Advanced Cheese sogar.
    Vampire bei Tageslicht? Außerhalb Transylvaniens? Noch unrealistischer geht es kaum. Und dafür Rundfunkbeitrag zahlen?
    Was hat der Beitrag jemals gebracht? Außer ARD, ZDF, dritte Programme, arte.tv, oder öffentlich-rechtliches Radio, wie Deutschlandfunk oder dem Bayerischen Rundfunk. Ist alles doch ganz gut. Radio Wissen oder Quarks vom WDR sind auch gut. Und ganz viel mehr.
    Es ist nach wie vor kalt und ungemütlich. Das Redaktionsteam zerbricht sich die Köpfe, was man erbauliches schreiben könnte. Es wurde herangetragen, dass die Blogbeiträge etwas zu kurz wären. Oder auch gerne mal belanglos.

    Der Blogger Sascha Lobo hat auch einen Insta-Account. Herr Lobo kann gut schreiben und hat die Welt über Insta wissen lassen, dass sein Sohn ‚Lou Orson Yale Anton‘ das Licht der Welt erblickt hätte. Welcome. Auch seine Geschwister ‚Rio‘ und ‚Chilly‘ haben ihn begeistert begrüßt.
    Das Redaktionsteam ist geteilter Meinung. Aus Respekt vor Herrn Lobos Kompetenz haben die meisten keine Meinung über die eigenwillige Namensgebung. Anyway, man sagt, dass Eltern so etwas häufig gemeinsam entscheiden. Wer weiß schon was dahinter steckt? Evtl. die beiden reichen Erbonkel ‚Lou-Orson‘ und ‚Yale-Anton‘? Man weiß es nicht.






  • Schneeball

    Angesichts sinkender Leserzahlen hat hat sich das Redaktionsteam entschlossen einen rot gefärbten Irokesenschnitt zu tragen. Das hat bei anderen auch funktioniert. Jeder macht mit. Männlich, weiblich, divers, sepiasexuell oder KI. Das hat eine tolle Außenwirkung und stärkt auch das Zugehörigkeitsgefühl des Teams. Begrüßt wird nicht mehr mit Händeschütteln oder Kopfnicken (inklusive Augenzwinkern), sondern es wird immer High Five, Fistbump, oder Albrecht Dürers ‚Betende Hände‘ gemacht. Also daran kann es nicht liegen. Der Teamgeist stimmt, jeder gibt sein bestes. Insbesondere deswegen ist die Enttäuschung betreffend der einbrechenden Leserzahlen groß.
    Andererseits hatten evtl. zwei Leser Grippe oder Bauchweh. Das sollte man nicht überbewerten. Wie mit Gonzos Scam$: Kursschwankungen ignorieren. auf langfristige Wertschöpfung setzen. Wie bei jedem gut funktionierenden Pyramidensystem: irgendwann ist man oben. Gut.

  • Gruselclown

    Angesichts fallender Leserzahlen wurde das gesamte Redaktionsteam fristlos gefeuert. Dann gab es allerdings niemanden mehr, der sie anfallenden Arbeiten erledigen sollte: Leserbriefe beantworten, Wellness-Urlaube testen, Hanuta essen und Eier schaukeln.
    Am nächsten Tag wurden einfach alle wieder angestellt. So à la Twitter. Von Musk lernen, heißt irgendwas lernen

    Allerdings muss man sagen, dass Elon ein ‚okayes‘ Polster hat. Er fällt weich.
    Der Gruselclown Ron DeSantis zieht sich aus dem Präsidentschaftswahlkampf zurück. Jetzt läuft alles auf den anderen Gruselclown hinaus. Man wird sehen. Aktuell läuft die Handball-EM 2024. Das ausgesprochen emotionsgeladen. Die Spieler sind nicht aus Zucker. Und auch relativ groß. Go!

  • Oje – AfD

    So ein Schrott mit dieser dummen AfD. Protestwähler oder geschichtsvergessene Dummköpfe? Aus Protest eine demokratiefeindliche Partei wählen? Kann nicht sein.
    Das Redaktionsteam ist empört. Einige werden werden am Sonntag 21.1.2024 auf die Demo gegen rechts in München gehen. Jetzt heißt es ‚Flagge zeigen‘. Aus verschiedenen Gründen können nicht alle gehen, obschon sie von der Geschäftsführung voll unterstützt werden. Jeder der hin geht, bekommt dreifachen Urlaubsausgleich sowie eine Prämie. Als Prämie wird ein Basiskurs ‚Komma-Setzung für Dummies‘ angeboten.
    „Was macht ihr, wenn sie den teuren Kurs absolvieren, und dann den Job wechseln? Das Gelernte wird mitgenommen!“
    “Und was wenn sie die Weiterbildung nicht machen und bleiben?“
    Kommasetzung nervt.
    Rechtschreibung auch. Zé do Rock hat irgendwann eine Linksschreibreform vorgeschlagen (‚fom winde ferfeelt‘. ain Buch fon Zé do Rock. Edition diá, Berlin 1995). Hat sich leider nicht durchgesetzt.


  • Coxa und Trochanter

    Einer aus dem Redaktionsteam hat Biologie studiert. Coxa, Trochanter, Femur, Tibia, Tarsus. Das ist wirklich hängen geblieben. Und irgendwas mit Moostierchen. Auch Manteltiere sind sehr wichtig. Schleimpilze? Vergleichsweise wenig ist tatsächlich vom Studium übrig. Einige Erinnerungen und ein paar gute Freunde.
    Themenwechsel. Protestieren die Landwirte eigentlich noch? Wieso denn genau? Zu geringe Profite? Und was ist in Deutschland los? Total vereiste Autobahnen, Bauernproteste, Bahnstreik? Wird schon wieder? Aber wie?


  • Artificial General Intelligence

    Die neue AGI macht mal wieder Homeoffice. Wo doch jeder weiß, dass Homeoffice ein anderer Begriff für Nasenbohren oder Eierschaukeln ist. Die „Eier schaukeln lassen“ ist ein umgangssprachliches Synonym für Faulheit oder eleganter ausgedrückt für Unproduktivität. Etwas feiner und Neudeutsch könnte man die Redewendung mit „Chillen“ übersetzen.
    Aktuelle KIs sind sehr weit davon entfernt irgendetwas zu verstehen. Die verstehen nur Bahnhof, tun aber so als würden sie wissen, wovon sie sprechen.
    Das ehemalige Nachrichtenmagazin hat einen aktuellen Umstand treffend betitelt: Das Duell der Greise. Schande. Es fehlen die Worte.

  • Zwinkersmiley

    Die besten Emojis sind der Smiley mit Augen nach oben, der lachende Smiley mit Schweißtopfen und der zwinkernde Smiley. Damit lassen sich im Prinzip alle Gefühlslagen ausreichend beschreiben. Der wütende Smiley oder der Kackhaufen sind etwas zu deutlich. Das Redaktionsteam ist eher zurückhaltend.
    Solche ‚offensive‘ Emojis sollten nur im engsten Freundeskreis verwendet werden. Mit Menschen mit denen man schon eine jahrelange Freundschaft pflegt. Kussemojies und Knutschies sollte man sehr rar sähen. Knappheit macht wertvoll. Bitte nur verschicken, wenn‘s wirklich ernst gemeint ist und wenn man dann zam ist. Im fortgeschrittenen Alter sollte man nicht mehr mit Gefühlen spielen und auch Klartext reden. Zudem nur eindeutige Emojis verwenden. Der Raschelblog erlaubt die Benutzung von Emojis nicht. Wahrscheinlich um Missverständnisse zu vermeiden.

  • Der Fänger im Roggen

    Wir fragen uns manchmal was Holden Caulfield heute macht. Er hatte in seiner Jugend verschiedene persönliche Probleme. Auch seelische Herausforderungen. Selbstfindung und so. Holden war damals auf der Suche. Ob er gefunden hat, was er suchte? Der Fänger im Roggen.
    Wir hatten das Buch in der 12ten im Englischgrundkurs gelesen. Oder so. Der Titel war verwirrend. Es sollte J. D. Salingers einziger Roman bleiben. Irgendwie konnten wir uns damals in Holdens Verwirrung und seine zahlreichen Fragezeichen gut einfühlen. Manche von uns fanden es allerdings phony. Einen ‚Coming-of-Age‘-Roman in einer Coming-of-Age-Phase als Schullektüre? War evtl. okay.
    ‚Of Mice and Men‘ haben wir auch gelesen. Ich glaube, das endete traurig.
    Die Zahl der Blogleser nimmt zuweilen konstant ab. Bloggen ist offensichtlich ein sehr hartes Brot. Mühsam ernährt sich das Einhörnchen.

  • Schminkgutschein

    Der Typ aus dem Redaktionsteam, wo den Schnupfen hat, macht immer noch voll Theater.
    „Oah, ich bin so krank und manchmal muss ich nießen. Und dann putz ich die Nase, aber die ist gleich wieder voll. Das ist gemein. Und ungerecht.“
    Ja, das ist wirklich ungerecht.“
    „Da hilft ein warmes Bad.“
    „Kamillentee wirkt bei mir Wunder.“
    „Heiße Früchte- und Kräutertees – mit Honig gesüßt – sind zu empfehlen, um den Flüssigkeitshaushalt des Körpers auszugleichen. Gerade wenn der Körper geschwächt ist und bei der mit einer Erkältung häufig einhergehenden erhöhten Temperatur viel Flüssigkeit ausschwitzt, ist dies sehr wichtig. Gleichzeitig sorgen die Tees selber dafür, dass die Körpertemperatur leicht erhöht wird, was den körpereigenen Abwehrkräften bei der Bekämpfung der Viren helfen kann. Besonders gut eignet sich hier Lindenblütentee. Am besten genießen Sie zwei bis drei Tassen möglichst heiß getrunkenen Tee im Bett. Anschließend warm duschen und mehrere Stunden ruhen.“
    Der wo das gesagt hat, ist voll der Streber. Aber eigentlich ganz okay. Und recht hat er ja.
    Der Schminkgutschein den der Schnupfenmann hatte, ist 2024 verfallen. Er ist sowieso eher der natürliche Typ.

  • Rhinitis

    Einer aus dem Redaktionsteam hat voll Schnupfen. Der war schon lange nicht verschnupft und wusste gar nicht mehr, wie anstrengend und nervig das ist. Voll lame auf alle Fälle.
    Das Präsidentschaftskandidaten-Rennen in den Staaten hat wohl begonnen. Ich fürchte mich vor Trump und denke, dass Bidens fortgeschrittenes Alter auch irgendwie problematisch ist. Oldie but Goldie? Oder nur Oldie? Besser als der orangefarbene Mann.
    In den Niederlanden wurden 8,4 Tonnen Kokain sichergestellt. Ganz schön viel.
    Der CO2-Ausstoß ist in jüngster Zeit in Deutschland deutlich gesunken. Das ist gut.
    Das Redaktionsteam sucht nach einer umfassenden Thematik für heute. Der Themengeber hat frei. Überstundenausgleich.

  • Schwere Kindheit

    Das wird einen Großteil der Leser überraschen: Das hochbezahlte Redaktionsteam wurde um eine preiswerte KI erweitert. Es handelt sich um einen russischen Sprachbot, der regelmäßig Wodka trinkt und laufend frauenfeindliche Bemerkungen während des redaktionellen Meetings macht.
    ‚Puppe, schieb‘ mal ˋne russische Schokolade rüber!‘ ist noch respektvoll im Vergleich. Was will ein russischer Bot eigentlich mit einer russischen Schokolade? Viel Mann, viel Alkohol? Ein fehlgeleitetes Männlichkeitsverständnis? Crazy.
    Das Redaktionsteam will wieder zurück in die ‚Vor-KI‘-Zeit: Als diese Bots noch nicht soviel Einfluss hatten. Der russische Bot lässt immer wieder wieder subversive Botschaften in den Blog einfließen. Dennoch sollte auch der Bot darauf achten, nicht aus dem Fenster zu fallen. Kann jedem passieren.

  • Was ist neu?

    Die AfD liegt in Sachsen laut einer aktuellen Wahlumfrage vor der CDU (01/2024), sagt das ehemalige Nachrichtenmagazin. Bei der Befragung des Meinungsforschungsinstitutes Civey und der »Sächsischen Zeitung« (Dienstag) kam die AfD auf 37 Prozent, die CDU auf 33 Prozent. Vor einem Monat lagen die beiden Parteien in der gleichen Umfrage noch gleichauf. Die SPD liegt demnach aktuell bei drei Prozent und muss um den Einzug in den Landtag bangen, die FDP kommt auf ein Prozent. Auch die Grünen mit sieben Prozent und die Linke mit acht Prozent liegen weit abgeschlagen hinter AfD und CDU. Die nächste Landtagswahl in Sachsen ist am 1. September 2024 geplant.
    Diese politische Dramatisierung sollte einen nachdenklich stimmen. Das Zusammenwachsen Deutschlands scheint im Augenblick sehr weit weg. Blöd.

    Tilo Jung spricht mit der Transformationsforscherin Maja Göpel über die Macht der Reichen, Systemwandel & das „Delta of Doom“. Sehr gut und perspektivisch wertvoll.

  • Geschafft

    Das Redaktionsteam hat Stressmas weitgehend unbeschadet überstanden. Es gab keinen Streit, schöne Aufmerksamkeiten und viel gutes Essen. Das leibliche Wohl wird immer wichtiger. Der Saarländer sagt: „Hauptsach‘ gut gess!“. Und gegessen haben alle gut.
    Jetzt wird Sylvester kommen. Egal. In keiner Region in Deutschland sind Silvesterpartys und Böllerei zum Jahreswechsel grundsätzlich verboten. Wenn‘s nicht ausdrücklich verboten wird, ist’s halt erlaubt. Teile des Teams sind deswegen genervt, aber eigentlich gibt es nahezu unendlich viele andere Gründe, die einen wesentlich mehr auf die Palme bringen könnten. Jetzt wo Schäuble dahingegangen ist, könnte man über die Parteispendenaffäre sprechen, aber lieber Schwamm drüber.

  • FBI – Keine Bewegung!

    Hmm, es stimmt wahrscheinlich: Niemand ist bereit aufgrund der aktuellen Umwelt- und Klimasituation auf irgendetwas zu verzichten. Von ‚Ich brauche meinen Urlaub‘ über ‚Die anderen machen doch auch nix‘ bis hin zu ‚Ist doch eh schon Wurscht‘ ist jede Ausrede dabei. Das Redaktionsteam bedrückt das etwas, aber ist halt so.
    Die von Pipi organisierte Christmas-Party war ein voller Erfolg. Man hat ausgelassen gefeiert. Es gab ausreichend Bier für alle. Einer hat eine Grapefruit-Schorle getrunken. So mit halb Wasser, halb Grapefruit. Voll gut gegen Durst.
    Der Geist von Weihnachten macht langsam wieder einen Abflug. See you.

  • Christkind kommt

    Gonzo wird Pippi eine Carrera-Bahn schenken. Und einen teuren 13-Jahre alten Whisky. Sie mag zwar keinen Whisky, aber er würde sich ‚opfern‘. Interessanterweise wird ihr das Christkind auch ein 1860-Fantrikot mitbringen. Pippi hasst zwar Fussball, aber Gonzo ist Fan. Er könnte es selbst verwenden, dann ist es nicht ‚umsonst‘ hergestellt worden. Die Größe XL wäre ihr eh zu groß gewesen. Sehr praktisch.
    Anlässlich des des Weihnachtsfests sind viele Menschen plötzlich christlich und besuchen den Gottesdienst. Ob dies am Himmelstor von Petrus berücksichtigt werden wird, bleibt offen. Lass‘ dich überraschen.

  • Schöne Feiertage!

    Das Redaktionsteam wünscht allen Bloglesern schöne Feiertage.

  • Haushalt

    Gonzo hat den Finanzminister gefeuert. Der Finanzminister war vorher mehrfach abgemahnt worden. Teilweise richtig ernst und fast schon übergriffig:
    „Junge, wenn du weiterhin, so dumm und ungerecht handelst, sehe ich mich gezwungen, dich fristlos zu entlassen. Ohne Abfindung und so. Ich nehm‘ dir dein Geld weg, setz’ eine Parkkralle an deinen Porsche und werde deine S-Club-Karte sperren lassen.“
    Ob dieser Drohungen fing der Finanzminister an zu heulen. Erst zitterten seine Mundwinkel, dann flennte er wie ein Schlosshund. Inklusive Schluchzen.
    Erwachsene Menschen sollten nie in einer derart furchtbaren Situation im beruflichen Umfeld stecken, dass ihnen nur noch heulen, als einzige Reaktion bleibt.
    Eigentlich ist Gonzo nicht der Typ Chef, der seine Mittarbeiter zum Weinen bringt. Aber der Finanzminister war selbst schuld. Zuviel Lobbyarbeit…

  • reim, time

    lause, laue, lau
    mause, maus, mau
    pappe, papp, pa
    sonett, so nett, brett

  • Ernst Jandl


    „lichtung

    manche meinen

    lechts und rinks

    kann man nicht velwechsern

    werch ein illtum“

  • Doppel

    Putins Doppelgänger scheint sich zu emanzipieren und will jetzt endlich sein eigenes Leben leben. Leben leben. Theodor W. Adorno sagte mal: ‚Es gibt kein richtiges Leben im falschen.‘ Robert Gernhardt schrieb: ‚Es gibt kein richtiges Leben im valschen‘. Einer aus dem Redaktionsteam war noch bei einer Lesung Gernhardts. Im Literaturhaus München. Das muss 2004 gewesen sein. Zur Veröffentlichung von ‚Hell und Schnell‘. Banal? Egal.
    Bei ‚Doppelgänger‘ bietet sich die Assoziation ‚Didi – Der Doppelgänger‘ an. Die Titelmelodie des Films schwirrt noch irgendwo rum. Zu jenen Zeiten war kaum etwas lustiger als Didi oder Otto. Lediglich ‚Spaß am Dienstag‘ mit Zini konnte mithalten.

  • Stressmas

    Ein Freund hat neulich gesagt, dass er voll im Stressmas ist. Er hat mehrere Kinder und muss neben dem üblichen Freizeit-Management (Klavier, Chor, Strickliesel, Fußball, Cagefighting, Schwimmen, Tierpräparation) auch die zahlreichen Herausforderungen der vorweihnachtlichen Aktivitäten für seine Kinder ermöglichen.
    Wichtig scheint dem Redaktionsteam: Ausreichend Plätzchen und Lebkuchen essen! Mit Schoko, Nuss, Spekulatius, Vanille, Orangeat und Mandel. Und was es sonst so gibt. Beachte: Die Plätzchenteigreste aus den Mundwinkeln entfernen. Wir glauben, Plätzchenteig ist ohne Hefe. Also kein Bauchweh. Zudem: Inne halten, Hirn einschalten, freigebig sein und always funny.

    Tipp, tipp, tipp, wer soll das sein? Ein Lebkuchenherz?

    What can YOU do to save our planet?

  • Cree

    ‚Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.‘

    Das ist eine sehr eindrucksvolle Aussage. Eine vermeintliche Weissagung der amerikanischen Urreinwohner Cree, die in den 80ern und 90ern in der Umweltbewegung sehr verbreitet war. Dieses Statement ist gut gealtert,- hat also nicht an Schlagkraft verloren.

    Gut gealtert ist auch Jürgen Trittin, der jüngst (im Dezember 2023) seinen Rückzug aus der Politik angekündigt hat. Der Jürgen war immer da.

    Irgendwie hat sich im Redaktionsteam eine ‚kein‘ Bock‘-Stimmung breit gemacht. Die Angestellten wurden aufgefordert auf transatlantische Urlaubsreisen zu verzichten (oder max. sechs pro Jahr?) und Fahrten unter drei Kilometer mit dem PKW, lieber mit dem Firmenrad zu machen. Der Ärger war immens. Von ‚das ist mein Recht‘ über ‚ich brauch‘ den Urlaub‘, bis hin zu ‚die anderen machen auch nix‘ war die Empörung groß. Typisch: der kleine Mann muss es wieder ausbaden! So blöd dieser Einwand klingt, so wahr ist er auch:

    ‚Während die Ärmsten 2019 etwas über drei Tonnen CO2 pro Jahr emittierten, waren es beim reichsten ein Prozent etwa 105 Tonnen – also fast das 35-fache, wie die Zeitung unter Berufung auf Daten des World Inequality Labs, einer Denkfabrik um den Ökonomen Thomas Piketty, berichtete.‘

  • Whamageddon

    Die Regeln beim Whamageddon: Überstehen Sie die Adventszeit so lange wie möglich, ohne Whams Weihnachtsklassiker ‚Last Christmas’ zu hören. Das Spiel startet am ersten Dezember und endet am Ende des 24. Ja, der Hit von Wham ist insbesondere während der Weihnachtszeit eine echte Quälerei. Ich fand George Michael damals sehr cool. Zu jener Zeit vermutete ich, dass ‚verliebt sein‘ im Erwachsenenleben etwa so ist, wie im Lied ‚Last Christmas’ beschrieben. Mit Hindernissen, Diskussionen und Missverständnissen, aber am Ende ‚alles gut‘. Man findet sich.

    Ähnlich furchtbar sind ‚Driving Home for Christmas‘ von Chris Rea und irgendwas mit Zuckerbäckerei von Rolf Zuckowski. In der ersten Klasse haben wir von Rolf gelernt, dass man einen Ball laufen lassen soll, wenn er auf die Fahrbahn rollt. Einen Ball kann man immer wieder kaufen.
    Ach ja, dann gibt es noch den kleinen Trommelknaben und White Christmas von Bing Crosby.

    Das Redaktionsteam macht einen Betriebsausflug in die Zuckerbäckerei und bekommt von Aschenbrödel drei Haselnüsse. Nice. Mal sehen, was noch passiert.

    #wham #christmas #lastchristmas

  • Kadinim

    Tanju Okan – Kadinim
  • Krisenmodus

    Der Ausnahmezustand ist zum Dauerzustand geworden. Was ist geschehen? Nix, halt.
    Es ist aber nicht alles schlecht: Deutschland ist 2023 auf dem Klima-Schutzindex um zwei Positionen auf auf Rang 14 gestiegen. Ob das reicht? Ist das angemessen? Bedenke: Die Wirtschaft Deutschlands ist hinsichtlich des Bruttoinlandsprodukts die größte Volkswirtschaft Europas und die drittgrößte Volkswirtschaft weltweit. Das Redaktionsteam findet, dass Deutschland in punkto Klimaschutz etwas mehr Profil zeigen könnte, angesichts seiner tragenden wirtschaftlichen Rolle.

    In München hat sich der Schneeräumdienst unseren Bundeskanzler Olaf Scholz als Rolemodel genommen: Einfach nichts machen. Das nervt. Das ist die Politik der sehr ruhigen Hand. Das hat Gerhard Schröder zu Beginn dieses Jahrtausends verfolgt. Allerdings scheint Scholzens Konzept noch geheimnisvoller und undurchsichtiger zu sein. Augen zu und Aussitzen.
    Im Redaktionsteam wird krampfhaft nach guten Nachrichten gesucht.

    Das Aussitzen scheint zu wirken. Der Schnee schmilzt. Und am 22. Dezember findet dieses Jahr 2023 die Wintersonnenwende auf der Nordhalbkugel statt. Zu diesem Zeitpunkt erreicht dort die Sonne die geringste Mittagshöhe über dem Horizont im gesamten Jahr. Dann werden die Tage erstmal wieder länger. Finally.


  • Google und Römisches Reich

    Einer aus dem Team (Redaktionsteam) hat heute einen wichtigen, sehr finanzstarken Sponsor angerufen. Er wurde nicht direkt verbunden, sondern musste zuvor eine Google-KI überwinden, die erstmal geprüft hat, ob dieser es wert ist, weitervermittelt zu werden: Eine weibliche KI-Stimme hat den Hintergrund des Telefonats abgefragt (ähnlich einer Rezeption oder eines SekretärInnen). Abhängig von der Antwort kann der Angerufene dann entscheiden, ob er den Anruf annehmen möchte oder nicht. Dieses System könnte beliebig angepasst und verbessert werden:
    Was ist Ihr liebstes Sternzeichen?
    Lieblingsband (80er und aktuell)?
    Süßer oder scharfer Senf?
    Lieblingsvitamin (Mehrfachnennungen möglich)?
    Was halten Sie vom zweiten punischen Krieg?
    Ein Praktikant meinte, dass momentan das römische Reich sehr angesagt wäre. Wurde sogar im bayerischen Rundfunk bei Quer angesprochen. Römisches Reich. Was ist so toll daran? Ich denke an eine Szene aus ‚Das Leben des Brian‘. Was haben die Römer je für uns getan?
    P.S. Der finanzstarke Sponsor aus der Einleitung ist leider wieder abgesprungen. Er hat seine Schmutzwäsche in der Achse des Geldes in seiner Wohnung rumliegen lassen und prompt sind ihm verschiedene (sichere) Deals geplatzt.

  • Kipppunkte

    Kipppunkte sind meist unumkehrbar. In den vergangenen Wochen ist immer wieder davon die Rede gewesen. Auch bei Klima- und Artenkrise sind die Effekte überschrittener Kipppunkte unumkehrbar. Die 1,5-Grad-Temperaturschwelle wird laut Weltorganisation für Meteorologie (WMO) zwischen 2023 und 2027 wahrscheinlich in mindestens einem Jahr überschritten werden.  Der Planet bewege sich laut Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) bei vollständiger Umsetzung ihrer derzeitigen, nicht von Vorbedingungen abhängigen Klimaschutzzusagen auf eine gefährliche Erderwärmung um bis zu 2,9 Grad zu. What goes?!? Das Redaktionsteam würde viel lieber über nette und lustige Dinge schreiben. Falsche Zeit. Auch falsche Jahreszeit.

    In der Redaktionssitzung kam das Thema Einhörner zur Sprache. Eine junge Volontärin hatte ein Einhorn-Branding auf dem Unterarm,- deshalb. Im TV werden Einhörner häufig in Regenbogenfarbe dargestellt. Insbesondere diese genetische Spielart ist sehr selten. Tatsächlich ist Mehrzahl der Einhörner weiß oder schwarz. Dreifarbige Einhörner sind immer weiblich und bringen bei Sichtung Glück (wie tricolore Hauskatzen auch).

  • Vorübergehend geschlossen

    Das Redaktionsteam hat sich auf unbestimmte Dauer Urlaub genommen.

  • Neue WhatsApp-Gruppe

    Im Redaktionsteam wird kontrovers diskutiert, ob es übergriffig ist, friedliche Menschen aus dem näheren Bekannten- und Freundeskreis, ungefragt zu einer WhatsApp-Gruppe hinzuzufügen. Eine WhatsApp-Gruppe, die darüber informiert, dass ein neuer, anspruchsvoller Raschelblog veröffentlicht wurde.

    Die angeWhatsApptenLeute geben allerdings nicht in voller Absicht die Willenserklärung: ,Ja, ich informiert werden!!‘.
    Ein Teil des Redaktionsteams möchte auf keinen Fall übergriffig sein und nerven, weswegen sie dagegen sind. Anti.
    Es gibt allerdings auch Stimmen, die sagen: ‚Gruppe Stummschalten‘ geht immer, bei gefühltem medialen und WhatsApp-Overload. Einige Menschen fühlen sich sich von der geistigen Präsenz-Notwendigkeit des Alltags ausreichend herausgefordert, da braucht es nicht noch eine zusätzliche, vermeintlich überflüssige RaschelBlog-WhatsApp-Gruppe.

    Einige Menschen haben keine Zeit und Lust zusätzliche Energie zum ‚Stummschalten‘ oder null Bock auf Nachrichten wie ‚Neuer, voll kluger Blogeintrag‘. Wie so häufig endet die Redaktionssitzung ohne Beschluss. Ergo keine WhatsApp-Gruppe. Was nun?

  • Radbot

    Ein Freund hat neulich einen Radbot mit DALL E 2 erstellt

    Das Bild scheint auf den ersten Blick ganz gut gelungen, wobei es nicht sehr realistisch ist. Ein echter Radbot ist Kernkraftgegner, aber vor allem Vogelfreund. Die charakteristische Vogelliebhaberei kommt etwas zu kurz. Und Atom? Selbst der Maggus ist unsicher.

    Angesichts der Klimakrise muss die Kernkraft-Gegnerschaft hinterfragt werden. Was ist besser? Sicherer Planeten-Tod wegen Überhitzung durch die Nutzung fossiler Brennstoffe, oder das potentielle Risiko der Kernkraft?
    Das Redaktionsteam diskutiert lebhaft,- mal wieder ohne Schlussfolgerung. Es ist ja auch ‚Lazy Monday‘, da kann man nicht viel erwarten.

    Was ist sonst noch los? Hubsi wirft den Medien ‚Hexenverbrennung‘ vor. Er fühlt sich voll ungerecht behandelt. Endsfies. Nicht nur das: Bund-Länder-Gipfel mit Habeck: Aiwanger sieht „kalte Dusche“ für Deutschland. Alles nicht so einfach. Quo vadis?

  • Dead men

    ARTE zeigt aktuell eine Kollektion von fünf Werken des US-Independent Filmemachers Jim Jarmusch. Sehr zu empfehlen sind Dead Men mit einem jungen Johnny Depp und Down by Law mit Tom Waits und Roberto Benigni.

    Das Redaktionsteam hat sich neulich den britischen Film ‚Der Kontrakt des Zeichners‘ aus dem Jahr 1982 angeschaut. Es gab danach kontroverse Diskussionen, ob der Film ein Meisterwerk ist oder eher eine Gähnattacke hervorruft.

    Ein Meisterwerk ist jedenfalls das Musikstück mit den Schafen von Michael Nyman. Das Stück ist eine Handreichung für Menschen, die in ihrer Kindheit und Jugend mit Opern, Sinfonien und jeder Art von orchestraler E-Musik unfreiwillig dauerbeschallt wurden.

    Wir dachten immer, dass Friedrich ‚Fotzenfritz‘ Merz unbedingt die schwarze Null will. Es erhärtet sich der Verdacht, dass er selbst eine schwarze Null ist. Vermutungen diesbezüglich gab es schon lange. Merz konzentriert sich aktuell darauf, einfach zu stören,- wo immer er kann.



  • Düsterwald

    Das ehemalige Nachrichtenmagazin schreibt, dass Zauberer weniger anfällig für psychische Störungen sind. Interessant. Und Elfen leiden vermehrt unter Magersucht? Hobbits haben oft Bauchweh? Orks haben schlechte Haut?
    Unverzeihlich war, dass sich die Düsterwald-Elbin Tauriel sich in den Kili verliebt, einem Zwerg aus der Gefolgschaft Thorins II. Grundsätzlich gibt es wenig Diversity im Herrn der Ringe. Waren andere Zeiten.

    www.fotor.com

    Prompt: „Male eine Telefonzelle im Stil von van Gogh“

    Eine Telefonzelle ist es nicht geworden, aber ein schönes Portrait des Künstlers.
    ‚AI, Where do you go to my lovely, when you’re alone in your bed?’

  • Wassily

    Male ein Bild im Stil von Wassily Kandinsky

  • Schachtelteufel

    Schlock is the only person to be in charge in this case because of the way he is treated and his family is not allowed in this situation to have any influence over his decisions or actions or decisions and his actions.

    Ich habe Englisch als Sprache am iPad eingestellt und der obige Satz ist entstanden, als ich einfach den Vorschlägen des iPads gefolgt bin, was mein nächstes Wort sein solle. iOS ist genau wie ChatGpt: einfach eine rätselhafte Wunder-Box. Wie heißt dieses Ding, das aus einer Kiste springt, wenn man sie aufmacht? Ach ja, Jack in the Box. Freestyle.

    Als Kind war ich oft im Wildpark Poing. Ich habe es geliebt, Tiere zu füttern. Eichhörnchen und Rehe. Beim Eingang konnte man Futter in braunbeigen Papiertüten kaufen. Es gab auch eine schöne Greifvogel-Show mit einem Uhu namens „Bubo“, sowie einem Geier (Gänse-?). Ich war schon viele Jahre nicht mehr dort. Ein Uhu namens Bubo. Wo hat man sowas schon gehört?
    Die Rehe waren alle ultrafett und allerdings so gierig, als hätten sie wochenlang nichts gegessen. Es gab auch lustige Bebi-Ziegen, die schon das typische Ziegenaroma verströmten. Machte mir damals nix. Heute vertrage ich das nicht mehr. Zudem finde ich es blöd, wenn Tiere Menschen bespaßen müssen. Passiv wie aktiv. ‚Es war schon immer so‘ ist eine sehr dünne Begründung. Dünndünndünn.

  • Kronprinz

    Gestern habe ich den saudischen Kronprinz Mohammed Bin Salam in den heute-Nachrichten im ZDF gesehen. Ich dachte sofort an den Auftragsmord am Journalisten Jamal Kashoggi im Oktober 2018. Kashoggi hat der saudischen Königsfamilie nicht gepasst und so wurde er ‚weggemacht‘.
    Am 2. Oktober 2018 suchte Khashoggi das saudi-arabische Konsulat in Istanbul auf, weil er Dokumente für seine Heirat am folgenden Tag abholen wollte. Aus Saudi-Arabien waren 15 Männer eingeflogen, um seine Ermordung auszuführen. Furchtbar.
    Das hindert die FIFA nicht daran 2034 in Saudi-Arabien die Fußball-WM auszurichten. Heul. Ich mag Fußball, aber es ist national wie international so wie überall: ‚Geld regiert die Welt!‘. Wer zahlt, schafft an. No Limits.

  • Glugglugglug

    „Ist noch etwas von deinem ausgezeichneten Brandy da?“, fragt Ira, Schlomos Schwester.
    „Ja, schon. Den wollte ich mir aber für besondere Anlässe aufsparen“, sagt Schlomo.
    „Ach, komm‘ schon. Ich bin ja ein Mensch, der immer voll im Augenblick lebt. Krabbe diem“, meint Ira blasiert.
    ‘Die findet sich selbst so geil‘, denkt Schlomo. ‚Aber Blut ist dicker als Wasser. Wenn sie nicht meine Schwester wäre, dann wär‘ mir der Umgang zu anstrengend. Egal‘.
    Schlomo schenkt ihr ein großes Glas Weinbrand ein. Ira trinkt ihn in einem Zug aus. Glugglugglug.
    Alkohol ist auch eine Form von Eskapismus.
    Der aktuelle YouTube-Vortrag über die Klimasituation von Dr. Mark Benecke, der in diesem Blog gestern verlinkt wurde, ist mehr als ernüchternd. Auch Glugglugglug.

  • Time is up

    Update für Winter 2023

  • Listplay

    Ich war früher oft angenehm überrascht von den automatisch erstellten Playlisten, die mir Spotify als ‚Mix der Woche‘ vorschlug. Scheint mir auch eigentlich eine einfache Data-Mining-Aufgabe zu sein. ‚Sieh dir die Lieblingssongs und Playlisten an, und vergleiche es mit den anderen 574 Millionen Nutzern (3. Quartal 2023).’ Sollte nicht so anspruchsvoll und relativ treffsicher sein.
    Aktuell schlägt Spotify mir allerdings z.T. indische Popsongs, Volksmusik (so mit Tuba und Ziehharmonika) und weichgespülte, platte deutsche Schlager vor. Was ist passiert? Ein bizarrer IT-Hack? Haben „die“ einen komischen Plan? Nachdem die Machtübernahme durch Corona doch nicht so erfolgreich war? Und die Kinder aus den unterirdischen Tunneln langsam erwachsen werden? Und der Markt für Adenochrom übersättigt ist? Was passiert hier?

  • Geheimagent

    Wir möchten nicht, dass es Winter wird. Er wird allerdings kommen. Kann man nix machen. Erstmal was trinken. Glugglugglug. Zwischen Schmiersuff und Sturzsuff.
    Putins Doppelgänger schafft es nicht mit dem Rauchen aufzuhören. Nikotinpflaster? Wie wohl die Stellenanzeige für einen Putin-Doppelgänger aussieht?

    Ihr Profil

    • Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Geheimagenten (YPS, Micky Maus, Phantomias o.ä.)
    • Gültiger Agentenausweis
    • Gute EDV-Kenntnisse (SAP R/3, MS-Office, C64)
    • Hohe Methodenkompetenz (Fingerabdruckpulver, Falscher Bart / Brille, statistische Analyseverfahren, Geheimschrift)
    • Selbständige, systematische und zielorientierte Arbeitsweise
    • Fließende Ausländischkenntnisse in Wort und Schrift
    • Bereitschaft zu Dienstreisen (EU, BRIC, Die Reise ins Ich)
    • Evtl. jahrelanger Aufbau von Scheinidentitäten
    • Cold as ice bzw. kein Gewissen
    • Plus: Guter Breakdancer
  • ottos mops

    Eine Fantasie vom Hören. Ein sich treiben lassen von.
    Gestern viel von Ernst Jandl gehört und gelesen. Lautgedichte. Laut und Luise. Was wohl aus ottos mops geworden ist? Das Redaktionsteam denkt an Möpse wegen des hypothetischen 100sten Geburtstags von Loriot gestern.
    Herr von Bülow war in den Elternhäusern sehr angesehen. Das war ehrlicher Humor. Nicht zum laut lachen. Eher dezentes, kultiviertes Schmunzeln. Sehr sauber. Anders als Klimbim. Das war lustig, aber mit Busen. Da war auch Peer Augustinski dabei. Peer war lange Zeit die Synchronstimme von Robin Williams. In der Hörspielserie Der letzte Detektiv sprach er von 1985 bis 2008 in den Folgen 5 bis 42 die Rolle des Computers „Sam“. Nicht zu verwechseln mit dem Sams.

    —-

    A fantasy of listening. Letting yourself drift away.
    Listened to and read a lot of Ernst Jandl yesterday. Sound poems. Loud and Luise. I wonder what happened to Otto’s pug? The editorial team is thinking about pugs because of Loriot’s hypothetical 100th birthday yesterday.
    Mr. von Bülow was highly respected in his parents‘ homes. That was honest humor. Not to laugh out loud. Rather a discreet, cultivated smirk. Very clean. Unlike Klimbim. That was funny, but with breasts. Peer Augustinski was also there. Peer was the dubbing voice of Robin Williams for a long time. In the radio play series The Last Detective, he spoke the role of the computer „Sam“ in episodes 5 to 42 from 1985 to 2008. Not to be confused with Sams.

    —-

    Danke DeepL

  • La mer

    „Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren!“
    Das ist zwar schon fünf Jahre alt, aber hat nichts an Aktualität verloren. Ich weiß nicht, ob die FDP wirklich regiert. Tatsächlich hoffe ich, dass die FDP möglichst geringe Spuren beim Regieren hinterlässt. Naja.
    Das Redaktionsteam denkt an das Meer. Schön ist es am Meer. Leider sehr weit weg. Fliegen geht nicht mehr guten Gewissens. Man könnte so tun, wie die meisten: ‚Geht mich nichts an‘, ‚Ich brauche meinen Urlaub’, oder ‚Eh schon Wurscht‘. Jeder sollte letztlich in seinem eigenen kleinen Kosmos versuchen verantwortungsbewusst zu handeln. Nur wenn die Freiwilligkeit gegeben ist, können die Menschen erreicht werden.
    Freiwilliger Verzicht, der nicht als Opfer gesehen wird.
    Das Redaktionsteam macht ein Spiel. Jeder soll eine Sache laut sagen, auf die er in Zukunft freiwillig verzichten wird. Zum Wohle unseres Planeten.
    „Ich will nur noch sieben mal die Woche Leberkäse essen!”
    „Ich tanke nur noch halb voll”
    „Ich schicke ab jetzt ausschließlich Sprachnachrichten, statt zu telefonieren. Wegen Strom und Mobil-Strahlung“
    „Ich geh‘ nicht mehr am Warmbadetag ins Wellenbad“
    „Ich drucke mir das gesamte Internetz aus. Wegen weniger Web-Traffic“
    Die Leute wollen ja Geld und CO2 sparen, aber wissen oft nicht wie.

    —-DeepL:

    „It is better not to govern than to govern wrongly!“
    This may be five years old, but it has lost none of its topicality. I don’t know whether the FDP really governs. In fact, I hope that the FDP will leave as little trace as possible when it governs. Well.
    The editorial team is thinking about the sea. It’s nice by the sea. Unfortunately very far away. You can no longer fly with a clear conscience. You could do as most people do: ‚None of my business‘, ‚I need my vacation‘, or ‚Never mind‘. Ultimately, everyone should try to act responsibly in their own little cosmos. People can only be reached if it is voluntary.
    Voluntary renunciation that is not seen as a sacrifice.
    The editorial team plays a game. Everyone should say out loud one thing that they will voluntarily do without in the future. For the good of our planet.
    „I only want to eat meatloaf seven times a week!“
    „I’ll only fill up my car half full“
    „From now on, I’ll only send voice messages instead of making phone calls. Because of electricity and mobile radiation“
    „I no longer go to the wave pool on warm bathing days“
    „I’m printing out the entire Internet. Because of less web traffic“
    People want to save money and CO2, but often don’t know how.


  • Insomnia

    Schlaflosigkeit. Manche im Redaktionsteam können oft nicht gescheit schlafen. Die wachen dann plötzlich um 2.30 Uhr auf und denken sich Lösungen aus für Probleme, die sie nicht haben. Wie machen das die Menschen, die wirklich Probleme haben?
    Nüchtern betrachtet sind die eigenen Probleme oft die schlimmsten. Es gibt allerdings immer schlimmere Schicksale. Immer, immer, immer.
    Da existiert ein Film namens ‚Insomnia‘ von Christopher Nolan aus dem Jahr 2002 mit Al Pacino in der Hauptrolle.
    Al hat vor kurzem im Alter von 83 ein Bebi bekommen. Also nicht er, sondern seine Freundin. Naja, soll jeder machen was er will. Nein, nicht alles.


  • Lebkuchen

    Obwohl es kein Standardrezept für Lebkuchengewürz gibt, sind dennoch meist Gewürze wie Zimt, Koriander, Sternanis, Nelken, Orangen- und Zitronenschalen sowie Kardamom, Muskatblüte und Piment in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen enthalten.
    Gibt eigentlich Lebkuchen-Gewürz-Eis?
    Es gibt im WWW Rezepte für Leberwurst-Eis. Als Erfrischung für den vierbeinigen Freund. Ob es auch Leberkäs‘-Eis gibt? Das Redaktionsteam wird Radbot fragen. Der ist Experten-Experte. Unter anderem für bayerischen Lebenskäse.
    Putin streicht Atomwaffen-Testverbot. Kotz.

    .

  • Unendliches Wachstum in einem endlichen System

    “Was willst du eigentlich? Ist doch schön warm draußen!“
    Das hört man so. Wir sind in der Lage die bedrohliche Klimaveränderung zu modellieren und zu prognostizieren, aber wirklich dagegen etwas tun? Niemand möchte seine gewohnten Routinen verändern. Das überfordert den Homo Sapiens. Das Redaktionsteam will sich da gar nicht herausnehmen. Ihnen ist durchaus bewusst, dass es ein Privileg ist einzig darüber nachzudenken. Und eine Meinung zu haben.
    Statt mit dem eigenen PKW in die Arbeit zu fahren, den ÖPNV verwenden? Es dauert halt länger und man muss das Abteil mit Fremden teilen.
    Das war gestern schon Thema. Klima-Müdigkeit. Müde, müde, müde.
    Unendliches Wachstum in einem endlichen System.

  • Halloween

    Heute ist Halloween. Das Redaktionsteam kauft Unmengen an Süßigkeiten, um die chronisch unterzuckerten Kinder zu versorgen. Man ist der Meinung, dass die Kinder unbedingt verklebte Eukalyptus-Bonbons und dunkle Blockschokolade benötigen. Oder ein frisches Stück Ingwer-Wurzel? Einen Suppenwürfel? Einen steinharten, alten Spekulatius?
    Die Corona-Zahlen steigen. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) vermeldet für Kalenderwoche 41 (9. Oktober bis 15. Oktober 2023) insgesamt 3.147 (+717 im Vergleich zur Vorwoche) Corona-Fälle für Bayern. Auf den Regierungsbezirk Oberbayern, zu dem München gehört, entfielen davon 1.358 (+200) Fälle. Aber die Menschen sind Corona-müde. Nicht testen, lieber ignorieren. Genauso wie Klima-müde. Lieber ignorieren, als die eigene Bequemlichkeit zu berühren. Kann man das sagen? Bequemlichkeit berühren? Klingt komisch.

  • Kir Royal

    Viele aktuelle Themen sind einfach zu schwer, komplex und undurchschaubar, um hier umfassend besprochen zu werden, hat das Redaktionsteam entschieden.
    „Handfeste Recherche bin ich meinem Pressekodex schuldig!“, so ein junges Redaktionsmitglied.
    Offensichtlich werden die Redakteure nicht ausreichend bezahlt, wenn sie so etwas wie Berufsethos vorschieben. Der Leichtsinn der Jugend. Das dachte auch Baby Schimmerlos mal.

  • Ist das jetzt immer so?

    Das Redaktionsteam fordert einen sofortigen Waffenstillstand im Nahen Osten. Die Versorgungslage im Gazastreifen war schon vor Kriegsbeginn sehr schlecht und hat sich durch die laufenden Kämpfe noch verschlimmert (29.10.2023). Der aktuelle Krieg darf sich nicht wie ein Lauffeuer auf angrenzende Staaten ausbreiten. Humanitäre Hilfe sollte sofort zugelassen und initiiert werden. Ich glaube, das findet Greta auch. Die Situation ist katastrophal,- für alle Beteiligten. Dieses Desaster kommt ‚on-top‘ zu Klimawandel, Umweltzerstörung, Hunger, Kinderarmut, Migration und was auch immer. Putin, Lukashenko, Kim Yong Un, Baschar al Assad, und viele andere sind Teil der Bilanz. Auf der Soll- oder Haben-Seite? Wo ist Gott, wenn man ihn braucht? Das Redaktionsteam vermutet: nicht da. Ohne Vertretung dauerhaft im Urlaub? So ist das bei einer ‚Null-Tage-Woche‘.

  • Blackbird

    Im Garten lebt die Amsel. Das waren die Worte von ‚Hubert mit der grünen Nase‘. Das war eine Kinderfibel inklusive Schallplatte. Herausgegeben vom bayerischen Umweltministerium. 1981. Gesprochen von Hans Clarin. Bekannt als Sprecher von (ugs: vom) Pumuckl und Hui Buh.
    Ich habe nach ‚Hubert mit der grünen Nase‘ im WWW gesucht, aber der Name Hubert ist im Internet besetzt mit allerlei Unsinn von und mit Hubsi Aiwanger. Hubsi ist ursprünglich aus Landshut, wo niederbayerisch gesprochen wird. Hubsis Dialekt ist allerdings so eigenwillig, dass ich da mein liebes Bayern nicht wirklich wieder erkenne.
    Zurück zum Thema: Im Garten lebt die Amsel.  In Europa ist die Amsel der am weitesten verbreitete Vertreter seiner Familie und zugleich einer der bekanntesten Vögel überhaupt. Ihre Körperlänge liegt zwischen 24 und 27 Zentimetern. Ursprünglich war die Amsel ein Vogel des Waldes, wo sie auch heute noch anzutreffen ist. Im 19. Jahrhundert begann sie über siedlungsnahe Parks und Gärten bis in die Stadtzentren vorzudringen und ist zum Kulturfolger geworden. Amsel. Blackbird.

  • Irgendwas mit Tieren

    Nach dem gestrigen Aufruf haben sich zahlreiche Leser (1) mehr Geschichten mit Tieren gewünscht. Deutschland ist zwar bekanntlich eine Service-Wüste, aber eine demokratische Abstimmung innerhalb des Redaktionsteams hat ergeben, dem Leserwunsch nachzukommen. Tiere also.
    Welche Tiere? Eine geheime Wahl ergab eine minimale Mehrheit für Koalabären (Platz 2. Bergorilla, Platz 3. Pottwal, Platz 4. Tiger, Platz 5. Buckelwal, Platz 6. Kakadu, Platz 7. Hausschwein, Platz 8. Kakapo). Pottwal und Buckelwal sind sich eigentlich zu ähnlich. Genauso auch Kakadu und Kakapo. Egal. Gewählt ist gewählt. Das Redaktionsteam hat den Bergorilla am liebsten. Das sind Vegetarier und sanfte Riesen.

  • Coreoliskraft

    Das Redaktionsteam ist immer noch auf der Suche nach einem übergeordneten Themenkomplex für diesen Blog. Nicht immer springen von ‚Das ist gerade blöd‘, ‚Welt kaputt‘, ‚Putin, Trump und Xi spinnen‘, ‚Deutsche/europäische Politik langweilt‘, ‚Sarah W. ist auf einem Egotrip‘, ‚Fast alle Politiker haben einen Vollvogel‘, ‚AfD go away‘, ‚Biodiversität bye-bye‘. Man sollte sich viel mehr um die Probleme des kleinen Mannes, bzw. der kleinen Frau, kümmern. Das machen wir nun. Wieder volksnäher.
    Radbot hatte einen Platten. Beim Reparieren stellte er fest, dass er noch dazu einen Achter hatte. Um den Achter rauszubekommen, nutzte er die Coreoliskraft. Wie sich später ergab, war das nicht sinnvoll. Egal. Interessant war es jedenfalls. Gonzo meinte, man könnte mehr über Kryptowährungen (wie Scam-$) schreiben. Einfach den Themenkreis etwas einschränken. Also, was tun? Gibt es bestimmte Themen die dich (den Leser) besonders interessieren? Magst du schreiben: blog@raschelmond.de? Dankeschön.

  • Krieg

    Ein Kumpel von Radbot hat vor kurzem gesagt, dass in seiner Clique niemand das Getue von Israel im Gaza-Streifen gut findet. Selbst Optimus mag das Geballer nicht. Das will was heißen. Ihm kommen dabei zu viele Zivilisten ums Leben. Die Lage in Gaza ist trotz erster Hilfslieferungen weiter katastrophal. Das UN-Kinderhilfswerk nennt die Zahl von 2360 getöteten Kindern – ohne eine Quelle zu nennen. Israel kämpft derweil weiter gegen die Hamas, schreibt die FAZ (25.10.2023). Der Konflikt dort verschiebt die mediale Aufmerksamkeit, die bis vor kurzem noch dem Angriffskrieg in der Ukraine galt (seit 2/2022). Vorhin während einen Telefonats war minutenlang peinliches Schweigen. Man wollte ein aktuelles, aber nicht-deprimierendes Gesprächsthema finden. Glücklicherweise waren die Beteiligten hungrig. Man freute sich gemeinsam auf eine warme Lebenskäse-Semmel. Zum Abendessen. Mit süßen Sempf.

  • Lösungsstrategie

    Die Entwicklung einer umfassenden politischen und wirtschaftlichen Lösungsstrategie für neun verschiedene Länder ist eine äußerst komplexe Aufgabe. Jedes dieser Länder hat einzigartige Herausforderungen und Bedürfnisse. Ich kann jedoch allgemeine Ansätze skizzieren, die in vielen Fällen hilfreich sein könnten. Beachte jedoch, dass die tatsächliche Umsetzung dieser Strategien spezifische Kenntnisse und Ressourcen erfordert, die in jedem Land einzigartig sind.

    1. Palästina:

    • Förderung eines Friedensprozesses und Dialogs zwischen Israel und Palästina, um langfristige politische Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung zu ermöglichen.
    • Unterstützung beim Aufbau von Institutionen und Infrastruktur, um die wirtschaftliche Selbstständigkeit zu fördern.

    2. Somalia:

    • Stärkung der zentralen Regierung und Bemühungen um nationale Einheit.
    • Bekämpfung von Korruption und Schaffung eines rechtsstaatlichen Umfelds.
    • Förderung von Bildung und wirtschaftlicher Diversifizierung.

    3. Demokratische Republik Kongo:

    • Unterstützung bei der Friedenskonsolidierung und der Bekämpfung bewaffneter Konflikte.
    • Förderung von Transparenz und nachhaltiger Ausbeutung natürlicher Ressourcen.
    • Aufbau eines Bildungssystems und einer funktionsfähigen Gesundheitsversorgung.

    4. Jemen:

    • Drängen auf eine politische Lösung des Konflikts und humanitäre Hilfe.
    • Aufbau einer funktionierenden Verwaltung und Wiederherstellung der Infrastruktur.
    • Förderung der Ernährungssicherheit und Gesundheitsversorgung.

    5. Äthiopien:

    • Friedliche Beilegung ethnischer Konflikte und Aufbau eines inklusiven politischen Systems.
    • Förderung der Landwirtschaft und ländlichen Entwicklung.
    • Verbesserung des Bildungssystems.

    6. Syrien:

    • Drängen auf eine politische Lösung und humanitäre Hilfe.
    • Wiederaufbau der Infrastruktur und Schaffung von Arbeitsplätzen.
    • Schutz der Menschenrechte und Sicherheit.

    7. Sahel (Burkina Faso, Tschad, Mauretanien, Mali, Niger):

    • Stärkung der Sicherheit und Bekämpfung extremistischer Gruppen.
    • Förderung regionaler Integration und Handel.
    • Investitionen in Bildung und Gesundheitsversorgung.

    8. Haiti:

    • Unterstützung beim Aufbau stabiler Institutionen und der Rechtsstaatlichkeit.
    • Investition in nachhaltige Landwirtschaft und Infrastruktur.
    • Verbesserung des Bildungssystems und der Gesundheitsversorgung.

    9. Ukraine:

    • Förderung der politischen Reformen und Bekämpfung der Korruption.
    • Unterstützung der wirtschaftlichen Diversifizierung und Handelsintegration.
    • Sicherstellung der Sicherheit und Stärkung der Beziehungen zu internationalen Partnern.

    Es ist wichtig zu betonen, dass diese Strategien allgemeiner Natur sind. Jedes Land erfordert eine detaillierte Analyse und Anpassung an seine spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten. Die Umsetzung dieser Strategien erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen den Regierungen der betroffenen Länder, internationalen Organisationen und der internationalen Gemeinschaft als Ganzes.

    ——

    ChatGpt. Interessant. Folgender Prompt:
    Bitte entwickle eine umfassende politische und wirtschaftliche Lösung Strategie für folgende Länder:– Palästina – Somalia – Demokratische Republik Kongo – Jemen – Äthiopien – Syrien – Sahel (Burkina Faso, Tschad, Mauretanien, Mali, Niger) – Haiti – Ukraine

  • Sahra Weidel und Alice Wagenknecht

    Laut Weltbevölkerungsuhr leben aktuell (2023) 8,06 Milliarden Menschen auf unserem Planeten. Bis zum Jahr 2100 ist eine Zahl von 10,08 Milliarden Menschen prognostiziert. Ganz schön viele.
    Themenwechsel. Wie schon oft erwähnt, leben wir in Zeiten. Was sind das für Zeiten? Ich finde gerade kein treffendes Adjektiv. Bewegt auf alle Fälle. Time is up.
    Sahra Weidel und Alice Wagenknecht sind aktuell viel zu präsent. Zwei Gewitterhexen. Bild schreibt: ‚Zusammen sind sie nationalsozial‘.
    Ein Jahr mit „gewaltigen humanitären Bedürfnissen“. Krisen, die die Welt im Jahr 2023 nicht ausser Acht lassen darf:

    – Palästina

    – Somalia

    – Demokratische Republik Kongo

    – Jemen 

    – Äthiopien

    – Syrien

    – Sahel (Burkina Faso, Tschad, Mauretanien, Mali, Niger) 

    – Haiti

    – Ukraine

    Was ist denn los?

  • Sandra Weberknecht

    Es war einmal in der bezaubernden Stadt München, die für ihre malerischen Biergärten und köstlichen bayerischen Spezialitäten bekannt war, eine ungewöhnliche Geschichte, in der weise Tiere eine wichtige Rolle spielten.

    In dieser Geschichte gab es eine Dame namens Sandra, die sich selbst als stramme Rechtspopulistin bezeichnete. Ihr Reichtum war schon beträchtlich, aber Sandra hatte einen unstillbaren Hunger nach Anerkennung und Macht. Um ihr Ego zu befriedigen, beschloss sie, eine eigene politische Partei zu gründen, die sie „Die Einheit für das Volk“ nannte.

    Die Partei von Sandra startete schwach, und viele Menschen in München schüttelten den Kopf über ihre populistischen Parolen. Doch im Laufe der Jahre gewann die Partei an Einfluss, vor allem bei wirtschaftlich abgehängten Wählern, die sich von den etablierten Parteien nicht mehr vertreten fühlten. Sandra verstand es meisterhaft, die Ängste und Frustrationen dieser Menschen anzusprechen.

    Sandra war eine geschickte Taktikerin und schaffte es, ihre Partei immer weiter zu stärken. Sie versprach den Menschen, die in der schwierigen wirtschaftlichen Lage waren, bessere Zeiten und mehr soziale Absicherung. In den Biergärten von München, wo die Menschen gerne ihre Sorgen vergaßen, hielt sie mitreißende Reden und verteilte bayerische Spezialitäten an die Besucher, um Sympathien zu gewinnen.

    Ihre eigene finanzielle Situation verbesserte sich ebenfalls beträchtlich. Sie nutzte ihre politische Position geschickt, um von staatlichen Aufträgen und Steuererleichterungen zu profitieren. Ihr Vermögen wuchs stetig, und sie wurde zur Millionärin. Doch das war Sandra noch nicht genug. Sie wollte immer mehr Macht und Reichtum.

    Während sie in der Öffentlichkeit das Bild einer Fürsprecherin der Armen und Benachteiligten aufrechterhielt, führte sie ein Doppelleben. Sie genoss die Vorzüge der High Society, speiste in den teuersten Restaurants Münchens und führte ein luxuriöses Leben. Die bayerischen Spezialitäten in den Biergärten waren für sie nur ein Mittel zum Zweck, um ihr Image aufrechtzuerhalten.

    Die weisen Tiere in München beobachteten all dies mit einem gewissen Staunen. Sie erkannten, dass Sandra nicht wirklich daran interessiert war, das Wohl des Volkes zu fördern, sondern dass es ihr hauptsächlich um ihren eigenen Vorteil ging. Die Tiere wussten, dass wahre Führung nicht auf Täuschung und Eigeninteresse basieren sollte.

    Die Geschichte von Sandra und ihrer „Einheit für das Volk“ diente den Tieren als Mahnung, dass Machtmissbrauch und Selbstsucht niemals langfristig Gutes bewirken können. Die Weisheit der Tiere lehrte die Menschen in München, dass wahre Führung von aufrichtiger Sorge um das Wohl aller Bürger geprägt sein sollte, und nicht von persönlicher Bereicherung und Machtstreben.

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    Wow, ChatGpt…

  • Es war einmal

    Schreibe eine heitere Fabel mit verschiedenen weisen Tieren undl mit folgenden Protagonisten: Schlomo ein jüdischer Psychologe, Gonzo ein jung gebliebener, innovativer Unternehmer, Esmeralda, einer heiteren Wanderhure, und Radbot, einem friedlichen Autobot der bewusst auf das Auto verzichtet und Mogombo einem erfolgreichen Stuntman . Schreibe aus Sicht eines allwissenden Erzählers. Gonzo hat viel Geld und verprasst es für alle möglichen Spielereien. Gonzo will seine Erfindung namens Mindfuse auf den Markt bringen . Die Geschichte spielt in München und die Protagonisten essen regelmäßig verschiedene bayerische Spezialitäten.

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    Es war einmal eine sonnige Zeit in der wunderschönen Stadt München, die bekannt war für ihre prächtigen Biergärten und ihre herzhaften bayerischen Spezialitäten. In dieser Stadt lebten einige ungewöhnliche, weise Tiere und Menschen, die auf ihre ganz eigene Art und Weise das Leben genossen.

    Inmitten dieser aufregenden Stadt lebte ein jüdischer Psychologe namens Schlomo. Er war bekannt für seine Weisheit und seinen Sinn für Humor. Schlomo genoss es, den Menschen in der Stadt zuzuhören und ihnen mit ihren Problemen zu helfen. Er war stets ein guter Freund und Ratgeber.

    Gonzo hingegen war ein jung gebliebener, innovativer Unternehmer mit einer Vorliebe für Extravaganzen. Er hatte viel Geld und verprasste es gerne für allerlei Spielereien. Eines Tages hatte er eine brillante Idee namens „Mindfuse“, eine revolutionäre Technologie, die Gedanken und Ideen miteinander verschmelzen konnte. Gonzo war fest entschlossen, seine Erfindung auf den Markt zu bringen.

    Esmeralda war eine heitere Wanderhure, die die Straßen von München durchstreifte und stets ein Lächeln auf den Lippen trug. Sie war bekannt für ihre Lebensfreude und ihren Sinn für Abenteuer. Esmeralda liebte es, die verschiedenen bayerischen Spezialitäten zu probieren und kannte die besten Orte, um sie zu genießen.

    Radbot hingegen war ein friedlicher Autobot, der bewusst auf das Auto verzichtete und stattdessen auf seinem Fahrrad durch die Stadt fuhr. Er hatte eine tiefe Verbindung zur Natur und setzte sich für die Umwelt ein. Radbot genoss es, die Straßen Münchens auf zwei Rädern zu erkunden und die Schönheit der Stadt zu bewundern.

    Und dann war da noch Mogombo, ein erfolgreicher Stuntman, der die Straßen Münchens als seinen Spielplatz betrachtete. Er führte waghalsige Stunts und atemberaubende Tricks auf, die die Menschen in der Stadt begeisterten. Mogombo war bekannt für seine Risikobereitschaft und seinen ungebrochenen Mut.

    Eines Tages beschlossen Schlomo, Gonzo, Esmeralda, Radbot und Mogombo, sich in einem der berühmten Biergärten von München zu treffen. Dort genossen sie die bayerischen Spezialitäten und tauschten Geschichten und Ideen aus. Gonzo war besonders aufgeregt, seine Idee für „Mindfuse“ mit den anderen zu teilen.

    Schlomo hörte aufmerksam zu und schließlich meinte er: „Gonzo, du könntest die Menschen dazu bringen, ihre Gedanken zu verbinden und Ideen gemeinsam wachsen zu lassen. Das könnte eine wunderbare Bereicherung für die Welt sein.“

    Esmeralda schlug vor: „Warum nicht eine App entwickeln, die Menschen miteinander verbindet, um gemeinsam kulturelle Schätze zu entdecken, wie die bayerischen Spezialitäten, die wir hier genießen?“

    Radbot brachte seine Idee ein: „Lasst uns „Mindfuse“ nutzen, um die Menschen dazu zu inspirieren, öfter auf das Fahrrad zu steigen und die Stadt auf umweltfreundliche Weise zu erkunden.“

    Mogombo lachte und sagte: „Ich kann mir schon vorstellen, wie ich auf dem Fahrrad spektakuläre Stunts mache und die Menschen begeistere.“

    Gonzo war begeistert von den Ideen seiner Freunde und beschloss, „Mindfuse“ nicht nur als Geschäftsidee zu betrachten, sondern als eine Möglichkeit, die Welt positiv zu verändern. Gemeinsam setzten sie ihre Ideen in die Tat um und entwickelten die Technologie weiter.

    Die Geschichte dieser ungewöhnlichen Protagonisten verbreitete sich schnell in München. Menschen aus der ganzen Stadt wurden von ihrer Begeisterung und ihrem Engagement inspiriert. Gemeinsam schufen sie eine bessere und lebendigere Stadt, in der bayerische Spezialitäten, Fahrradfahrten und kultureller Austausch im Mittelpunkt standen.

    Und so lebten Schlomo, Gonzo, Esmeralda, Radbot und Mogombo glücklich und zufrieden in der bayerischen Metropole, wo ihre Weisheit, Kreativität und Lebensfreude die Stadt und ihre Bewohner auf wunderbare Weise bereicherten.

  • Die lustige Welt der Tiere

    Im Redaktionsteam kam das Gespräch auf den südafrikanischen Dokumentarfilm „Die lustige Welt der Tiere“.
    Erstaunlich viele teilen die Erinnerung an diesen Film. Voll traurig als die Bebi-Pelikane auf der Suche nach Wasser durch die Wüste wanderten. Zum Schluss gab es den rettenden Wolkenbruch.
    Lustig war hingegen, als viele Tiere nach dem Genuss von vergorenen Früchten des Marula-Baums ziemlich angeklingelt waren.
    Voll betrunkene Tiere, hihihi.
    Viele Experten aus dem Redaktionsteam sind überdurchschnittlich tierlieb.

  • Partei

    Die Ereignisse überschlagen sich aktuell (18.10.2023). Cannabis wird in der BRD eventuell legalisiert, Hamas zerbombt Israel, Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei, uvm. Wir leben in sehr bewegten Zeiten. Wohin geht’s? Weiß ich nicht. Hoffentlich wird’s nicht blöd. Die Zeit bietet eine Rubrik, die ausschließlich gute Nachrichten veröffentlicht. Ich bin müde. So viel unerfreuliches passiert ständig.
    Ich bin gespannt, ob Frau Wagenknechts Ankündigung einer Parteigründung, eventuell der AfD etwas Luft aus den Segeln nimmt. Man wird sehen. Quasi eine Umverteilung der vermeintlich unzufriedenen. Ist das zu einfach gedacht?

  • Düstere Münchner Geheimnisse


    ChatGpt:

    Schreibe eine düstere Schauergeschichte mit folgenden Protagonisten: Schlomo ein jüdischer Psychologe, Gonzo ein jung gebliebener, innovativer Unternehmer, Esmeralda, einer heiteren Wanderin, und Radbot, einem ehemaligem, pazifistischen Autobot und Mogombo einem erfolgreichen Stuntman . Schreibe aus Sicht eines allwissenden Erzählers. Gonzo hat viel Geld und verprasst es für alle möglichen Spielereien Die Geschichte spielt in München und die Protagonisten essen verschiedene bayerische Spezialitäten.

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    In den düsteren Straßen Münchens, wo die Nebel dicht und geheimnisvoll zwischen den alten Gebäuden schwebten, fand sich eine ungewöhnliche Gruppe von Protagonisten zusammen. Schlomo, ein jüdischer Psychologe mit einem tiefen Verständnis für die menschliche Psyche, hatte sich in dieser Stadt niedergelassen, um seine Praxis zu führen. Er war ein Mann mit einer melancholischen Seele, der oft nachts alleine durch die nebligen Gassen wanderte und über die Abgründe der menschlichen Natur nachdachte.

    Gonzo, ein jung gebliebener und innovativer Unternehmer, hatte viel Geld, das er für allerlei exzentrische Spielereien und Freuden verschwendete. Er lebte in einem prächtigen Anwesen am Stadtrand und schien niemals zu wissen, wofür er sein Vermögen ausgeben sollte. Oftmals lud er seine Freunde zu extravaganten Abendessen in seiner opulenten Villa ein, bei denen die bayerischen Spezialitäten in Hülle und Fülle aufgetischt wurden.

    Esmeralda, eine heitere Wanderin, zog es immer wieder nach München. Sie war von Natur aus optimistisch und liebte es, die Welt zu erkunden. Es war, als ob sie den Nebel in den Straßen als einen Schleier sah, der die Geheimnisse der Stadt vor ihr versteckte, und sie war entschlossen, diesen Schleier zu lüften.

    Radbot, ein ehemaliger pazifistischer Autobot, hatte seine Kriegszeiten hinter sich gelassen und suchte nun nach Frieden und Vergebung. Er hatte die Fähigkeit zur Transformation behalten und konnte sich in einen unauffälligen alten Volkswagen Käfer verwandeln. Radbot war von seiner Vergangenheit gezeichnet und suchte nach Erlösung in den düsteren Straßen Münchens.

    Mogombo, ein erfolgreicher Stuntman, war fasziniert von den gefährlichen Herausforderungen, die die Stadt bot. Er hatte in zahlreichen Actionfilmen mitgewirkt und suchte ständig nach neuen Nervenkitzeln. Die Straßen Münchens waren für ihn ein riesiger Spielplatz, auf dem er seine furchtlosen Stunts durchführte.

    Eines Abends lud Gonzo die Gruppe zu einem festlichen Abendessen in seinem Anwesen ein. Der Tisch war reich gedeckt mit bayerischen Spezialitäten wie Schweinshaxn, Brezn, Sauerkraut und Weißwurst. Doch trotz des opulenten Mahls lag eine düstere Stimmung über der Runde.

    Während sie aßen, teilten sie ihre Geschichten und Sehnsüchte. Schlomo sprach von den dunklen Abgründen der menschlichen Psyche, die er in seiner Praxis erlebte. Esmeralda erzählte von ihren Reisen und den Geheimnissen, die sie in den Straßen Münchens vermutete. Radbot sprach von seiner Suche nach innerem Frieden, während Mogombo von seinen waghalsigen Stunts und der ständigen Suche nach dem nächsten Adrenalinkick berichtete.

    Gonzo hörte aufmerksam zu, während er einen weiteren Schluck teuren Weins nahm. Er konnte die Dunkelheit in den Augen seiner Freunde sehen und fragte sich, ob sein Reichtum und seine exzentrischen Spielereien wirklich das Glück brachten, das er suchte.

    Der Nebel umhüllte das Anwesen, als die Freunde weiter über ihre Sehnsüchte und Ängste sprachen. In dieser düsteren Nacht schien München selbst ein Mysterium zu sein, das niemals vollständig gelüftet werden konnte.

    Die Geschichten dieser ungewöhnlichen Gruppe von Protagonisten waren wie die Spezialitäten auf Gonzo’s Tisch – reich an Geschmack und Tiefe, aber auch von einer düsteren Aura umgeben, die die Stadt und ihre Geheimnisse bewahrte.

  • Die Wanderhure bricht dem Octopus das dritte Herz

    Ich habe eben eine Fernsehwerbung gesehen. Das neue Buch von Dirk Roßmann: Das dritte Herz des Octopus. Einen banaleren Titel kann ich mir eigentlich nur sehr schwer vorstellen. ‚Die Wanderhure bricht dem Octopus das dritte Herz‘. Was wohl ChatGpt davon hält?

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    Im Jahr 2032 befand sich die Welt in einem verzweifelten Kampf gegen die Klimakatastrophe. Trotz aller Bemühungen der Weltregierung blieben viele Menschen hartnäckig gegenüber den dringend benötigten Veränderungen, um die Erde zu retten.

    Inmitten dieses Chaos gab es zwei ungewöhnliche Verbündete: Dr. Sebastian Richter, ein ehrgeiziger Wissenschaftler, und Esmeralda, eine äußerst attraktive, aber unkonventionelle Frau, die ihr Leben als Wanderhure verbracht hatte. Die beiden hatten eine Lösung für das Problem: einen Parasiten, der das Denken der Menschen transformieren und sie zu besseren Wesen machen konnte. Dieser Parasit, den sie „Harmonizer“ nannten, sollte das Bewusstsein der Menschen für die Umwelt stärken und ihren Egoismus überwinden.

    Dr. Richter war davon überzeugt, dass die Menschheit auf diese Weise dazu gebracht werden könnte, die Notwendigkeit von Umweltschutz und nachhaltigem Leben zu erkennen. Er hatte viele Jahre seines Lebens der Entwicklung des Harmonizers gewidmet und war fest entschlossen, die Welt zu retten.

    Esmeralda hingegen hatte auf ihren Wanderungen unzählige Menschen getroffen und festgestellt, wie schwer es war, sie zu überzeugen, ihr Verhalten zu ändern. Sie hatte die Idee des Harmonizers von Dr. Richter gehört und glaubte daran, dass es die Welt verändern konnte. Ihre eigene unkonventionelle Lebensweise hatte sie gelehrt, dass man Menschen nicht durch Zwang, sondern durch Überzeugung ändern konnte.

    Doch nicht jeder teilte diese edle Vision. Ein skrupelloser Verbrecher namens Viktor Kurgan erfuhr von den Fähigkeiten des Harmonizers und hatte düstere Pläne. Er beabsichtigte, den Parasiten für seine eigenen Machenschaften zu missbrauchen, um die Kontrolle über die Welt zu erlangen und die Menschheit zu manipulieren.

    Die Weltregierung erfuhr von Kurgans Plänen und schickte einen kleinen, aber entschlossenen Beamten namens David Miles, um Dr. Richter und Esmeralda zu schützen. David war anfangs skeptisch, was den Harmonizer betraf, aber er erkannte die Dringlichkeit der Situation und arbeitete eng mit einer temperamentvollen Millionärin namens Isabella Carmichael zusammen. Isabella, die eine leidenschaftliche Umweltschützerin war, sah das Potenzial des Harmonizers, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, und war bereit, alles zu tun, um Kurgans Pläne zu vereiteln.

    Während David und Isabella gegen Kurgan und seine Schergen kämpften, gelang es ihnen, den Harmonizer sicher in die Hände der Weltregierung zu übergeben. Die Welt begann, sich zu verändern. Die Menschen wurden sensibler für die Bedürfnisse des Planeten und arbeiteten gemeinsam an der Rettung der Erde vor der drohenden Klimakatastrophe.

    Die Geschichte von Dr. Richter, Esmeralda, David, und Isabella zeigte, dass die Menschheit die Fähigkeit hatte, sich zu ändern und für das Wohl des Planeten zu arbeiten, wenn sie nur die richtige Inspiration und den nötigen Anstoß erhielt. Und in einer Welt, die gegen die Uhr kämpfte, war dies der Wendepunkt, auf den alle gehofft hatten.

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    Die kreative Kapazität und Kompetenz von ChatGpt versetzt mich immer wieder in Erstaunen. Eine Wanderhure Name Esmeralda. Esmeralda, die Angebetete des Glöckners von Notre Dame.

  • Bumstrocken

    Polen hat sich offenbar für den Wandel entschieden. Das Redaktionsteam ist erleichtert. Auch Deutschland und seine europäischen Partner sind erleichtert. Das scheint eine der viel zu seltenen guten Nachrichten der aktuellen Zeit zu sein. Aber nicht verzagen. Es hat die vergangenen Tage ein wenig geregnet. Leider nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Es ist nach wie vor bumstrocken.

  • Melancholie

    Von weit her Hundebellen
    Klingt durch die nächtliche Ruh.
    Es spülen die schwarzen Wellen
    Mein Boot dem Ufer zu.

    Die blauen Berge der Ferne
    Winken am Himmelssaum.
    Auf in den Lichtbann der Sterne
    Trägt mich ein Traum.

    Stumm ziehen wilde Schwäne
    Über das Wasser hin.
    Mir kommt eine müde Träne.
    Ich weiß nicht, warum ich so bin.

    Joachim Ringelnatz (1883 – 1934)

  • Schatten der Innovation

    Prompt an ChatGpt:
    Schreibe einen Kriminalroman mit folgenden Protagonisten: Schlomo ein Psychologe mit Problemen, Gonzo ein jung gebliebener, innovativer Unternehmer und Martin. Ohne Hassreden und diskriminierung. Die zwei wollen ein innovatives neues Produkt auf den Markt bringen

    Im folgenden ist das Ergebnis dargestellt. Kleine Korrekturen wurden vorgenommen. ‚Martin‘ wurde aus dramaturgischen Gründen durch Momo ersetzt. Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und realen Handlungen sind rein zufällig.

    Kapitel 1: Dunkle Gedanken

    Die Regentropfen prasselten auf die Fensterscheiben des heruntergekommenen Gebäudes, in dem Dr. Schlomo, ein Psychologe mit einer bewegten Vergangenheit, seine Praxis führte. Schlomo hatte ein Gespür dafür, was in den Köpfen seiner Patienten vorging, aber seine eigenen Gedanken schienen sich in einem endlosen Kreislauf dunkler Zweifel zu bewegen. Seit dem Verlust seiner Frau vor drei Jahren kämpfte er mit der Trauer und fühlte sich oft, als ob er in einem bodenlosen Abgrund gefangen wäre.

    Kapitel 2: Ein unerwartetes Treffen

    Eines Tages, als der Regen noch heftiger auf die Straßen trommelte, betrat Gonzo, ein lebhafter und innovativer Unternehmer, die Praxis von Schlomo. Gonzo hatte einen jugendlichen Enthusiasmus, der im Kontrast zu Schlomos Schwermut stand. Er trug einen leuchtend gelben Regenmantel und hatte ständig ein breites Lächeln auf den Lippen.

    Gonzo erzählte Schlomo von einer Idee, die sein Geist beflügelte – ein revolutionäres Produkt, das die Welt verändern könnte. Doch trotz seiner Begeisterung war da auch eine Spur von Unsicherheit in seinen Augen.

    Kapitel 3: Die Verschmelzung der Welten

    Schlomo und Gonzo begannen, sich regelmäßig zu treffen. Zwischen den Sitzungen mit Schlomos Patienten und den hektischen Geschäftsaktivitäten von Gonzo tauschten sie Gedanken aus. Eine ungewöhnliche Freundschaft entwickelte sich zwischen dem Psychologen und dem Unternehmer. Die zwei waren schnell Besties.

    Die Idee, die Gonzo vorgestellt hatte, war ein bahnbrechendes Wearable-Gerät, das die menschliche Kreativität stimulieren und das Gedächtnis verbessern sollte. Sie nannten es „MindFuse“. Schlomo war fasziniert von der Möglichkeit, das menschliche Denken zu verstehen und zu verbessern.

    Kapitel 4: Der Abgrund der Vergangenheit

    Während ihrer Zusammenarbeit wurde Momo, ein alter Freund von Schlomo, in die Geschehnisse hineingezogen. Momo war ein begabter Techniker, der sich in der Welt der Innovationen und Technologien zu Hause fühlte.

    Als die drei Männer sich an einem stürmischen Abend versammelten, brachen die alten Wunden auf. Momo hatte etwas getan, das ihre Freundschaft in der Vergangenheit auf die Probe gestellt hatte. Die Spannungen erreichten einen Höhepunkt, als die Dunkelheit der Ereignisse von damals das Licht der Gegenwart trübte.

    Kapitel 5: Lichtblicke der Erkenntnis

    Durch die Konfrontation mit ihren Vergangenheiten begannen Schlomo, Gonzo und Momo allmählich, sich ihren inneren Konflikten zu stellen. Schlomo erkannte, dass er sich von seiner Trauer befreien musste, um eine neue Verbindung mit der Welt aufzubauen. Gonzo erkannte, dass seine äußerliche Fröhlichkeit oft dazu diente, seine eigenen Unsicherheiten zu verbergen. Und Momo erkannte, dass es an der Zeit war, sich seinen Fehlern zu stellen und Verantwortung zu übernehmen.

    Kapitel 6: Die Geburt der Innovation

    Mit einem neuen Verständnis füreinander und für sich selbst beschlossen die drei Männer, ihre Kräfte zu bündeln und das MindFuse-Projekt voranzutreiben. Sie überwanden Hindernisse, perfektionierten das Produkt und erkannten, dass ihre individuellen Stärken und Schwächen einander ergänzten. Schlomo nutzte seine psychologische Expertise, um das Produkt menschenfreundlich zu gestalten. Gonzo brachte seine Leidenschaft für Technologie und Innovation ein, während Momo seine technischen Fähigkeiten einsetzte, um das Gerät zu entwickeln.

    Kapitel 7: Das Licht am Ende des Tunnels

    Schließlich war MindFuse bereit, der Welt präsentiert zu werden. Bei der großen Enthüllungsveranstaltung sprachen Schlomo, Gonzo und Momo über ihre Reise – die Herausforderungen, die sie überwunden hatten, und die transformative Kraft der Zusammenarbeit. Die Innovation wurde von der Öffentlichkeit begeistert aufgenommen und eröffnete neue Möglichkeiten für die Menschheit.

    Inmitten von Applaus und Anerkennung fanden Schlomo, Gonzo und Momo Frieden mit ihrer Vergangenheit. Die Schatten, die sie einst geplagt hatten, wurden durch das Licht ihrer Innovation verdrängt. Und während sie in die Zukunft blickten, erkannten sie, dass die wahre Innovation nicht nur in der Technologie liegt, sondern auch in der Fähigkeit, sich selbst und einander zu verstehen.

    Ende

  • Tick, Trick und Track?

    Ja, die drei Neffen von Dagobert Duck. Dagobert Duck mit offenem U, sprich: [ˈdʊk]. Mich haben Menschen verwundert, die Herrn Duck amerikanisch ausgesprochen haben [ˈdak]. Streber halt. Genau wie bei Goofy. Immer mit langem O. Nicht [ˈɡo͞ofē]. Ein Sohn von Freunden meiner Eltern hatte viele Comics. Auch Supergoofy und Sonderalben, wo bedeutende Persönlichen der Geschichte mit Goofy beschrieben wurden. Ich erinnere mich an Goofy als Johannes Gutenberg.

    Viel Besorgnis erregender ist der aktuelle Deutschlandtrend vom 13.10.2023. Die AfD hat aktuell eine Wählerzustimmung von 23%. Ist das mein Deutschland?
    Früher gab es ‚mein Deutschland‘ nicht. Ist auch irgendwie ein Quatsch: „Mein Deutschland“.

    Besser als Supergoofy war nur Phantomias.

  • Eskapismus

    Angesichts der aktuellen Weltlage fällt dem Redaktionsteam nichts erbauliches mehr ein. Temperaturanomalien, Biodiversität, Putin, Trump, Xi, Israel und Palästina, uvm. Was ist denn los? Irgendwie hilft momentan in erster Linie eine gehörige Portion Eskapismus.
    Das Redaktionsteam hat stundenlange Meetings. Es geht in der Hauptsache darum: aufbauende Themenkomplexe finden. So wie früher der letzte Beitrag im ‚Heute Journal‘: Irgendwas mit Tieren, oder Kindern, oder am besten mit Tierkindern. Alles soll anders sein. Ich schaue aus dem Fenster: trüb und doof.
    Ist das eine Depression? Schokolade und Urlaub sollen helfen – solche Fehlannahmen verhindern eine adäquate Behandlung. Mit einer Prävalenz von 5,20 % im Jahr 2022 zählt Deutschland zu den 16 depressivsten Nationen. Kann das sein? Das soll man kaum glauben, wenn man an die Mordsgaudi auf der Wiesn denkt? Gaudi. Ja.

  • Optimus

    „Lieber Optimus, sie waren früher Autobot und kommen ursprünglich vom Planeten Cybertron. Angesichts der Klima-Situation, haben sie entschieden sich von Autobot in Richtung Radbot zu entwickeln. Ihre Klientel sind ja hauptsächlich Jungen im Alter von 6-12. Es war sicherlich die perspektivisch sinnvollste Entscheidung, denn die Welt entwickelt sich glücklicherweise weg vom eigenen Auto.
    Einige Kritiker sagen allerdings, dass ihr euch zu sehr von dieser Woke-Welle beeinflussen lasst. Diese Grünen‘ wollten einer strammen deutschen Politikerin sogar das Schnitzel verbieten. Sie lässt sich aber von niemandem das Schnitzel verbieten!
    Wie stehen sie dazu?“

  • Product Backlog Refinement

    Auf Fefes Blog habe ich gelesen, dass Putin den Prigoshin-Tod aufgeklärt hat: Die haben einfach im Flugzeug besoffen mit Handgranaten gespielt. Ein sehr typischer Tod. Russland hat außergewöhnlich gute Geheimdienste. Die finden alles raus.
    Eine vergleichbare investigative Kompetenz hat lediglich Ex-Bild-Chef Julian Reichelt. Ähnlich wie Gonzo, hat Julian ein hoch-bezahltes, kompetenzstarkes ExpertInnen-Team.
    Nach dem sechsstündigen Product Backlog Refinement wird eine Pyjama-Party veranstaltet, damit sich das Erarbeitete setzt. Gonzo und Pipi tragen weiße Bettlaken,- so gespenstermässig. Einige der Teilnehmer gruseln sich ein wenig, aber darum geht es ja bei solchen Seminaren: ‚Ängste überwinden‘!

  • Dota – Rennrad

    Dota Kehr – Rennrad
  • Gefangenendilemma

    Mogombo und Schlomo (vgl. Der Raschelmondeffekt) haben ein geniales neues System entwickelt, um die Wertigkeit einer (oder ihrer) Freundschaft realistisch einzuschätzen. Einer von ihnen überweist dem anderen einen gewissen Betrag. Anschließend überweist der andere den doppelten Betrag zurück. So geht es einige Male hin und her. Genau bis zu dem Zeitpunkt bis einer der beiden sagt: „So viel soll ich jetzt überweisen? Das behalte ich lieber selbst. So viel ist mir die Freundschaft dann doch nicht wert.“
    Das ganze basiert auf Wertschätzung und Vertrauen. Anfangs ist man sich noch sicher, dass der andere mitmacht und man sein Geld zurückbekommt. Aber je höher der Betrag wird, desto schwieriger werden die Fragen: ‚Ist das die Freundschaft wert? Bin ich dem anderen so viel wert? Sollte ich nicht lieber aussteigen? Soll das Geld einfach kassieren?‘
    Die Situation ist dem Gefangenen-Dilemma ähnlich. Sehr interessant.
    Ich glaube, das Beste ist es, ein solches Spiel gar nicht erst zu beginnen. Dann gibt es auch keine Tränen.
    Eigentlich stammt die Idee von Radbot. Der ist allerdings im Gegensatz zu Schlomo und Mogombo kein Scam-$-Millionär. Man sagt, dass er in einem klassischen ‚Lohn-und-Brot‘-Verhältnis steht. Er fährt nicht einmal einen Tesla. Komisch. Als Radbot Tesla zu fahren, würde sich allerdings widersprechen. Das wäre auch ein Dilemma.

    Hannes Wader – Ade zur guten Nacht
  • Kim Wilde – Cambodia

    Kim Wilde – Cambodia
  • Wiedervereinigung

    Am Dienstag jährt sich die Deutsche Einheit zum 33sten mal. Huiuiui, das ging aber schnell. Mogombo ist 1990 kurz vor der Wiedervereinigung mit der Schule noch in das geteilte Berlin gefahren. Wenige Tage vor der Währungsunion. Matthias Reim war damals verdammt verliebt. Er ist durch die Straßen bis nach Mitternacht gezogen. Matthias hat das früher auch gern gemacht.
    Mogombo hat damals ‚Berliner Weisse mit Schuss‘ getrunken. Die Erinnerung an diese Schulexkursion ist bereits sehr verschwommen. Wiedervereinigung und Zeug waren damals etwas, das passiert, worauf man keinen Einfluss hatte. GrownUp-Business.

  • Ubuntu

    Mit ‚Ubuntu‘ wird eine Grundhaltung bezeichnet, die sich vor allem auf wechselseitigen Respekt und Anerkennung, Achtung der Menschenwürde und das Bestreben nach einer harmonischen und friedlichen Gesellschaft stützt, aber auch auf den Glauben an ein „universelles Band des Teilens, das alles Menschliche verbindet“. Die eigene Persönlichkeit und die Gemeinschaft stehen in der Ubuntu-Philosophie in enger Beziehung zueinander.
    ‚Ich bin, weil du bist.‘
    Es geht um die Verantwortung des Individuums innerhalb der Gemeinschaft.

  • Pomologie

    Der Pomologe Jürgen Pompe ist definitiv nicht aus Pompeji. Er gibt diese Herkunft in seiner Signatur an. Pompeji war eine antike Stadt in Kampanien am Golf von Neapel, die wie Herculaneum, Stabiae und Oplontis beim Ausbruch des Vesuv im Jahr 79 n. Chr. verschüttet wurde, unter der Vulkanasche aber weitgehend konserviert blieb. Im Klartext: Pompeji ist seit 79 n. Chr. nicht mehr bewohnbar und somit kann das nicht der Wohnort eines Pomologen sein. ‚Jürgen Pompe‘ hört sich zudem wie ein Deckname an, wie Ileana Popescu oder Popea Iliescu (vergleiche ‚Der Raschelmondeffekt‘). Obwohl Ileana/Popea einen offiziellen Agentenausweis der CIA, des Stasi, der Securitate und des BND hat. Aber auch hier gilt: ‚Trau, schau wem!‘. Insbesondere wenn man sich in Kreisen mit hoher Agentendichte bewegt.
    Ileana hatte mit Mogombo zwei hübsche Kinder gemacht. Obwohl die Kinder in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, wurden sie früh mit Fremdenfeindlichkeit konfrontiert. PoC, ja, das sind sie. Deutschland und Europa scheinen sich in diesem Kontext schlecht zu entwickeln.


    Felix Kramer – Zeit
  • Heitere Gelassenheit

    ‚Im Prinzip geht es darum den Herausforderungen des Lebens mit einer ruhigen, gelassenen Distanz zu begegnen‘, denkt sich Schlomo, als er zum zweiten Mal hintereinander einen löchrigen Socken aus dem Schrank holt.
    Er denkt sich ‚Hui, da schauen die Kartoffeln raus‘ und schmunzelt. Noch vor eineinhalb Jahren hätte er einen Wutanfall gehabt. Und sich gefragt ‚Warum sowas schon wieder?‘, ‚Typisch Ich‘ und ‚Ich bin einfach das Letzte‘. Schlomo hat im letzten Jahr sehr an sich und seiner psychischen Gesundheit gearbeitet.
    Die Schriften von Mark Aurel und Seneca haben bei ihm zu wichtigen Erkenntnissen geführt. Er ist jetzt wesentlich ausgeglichener. Während der dramatischen Ereignisse um den Raschelmondeffekt hatte seine psychische Stabilität sehr gelitten.
    Das war geschehen: „Schlomo entdeckte Moshe Zylbersztajn in der geheimen Krypta des Choral-Tempels. Als er ihn fand, war er gerade dabei das gefundene Papyrus in einem Haufen Matsch zu versenken. Braune Schlacke. Moshe hatte das Wort Shem sowie den Namen Gottes auf dem gefundenen Papyrus entdeckt und wollte, der Legende folgend, den Golem zum Leben erwecken, indem er einer Lehmfigur das Pergament in den Mund legte. Moshe hatte allerdings zu viel Wasser beim Anmischen des Lehms verwendet.“
    Seltsam, aber so steht es geschrieben.

  • Knibbelbilder

    Das Redaktionsteam versucht immer eine möglichst sachliche und neutrale Position einzunehmen. Und die Dinge aus zahlreichen Richtungen zu betrachten. Neulich ist allerdings eine Redaktionsitzung eskaliert. Auf eine Aussage („Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“) folgte ein hitziger, emotionaler Schlagabtausch. Bestimmte Aussagen darf man zwar treffen, sollte aber nicht: 
    Eine Verharmlosung des Holocausts, eine Schwärmerei für Putin oder MAGA, das Leugnen der Klimakatastrophe und noch unzählige Dinge mehr. 
    Es gilt immer, eine wünschenswerte Zukunftsperspektive für sich und nachfolgende Generationen im Herzen zu haben. Das klingt etwas gestelzt. Sry. Wir Kinder der 70er, 80er und 90er sind sehr unbedarft aufgewachsen. Obschon es zahlreiche Katastrophen gab (Waldsterben, Tschernobyl, Irak- oder Jugoslawien-Krieg, uvm.) gab es zumeist das Bauchgefühl ‚Wird schon wieder‘ und ‚Die Zukunft wird besser!‘.
    Ein Experte aus dem Team hat in der 10. Klasse einen Vortrag über das Ozon-Loch gehalten. Das war Ende der 80er ein großes Thema. Es ist gleichzeitig eines der wenigen Beispiele, bei dem die Weltgemeinschaft es geschafft hat, ein globales Problem erfolgreich anzugehen
    Aber die Klimasituation? Die Zeit schlägt einen Klimagenerationenvertrag vor. Das Redaktionsteam beendet sein Meeting ohne Ergebnis.

  • Die kommen natürlich mit

    Das Redaktionsteam feiert. Sie fliegen auf die Seychellen. Strandliegen, Beach-Volleyball und ‚Schütten‘. In der Welt rumfliegen. Gut für den Teamgeist.
    ‚Denkt ihr denn gar nicht an eure Kinder?‘, fragt ein Klima-Paniker.
    ‚Doch, klar. Die kommen natürlich mit‘.
    Gonzo blecht sogar für Ex-Frauen und Kuckuckskinder. Da entsteht dann häufig eine lustige Gruppendynamik. So RTL-mäßig.
    Es hat sich im Team so langsam eine Klimamüdigkeit eingestellt.
    „Ist doch eh schon Wurscht“, oder „Die anderen machen doch auch nix“.
    Ganz so einfach ist es nicht. Jeder, der ein bisschen Verantwortungsbewusstsein für unseren Planeten Gaia hat, sollte sich aktivieren, verkündet der allwissende Erzähler.

  • Läuse

    Schokonikoläuse. Läuse. Es war mal zu lesen, dass es in Japan keine Läuse mehr gibt. In Deutschland gibt es nach wie vor Lausepisoden in der Grundschule. Gonzo hatte mal Läuse als Kind. Spezialshampoo und engmaschiger Läusekamm war der übliche Umgang damit. Seitdem ist Gonzo lausfrei. 42 Jahre lausfrei. Cool. Das Redaktionsteam hat spontan eine Feier veranstaltet.
    Schokonikoläuse und Dominosteine belagern derzeit schon die Supermarktkassen. Vorgestern hatten wir noch knapp 30 Grad. Heute ist es deutlich kühler, aber vorweihnachtliche Stimmung? Wobei vorweihnachtliche Stimmung kam Mitte September noch nie auf.
    Alice Weidel ist seit 20 Jahren mit einer weiblichen ‚Person of Color‘ verheiratet. Sie ist aber ihrer Aussage folgend ‚nicht queer‘: „Ich bin nicht queer, sondern ich bin mit einer Frau verheiratet, die ich seit 20 Jahren kenne“, sagt sie im ZDF-Sommerinterview. Das steht im krassen Widerspruch zu der Queerfeindlichkeit der AfD. Das ist einfach absurd. Mad World.

  • Beans

    Ist heute etwas passiert? Griechenland stürzt von einem Extrem ins nächste. Erst bummsheiß mit Feuer und so und jetzt voll Regen mit Flut und so. Das ehemalige Nachrichtenmagazin schreibt: Gleich zwei größere Wetterphänomene sorgen derzeit für Extremwetter in Europa:

    • Eine Omega-Wetterlage
    • und die Reste des Hurrikans Franklin

    Mein Vater hatte eine Omega-Uhr. Ich habe sie als Kind mal mit einem Magneten bearbeitet. Komischerweise ging sie dann nicht mehr.
    Vor etwa 20 Jahren hatte ich einen Übernachtungsgast namens ‚Franklin‘, wie der Hurrikan. Aus Übersee, mit mexikanischen Wurzeln. In Iffeldorf. Stimmt. Es war dieser aus damaliger Sicht ungewöhnlich warme Sommer 2003. Als Dankeschön hat er Chilly gekocht. War gut. Not so spicy [ˈspīsē]. Aus den Augen verloren. Passiert. Wieder ein sehr belangloser Beitrag. Mir fällt gerade nichts geistreiches ein. Ich arbeite mich konsequent nach unten, was die Anzahl der Leser betrifft. Was tun?
    Das Redaktionsteam hat einen Termin mit einem professionellen Aufnahmestudio vereinbart. Die haben eine KI, die ultraschlecht vorliest und sich anhört, als würde sich der Vorleser die Nase zuhalten. Endsteuer, aber egal. Die nehmen nur Krypto als Bezahlung (Scam-$).

  • Maggus

    Es war einmal ein Prinz namens ‚Maggus’. Obwohl Maggus einen Sprachfehler hatte (er sprach frängisch, nicht hochdeutsch oder oberbayerisch) und viele seiner Ansagen als populistisch oder spaltend gewertet werden müssen, war ein Großteil seiner Wähler mit ihm zufrieden. Das war sein Glück: die Menschen sind tendenziell eher dumm und eine Zukunft, die weiter entfernt liegt, als ‚übernächste Woche‘ übersteigt das menschliche Vorstellungsvermögen. Weswegen Maggus’ Eskapaden sowie die seines Kronprinzen ‚Hubsi‘ wohlwollend vom Volk hingenommen wurden.
    Hubsi hatte ein antisemitisches Pamphlet während seiner Schulzeit im Schulranzen gehabt, weiß aber nicht mehr warum. Aber Gedächtnislücken und ‚Dreck am Stecken‘ sind in seinem beruflichen Umfeld akzeptiert (siehe Warburg-Bank, H.Kohl, M.Hohlmaier).
    Das Redaktionsteam hat bewusst verschiedene Themen, die nichts miteinander zu tun haben vermischt. Es soll eine herausfordernde Kompetenzübung sein. Vielen herzlichen Dank.

  • Hubsi

    Es gab in der Vergangenheit immer wieder Aufreger und Kopfschütteln über Friedrich ‚Fotzenfritz‘ Merz. Aktuell macht Hubsi dem Friedrich diesen Rang streitig. Wir erklären uns Hubsis aktuelle mediale Präsenz mit den anstehenden Landtagswahlen 2023 im Herbst in Bayern. Messerscharf geschlussfolgert.
    ‚Söder: Aiwanger hat Fragen zu Flugblatt-Affäre erhalten‘. Also, Maggus kümmert sich. Wie wohl der Fragenkatalog aussieht?
    Lieblingsfarbe: schwarz-weiß-rot
    Lieblingstier: Reichsadler
    Lieblingsessen: Hirnsalat mit ‚Opfesoft‘
    Lieblingslied: Schwarzbraun ist die Haselnuss
    Lieblingsfreund: Maggus
    Lieblingscomic: Die Sturmtruppen
    Lieblingsfilm: Triumph des Willens

    Das Redaktionsteam entschuldigt sich für die billige, populistische Note dieses Beitrags. Tschuldi.


  • Dankeschön

    Das Redaktionsteam hatte eine mehrstündige Besprechung. Die Sprint-Review– und die Sprint-Retrospektive-Mannschaft hatten unterschiedliche Auffassungen und entsprechende Kompetenz-Streitigkeiten. In Gonzos Office wurde es laut. Mit schubsen und zwicken. Not so nice.
    Man hat im ehemaligen Nachrichtenmagazin gelesen, dass Trump den moralischen Kompass eines Axtmörders hätte. Wie sieht ein solcher Kompass aus? Rotierend?
    Unter einem moralischen Kompass versteht man, persönlich relevante Normen und Grundsätze. Diese Grundsätze lenken den Einzelnen automatisch in eine Richtung. Welche Richtung soll das sein?
    Man muss nicht unbedingt nach Übersee schauen, um seinen Kopf zu schütteln. Auch Auschwitz-Pamphlet/HitlergrußHubsi stimmt sehr ratlos. Ihn als CSU-konservativ zu bezeichnen, trifft es nicht. Hey Ho – Where Did You Go?

  • Drunter und Drüber

    Verrückt was passiert. Putin läßt Prigoshin verschwinden, allerdings nicht durch einen Sturz aus einem Treppenhaus, wie sonst, und ‚the Donald‘ bereitet seine Präsidentschaftskandidatur 2024 vor. Alles ist Wahnsinn. Evtl. wird er sogar gewählt werden? Er verbreitet noch immer das nachweislich falsche Märchen der gestohlenen Wahl 2020. The Big Lie. In einer Demokratie bekommt jedes Volk, die Regierung, die es verdient. Ich glaube, dass es nicht so einfach ist. Blablub. Sry.
    Diese Themen sind eigentlich zu schwer, um hier behandelt zu werden.
    Trump hat einen Mugshot von sich getwittert. Meinem Bauchgefühl nach wird sich diese Dummheit wahrscheinlich positiv auf seine Zustimmung auswirken. Don’t know.
    Knoff Hoff. Das haben wir geliebt. Mit Ramona Leiß und Joachim Bublath. Ein Medienkumpel vom ZDF meinte mal, dass Joachim hausintern nur ‚Blutbad‘ genannt wurde. Er war wohl nicht sehr umgänglich.

  • Enkeltrick

    „Wir könnten ja den Enkel-Trick machen, dann wären wir unsere finanziellen Sorgen erstmal los“, schlägt Mogombo vor.
    „Wie geht der?“, fragt Schlomo.
    „Man klingelt irgendwo, sagt ‘Hallo Opa und Oma!” und macht dann einen Trick“
    „Und dann?“
    „Dann müssen wir die Moore wiedervernässen. Das wäre Deutschlands Beitrag zur Abschwächung der Klimakatastrophe.“
    Leider ist es nicht mehr fünf vor zwölf. Es ist schon übernächste Woche nach zwölf. ‚Eh schon Wurscht‘ ist nicht richtig.
    Mark Benecke hat ein Update zum Artensterben im August 2023 geliefert.

  • Dauercamper

    Dauercamper müssen nach Beschimpfung von Christian Drosten vor Gericht. Das war eine Schlagzeile des ehemaligen Nachrichtenmagazins. Der Vorsitzende des Redaktionsteams dachte zuerst, dass die armen Dauercamper vor Gericht müssen, weil sie von Dr. Drosten beschimpft wurden. So ein Dummkopf. Dr. Drosten würde sich niemals zu solch einer Untat hinreißen lassen!
    Der Vorsitzende vermisst die Corona-Zeit insofern, als dass das Corona-Virus-Update des NDR von Christian nicht mehr regelmäßig gebracht wird. Man könnte alte Folgen nachhören. Nur für die eigene Psychohygiene.

  • Boing Bumm Tschak

    Bebi-Hitler Sebastian Kurz macht gerade wieder von sich reden. Ibiza-Affäre. Der Typ hat unfassbar viel Dreck am Stecken. Der Basti. Ich glaube, dass er noch bei Thiel Capital arbeitet. Ob die auch beim Lithiumabbau aktiv sind? Ist furchtbar. In Argentinien, aber auch im Kongo wird das im großen Stil umgesetzt.
    Dahinter steht auch die vermeintlich klimafreundliche E-Mobilität. Und dahinter steht eine ultramächtige Fahrzeuglobby. In Deutschland, Westeuropa, Amerika, China, Indien u.v.a.. Wir haben uns an bestimmte Selbstverständlichkeiten gewöhnt. Ultramobilität ist eine davon. Schnell mal nach China, USA, Ägypten oder Neuseeland? Oder schnell in die City? Wir profitieren alle davon.
    Die Umwelt-, Klima- oder Menschenleid-Kosten sind jeweils nicht eingepreist.
    Gonzo sitzt in seinem überdimensionierten Loft und fragt sich, ob er ein schlechtes Gewissen haben sollte? Er hat dem Liftboy letztens einen halben Scam-$ gegeben. Der hat aber gestrahlt. Der soll froh sein, dass er ‚nen Job hat. Sommer wie Winter ist es darin schön temperiert. Der hätte ja nicht Liftboy werden müssen.
    Gonzo selbst ist auf Schoss Salem ins Internat gegangen. „Da bist du unter Deinesgleichen“, hatten seine Eltern gesagt.

  • Schreckliche Geschichte

    Schlomo wollte heute ‚auf die Schnelle‘ sein Online-Banking (re-)aktivieren. Er verwaltet zum Teil Gonzos nicht unbeträchtliches Vermögen. Seit etwa einem Jahr ist im Online-Banking ziemlich der Wurm drin. Was machen die IT-Seppl bei den Banken eigentlich beruflich? Looking stupid, swinging balls, nose picking? Blöd schauen, Eier schaukeln, Nase bohren?
    Nach einigen Fehlversuchen kamen Gonzos Finanzspezialisten zu Hilfe.
    Das IT-Team wollte reproduzierbar eine Überweisung machen. War nicht möglich. Nach zahlreichen Versuchen sind laut Schlomo und Gonzos Finanz-Spezialisten die beste Alternative immer noch BTC, ETH, USDL, ADA, BNP und XRP. Dieses Geld ist real und stabil. Wenn man gerade klamm ist, kann man sich selbst die Taschen voll rechnen.
    Gonzo hat selbst einiges an Energie in die Entwicklung von G-Coin und Scam-$ auf Basis von Air-Castles und Henkersblockchains gesteckt. Man muss lediglich etwas Heißluft droppen und die Investoren stehen Schlange.

  • Lotti

    Mogombo trifft heute seinen Bombigen Bratan Savas. Der Kleine wurde beim Ladendiebstahl erwischt. Er hat eine Ken-Puppe im Supermarkt gesnitcht. Das besondere an dieser Puppe war, dass Ken seinen Bizeps anspannen konnte. Sehr speziell. Genau das richtige für kleine Buben.
    Vor zehn Jahren hat die Schnappschildkröte Lotti das mediale Sommerloch gefüllt. Man will den Eindruck haben, dass aktuell nichts berichtenswertes passiert, wenn diese Geschichte wieder ausgegraben wird. Es ist beängstigend, wie die Medienlandschaft das intellektuelle Niveau der Leser einschätzt. Wir reden nicht vom Lokalteil der ‚Bild‘. Laut ihrem Redaktionsstatut erstrebt die Süddeutsche Zeitung „freiheitliche, demokratische Gesellschaftsformen nach liberalen und sozialen Grundsätzen“. In der Außenwahrnehmung wird sie als linksliberal bzw. „etwas links von der Mitte“ eingestuft.
    Die SZ hat jedenfalls keinen Bildungsauftrag. Und wenn doch, dann hätte sie ihn verfehlt.
    Auf die Schockerinnerung an die Schnappschildkröte Lotti, genehmigt sich Mogombo einen Klumpen Ambra und hört etwas Sound.

    Mr Fingers – Can You Feel It
  • Oktogon

    Wie lustig: zwei Milliardäre wollen sich jeweils auf die Nase hauen. Volle Möhre! Elrond Musk und Marc Zuckerhut. Man sucht nur noch nach einer geeigneten Arena. Eine Arena, die für beide Egos groß genug ist. Ich bin sehr gespannt.
    Es wäre schön, wenn sich auch Konflikte so einfach lösen ließen: Vitali Klitschko beendet den Angriffskrieg in der Ukraine durch einen ehrlichen Faustkampf mit Putin. Das sollte schnell gehen. Herr Putin ist nicht besonders groß (1,7 m), aber sehr giftig. Der zwickt eventuell auch. Leider ist dieses Thema sehr ernst. Ich will, dass es aufhört.
    So ein Quatsch das alles. Und so viele tragische Familienschicksale damit verbunden. Verben nein.
    Tragisch: auf verhängnisvolle Weise eintretend und schicksalhaft in den Untergang führend und daher menschliche Erschütterung auslösend. Wiki sagt: ein tragisches Ereignis muss einerseits ein Leiden sein, weil es sonst nicht selbst Leid wecken könnte; aber es darf nicht die gerechte Strafe eines wirklichen Verbrechens sein, denn dies würden wir zwar bedauern, aber nicht bemitleiden. Anderseits muss es furchtbar sein, weil wir es sonst nicht fürchten würden, und es muss willkürlich verhängt sein. Nur das unverdiente Leiden ist wirklich tragisch, ein „Schicksalsschlag des Lebens gegen den Menschen“.

  • Arme Singles

    Laut dem ehemaligen Nachrichtenmagazin Spiegel leiden arme Singles am meisten unter der Inflation. Für Spiegel lohnen sich die Investitionen in riesige Investigativ-Teams. Was finden die sonst noch raus?
    Adiöse leiden zum Teil unter ihrem Übergewicht? Oder Einzelgänger haben häufig nur wenige Freunde? Obdachlose schlafen oft auf Parkbänken? Die finden einfach alles raus. Alles finden die raus.
    Ich glaube, dass die vom Spiegel eng mit Gonzos Recherche-Teams zusammenarbeiten. Die Spiegels werden allerdings nach Tarif bezahlt (x → ∞). Gonzo glaubt nicht an Tarifverträge. Die Mitarbeiter sollen froh sein, dass sie arbeiten dürfen.
    Mr. G. wird jetzt eine Holding gründen, dann kann er soviel Kohle, wie er mag aus seinem Business abziehen. Sind schließlich seine Moneten. Und Kohle ist geil. Sollen alle einfach die Fresse halten. Staat und Mitarbeiter. Einfach Fresse. ‚Ich bin geil‘, denkt sich Gonzo täglich vor dem Einschlafen. Der Markt regelt das schon.
    Eigentlich ist Gonzo eine sympathische Romanfigur. Der Zufall will es, dass er im Augenblick als negative, geldgeile Projektionsfläche dient. Er muss aktuell die ‚Dunkle Triade‘ repräsentieren. Das ist nicht fair.


    Poor Singles

    According to the former news magazine Spiegel, poor singles suffer the most from inflation. For Spiegel, investing in huge investigative teams is worthwhile. What else do they find out?
    Do obese people suffer in part because they are overweight? Or do loners often have few friends? Homeless people often sleep on park benches? They find out everything. They find out everything.
    I believe that Spiegel works closely with Gonzo’s research teams. But the Spiegels are paid according to collective agreements (x → ∞). Gonzo doesn’t believe in collective agreements. The employees should be happy that they are allowed to work.
    Mr G. is now going to set up a holding company, then he can withdraw as much money as he likes from his business. After all, it’s his money. And money is cool. Everyone should just shut the fuck up. State and employees. Just shut up. I’m horny‘, Gonzo thinks to himself every day before he goes to sleep. The market will take care of it.
    Actually, Gonzo is a likeable character in this novel. As chance would have it, he is currently serving as a negative, money-grubbing projection surface. He must currently represent the ‚Dark Triad‘. That is not fair.


  • Imkern ist kein Zuckerlecken

    Der Beruf des Imkers wird weitgehend unterschätzt. Die Imkerei erfreut sich aktuell wieder großer Beliebtheit. Auch unter Großstädtern, Mittelgroßstädtern, jungen Leuten, Radbots und Hobby-Gärtnern finden sich viele Interessierte, die mit dem Gedanken spielen, selbst Imker zu werden. Das ist auch nicht schwer, denn jeder kann Imker werden und dies auch als Hobby nebenbei betreiben. Aber nur die allerbesten bleiben dabei. Man braucht Nerven wie Drahtseile, denn ab und zu muß man eine Königin (Weisel) quetschen. Das ist nicht schön. Doch was ist schon schön?
    Schön ist zum Beispiel der sanfte Sommerwind in den Abendstunden. Oder einen Eiskaffee? Ich mag eigentlich nur ‚Kaffee on the Rocks‘. Lieber mit ohne Vanille-Eis. Langweilig.
    Ich sollte den Leser mit mehr Respekt behandeln. Nicht nur schauen: wieviel Langeweile ist erträglich? Sry.
    Kuck mal: Night on Earth, In den Gängen, Dead Men.

  • Jugendwort 2023

    Es ist ein mehr als deutliches Zeichen, viele der Jugendwörter nicht zu kennen, oder zu verstehen. Sprache verändert sich. Aber ich verändere mich doch auch? Evtl. schlagen wir unterschiedliche Richtungen ein?
    Als Jugendlicher habe ich es gehasst, wenn Erwachsene über Jugendsprache gesprochen haben.
    „Habt ihr darauf jetzt Bock?“, fragte ein verständnisvoller, sich anbiedernder Erwachsener.
    „Nee, Null Bock“, riefen wir im Chor.
    Was mir bei den aktuellen Jugendwörtern gut gefällt, ist: „NPC“ oder „Kerl*in“. Fragezeichen bei „Side eye“ oder „Auf Lock“.
    Na ja.
    Egal. Wir werden ewig weiterrocken.

  • Ojemine

    «Jemine» ist eine Wortmischung zwischen Jesus und Domine. Domine bedeutet «Herr» oder «Oh Herr». Mit dem Ausdruck «Ojemine» ruft man also Vater und Sohn gerade gleichzeitig.
    Ojemine. Wie geht es nun weiter mit Deutschland? Die Damen haben im Fußball mit den Herren gleichgezogen. Ausgeschieden in der Vorrunde. Eine sehr faire Geste. Hmm. Ist schon eine Weile her. Hat mir dann doch leid getan. Ich habe damals Bilder der Damen im TV gesehen. Die haben geheult. Generell sollten Erwachsene nur im stillen Kämmerlein oder evtl. bei Beerdigungen heulen. Oder vor Glück? Gerade angesichts der Klimaveränderung sollte man nicht mehr so nah am Wasser gebaut sein.
    In Griechenland regnet es schon länger voll viel. Oft ist die Arbeit eines ganzen Lebens futsch. Ansonsten ist es in Europa sehr trocken.
    Die deutschen Basketballer sind ins Finale eingezogen. Mal sehen.
    Ein großer Teil von Gonzos Scam-$ wurde vom Redaktionsteam in ein top-mondernes Aufnahmestudio investiert. Eine superfortschrittliche KI wird zeitnah einen Teil der Blogs vorlesen. Die Technik ist noch beim β-Testing. Das Redaktionsteam freut sich schon voll auf die Release-Party. Mit Wunderkerzen. Das wird gut.

  • Earth Overshoot

    Heute ist Earth Overshoot Day. Das markiert den Tag, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellen kann, aufgebraucht hat. Wenn alle so aufwendig leben würden wie wir Menschen in Deutschland, wäre der Tag schon am 4. Mai gewesen, so Focus.
    ‚Was habe ich am 4.Mai gemacht?‘, fragt sich Gonzo. ‚Ach ja, da habe ich Jojo gespielt. Und Trickz gemacht. Loopings, Gassi gehen und Affen-Schaukel. Das war mighty‘. Gonzo ist selbst nie erwachsen geworden. Vielleicht ist er deswegen ein so erfolgreicher Geschäftsmann. Er hat die Fish-Prinzipien verinnerlicht:
    – Wähle jeden Tag deine eigene Einstellung
    – Selber Verantwortung übernehmen
    – Sei präsent und dabei Achtsamkeit in jede Handlung bringen 
    – Bereite anderen eine Freude – positiven Umgang fördern
    Auf Englisch klingt es knackiger, findet Gonzo. Ein Studienkumpel hatte ihm das Büchlein dazu mal geschenkt. Seitdem hatte er diesen Ansatz verinnerlicht. Das Buch wurde motiviert durch die Arbeitseinstellungen der Händler des Pike Place Fish Markets in Seattle. Nice.

  • Jung & naiv

    Friedrich ‚Fotzenfritz‘ Merz hat einen Großteil seiner Karriere damit zugebracht die Kränkung durch Frau Merkel zu verarbeiten.
    Fritz war einer von Schlomos einträglichsten Privatpatienten. Ehrlich gesagt finanzierte er durch seine Gesprächstermine einen Großteil von Schlomos Kassenpatienten. Er nahm sich immer vor, ihn respektierlich zu behandeln. Manchmal rutschte ihm bei den Gesprächen allerdings versehentlich laut die Wahrheit heraus: „Mein Gott, Fritz, you lost, Angela hat gewonnen. Akzeptier‘ das einfach. One life, go on.“
    Fritz schaut dann immer ganz bedröppelt. Das ist sein Problem. Er kann nicht akzeptieren, auch mal den kürzeren gezogen zu haben. Eventuell sollte er einfach mal Urlaub machen. Mit seinem Kumpel Lindner, auf Sylt. Oder mit Delfinen schwimmen?
    Schlomo hatte vor kurzem einen tollen Beitrag seiner Kumpels von jung und naiv gehört. Der Wirtschaftshistoriker Adam Tooze hat mal Klartext gesprochen. Seit Jahren hat ihn ein Podcast nicht mehr derart beeindruckt.

  • Im Keller

    Floridas Gouverneur Ron DeSantis gilt unter Republikanern als klügere rechte Alternative zu Donald Trump. Der Trump mit Hirn. Trump und Hirn ist ein Widerspruch in sich. Ein lupenreines Oxymoron. Lupenrein. Wie Putin, der lupenreine Demokrat. Das Internet vergisst kaum. Neulich hab‘ Ich etwas gefunden, das vom Internet vergessen wurde. Leider habe ich vergessen, was es war. Gesicht mit verdrehten Augen Emoji.
    Total bizarr: am 27.7.23 gab es einen unerklärlichen Besucherrekord bei diesem Blog: sage und schreibe 85 (sprich: fünfundachtzig) Blogbesucher wurden verzeichnet. Warum und was ist da los? Was wird da gschpuit? Im ganzen Haus koa … Is ja gar ned wahr.
    Der größte Traum des Redaktionsteams ist es, die ,100 unterschiedliche Besucher-Marke’ zu knacken. Dann hätten sich die immensen Investitionen in das Marketing gelohnt. Eine neue innovative Idee des M-Teams (M für Marketing) ist, in diesem Jahr viele Frust-Reisen zu machen. Wegen Woke und so. Lust-Reisen macht man nicht mehr. Und der Blog wird von ,Raschelblog’ in ,X-Blog’ umbenannt. C’est génial.
    Nein. Cheese. Advanced cheese.
    Hitlerbilder sind im Keller. Ich denke gerade an den Film ‚Im Keller‘ von Ulrich Seidl. Der Film ist brutal. Noch heute schaudert es mich.

  • Ich bin okay, du bist okay!

    Und warum? Nur für den Kick für den Augenblick?
    Ein Vorlese-Profi (zwei Kinder) hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass man Satzzeichen nicht vorliest (Doppelpunkt: oder Ausrufezeichen!). Das kann man nur wissen, wenn man Kinder hat, oder Medienprofi ist.
    Das Redaktionsteam hat gleich eine Krisensitzung einberufen. Der verantwortliche Scrum-Master hat die Sprint-Velocity auf einen Infinity-Score gesetzt. Ich weiß nicht, ob das mit Gonzo abgesprochen ist. Es steht jedenfalls ganz oben auf dem Task-Board.
    Das IT-Team, das die Vorlese-KI betreut, ist international. Viele der Experten sind aus Rumänien. Kompetent und billig. Kickul pentru Augenblickul.

  • Titanic

    Morgen Abend wird das legendäre Vereinstreffen sein. Gonzo freut sich auf das Event. Es ist ein sehr ausgewählter Kreis an Gästen. Crème de la Crème.
    Es gibt einige strikte Mitgliedschaftsbedingungen.
    Folgende Filme durften noch nie angeschaut worden sein:
    Titanic (1997)
    Blues Brothers (1980)
    Dirty Dancing (1987)
    Die Stimmung ist ausgelassen. Es gibt noch die besondere Untergruppe, derjenigen, die zudem Avatar nur in 2D gesehen haben. Das ist wirklich Special Interest.
    Sollte sich ein Mitglied in der Zwischenzeit doch mal länger als zehn Minuten einen der besagten Filme angeschaut haben, verliert er sofort die Mitgliedschaft: auf Lebenszeit! Da hilft kein betteln und keine großzügigen Geldspenden. No means No.

  • Blumengarten

    Paris Syndrom

  • Duplo mulatto

    DingDong.
    Es läutete an der Tür. Schlomo erwartete niemanden. Hoffentlich nicht wieder der MOSSAD. Sogar die Apple-Rechtschreibkorrektur kennt den MOSSAD. Spooky. Seit er eine Wanze in seinem Feuermelder entdeckt hat, war er auf der Hut. Ganz klein war auch ein Prägestempel auf der Wanze: Prooud Property of MOSSAD.
    Es war Mogombo an der Tür. Cool und super-hipp, wie immer. Ein NATO-Tarn-Stirnband und Frotté-Schweißbänder an den Handgelenken. Viele Menschen denken, dass es vor peinlichem Handgelenk-Schweiß schützt. Mitnichten. Man kann sich damit sehr einfach Schweiß von der Stirn wischen. Das ist vor allem bei Verhören ein tolles Accessoire. Eigentlich ein must-have. Egal.
    Kein MOSSAD, sondern Mogombo.
    „Servus“
    „Servus“
    „Komm‘ rein. Ein Expresso? Duplo mulatto, wie immer?“
    “Yes, Sir!“

  • Der Golem

    Schlomo hatte ein wenig Zeit für sich. Me-time. Es war sonnig, aber nicht heiß, und er beschloss an seiner Übersetzung des Voynich-Manuskripts weiterzuarbeiten. Er suchte sich ein schattiges Plätzchen im Garten. Das Voynich-Manuskript war in einer alten hebräisch-ptolemäischen Jugend-Sprache geschrieben. ‚Digga‘ wurde mit ‚אחי‘ übersetzt, was nicht ganz treffend war. Genauso war ‚Mama-Digga‘ eine offensichtliche Fehlübersetzung mit ‚אמא דיגה‘. Nichtsdestotrotz machte ihm das Übersetzen Spaß. Er hielt seine grauen Zellen damit aktiv.
    Schlomo dachte noch häufig an den Golem. Das traurige Bild eines Häufchen Lehms in einer Prager Krypta.
    „I want to live”, klang es in seinen Ohren. Oder vermischte er gerade unabhängige Geschichten? ‚Golem’ und ‚Frankensteins Sohn im Monsterlabor‘? Der Golem wollte nicht leben, im Gegensatz zu Frankensteins Sohn.
    Sein Kumpel ‚Rabbi Judah Löw‘ aus Prag fing immer wieder damit an.
    „Schlomo, komm‘, lass uns ˋnen Golem machen, hihi. Der kann dann für uns arbeiten!“
    „Wie stellst du dir das vor, Judah? Der Golem soll meinen Patienten zuhören? Und vertrauensvoll ‚Kopf hoch‘ sagen?“
    „Zum Bleistift, hihi“
    Judah liebte diese Wortspiele der 80iger, die damals schon Panne waren.
    „Wenn wir das gefickt einschädeln, sollte es kühl sein, hihi. Checkung?“, sagte Judah.
    Ohne Worte.
    Eben war Schlomo noch gemütlich im Garten beim Voynich-Manuskript schmökern und plötzlich ist die Rede vom Golem? Wo kommt Rabbi Löw auf einmal her? Whatever. No questions asked. It’s a secret.

  • Faust Monolog

    Der Sympathieträger Jan Marsalek hat wohl ein Lebenszeichen von sich gegeben. Er hat lediglich 1,9 Milliarden Euro veruntreut. Peanuts. Durch den Cum-Ex Skandal sind den Finanzämtern möglicherweise 36 Milliarden an Steuern entgangen. Im Vergleich dazu ist Jans Scam mickrig. Scam hört sich verharmlosend an. Wie ein kleiner Streich einer gemischten Gruppe sympathischer Cis-Männer, à la Ocean‘s Eleven.
    Bahnfahren ist teurer als fliegen. Unser Rechercheteam hat das in enger Zusammenarbeit mit den Investigativexperten des ehemaligen Nachrichtenmagazins rausgefunden. Die finden alles heraus.
    Gonzo ist stocksauer. Denn wenn er ehrlich zu sich selbst und auch zu Pippi war, dann entsprechen seine Lebensweise und auch seine digitalen Aktivitäten keinem nachhaltigen, klimaschonenden Modell. Er könnte zusätzlichen Ablasshandel über Atmosfair machen. Aber bringt’s das? „Aber die anderen machen ja auch…“ Gonzo ist aber nicht wie die anderen.
    Einfach den Ärger über die Welt wegmeditieren.
    Dass ich erkenne, was die Welt
    Im Innersten zusammenhält, 
    Schau‘ alle Wirkenskraft und Samen, 
    Und tu‘ nicht mehr in Worten kramen.

  • Raschelmord

    Schlomos Schwester Irina kennt nur einen Geschichtentypus: „Als man mich mal ungerecht behandelte“ oder „Als meine Großartigkeit nicht sofort erkannt wurde“. Auch „Ich bin ja ein Mensch, der…“.
    Irina ist okay, aber an manchen Tagen schlicht zu anstrengend. Für Schlomo. Sie ruft ihren Bruder Schlomo nur an, wenn ihr ‚Worte loswerd‘-Berg‘ eine gefährliche, instabile Höhe erreicht hat. Dann ist Schlomo ihr Zulaber-Opfer.
    Das wäre auch eine gute Geschäftsidee für Gonzo: ‚Faszinierter KI-Zuhörer zu egal welchem Thema‘.
    Ich glaube, dass die ganzen Horoskop-Hotlines auf dieser Basis funktionieren. Spinner rufen an und werden von Laber-Profis möglichst lange in der kostenpflichtigen 0190-Leitung gehalten.
    Wer mal einen Laber-Flash hat, der kann gerne an lob@raschelmond.de schreiben. Dann wird eine echte Münchner Telefonnummer zurückgeschickt. Es wird sich mit Sicherheit ein freier KI-Kanal finden. Momentan ist dieser näselnde, männliche KI-Bot hoch im Kurs, weshalb für nur „er“ zugeteilt wird. Viele Menschen legen einfach auf, wenn sie diese KI „antreffen“. Er ist gekünstelt freundlich. Aber wenn von 1.000 Anrufern 10 auflegen, weil wieder der Näsel-Heini dran ist, dann ist das verschmerzbar.
    Irina hat zumeist extrem viel Text abzuladen. Gonzo könnte seine Horoskop-AI mit ihr füttern und trainieren. Schlomo wird das nicht vorschlagen. Das wäre fies.

  • In der Küche brennt‘s

    Es ist wie die große Welle von Kanagawa, einem von Gonzos Lieblingsbildern. Er hatte sich mal einen frühen Original-Druck bei Sothebys geshoppt. Es war eine klassische Versteigerung, er meldete sich und sagte „Hängen sie einfach zwei Nullen an das aktuelle Höchstgebot. Comprende?“
    Das Bild stellt eine unbestimmte, mysteriöse Bedrohung dar. Das dunkelblaue Wasser der schweren See umschließt die zerbrechlichen Boote, die pfeilschnell das Wellental durchqueren. Der Druck wurde mit kräftigem Berliner Blau gemacht. Deswegen so einzigartig. Die Farbe ist voll giftig. Blausäure und Cyanid leiten seinen Namen in in Anlehnung an diese Farbe ab. Crazy. Wußtest du? Für Gonzo war es jedenfalls neu.
    Er wird den Druck irgendwo auf seiner Yacht aufhängen. Im Planungszimmer: Neben der Schneekugel und dem Wackeldackel.

  • Selbstbelohnung

    Wenn es bei Schlomo um Selbstbelohnung geht, dann lutscht er einen kleinen Ambra-Klumpen. Ähnlich wie bei Snus, manövriert er das Bröckchen nach links oben zwischen Wange und Zahnfleisch, oberhalb der Zahnreihe.
    Wange. Backe sagt man nicht mehr. Genau wie Männer in Frauenkleidern. Das sind Drag-Queens. Können auch queer sein, aber alles andere auch. Schlomo kennt sich nicht mehr aus, hat aber auch keinen Bock sich damit zu befassen. Gender-Mixology. He has a PhD in Mixology Wie Dr Dre.
    Jedes Lebensmodell sollte respektiert, aber nicht durch die Medien künstlich hochgejazzt werden. Bei allem was nicht der Norm entspricht, findet sich jemand, der dagegen wettert.
    Seit gestern herrscht Totalausfall des WWW.
    Schlomo bietet einen 24/7-Service für Münchner (eigentlich alle Bayern), die sich über Leberkäse unterhalten wollen.
    Er hätte niemals gedacht, dass ein solch immenser Bedarf besteht.
    „Zu fluffig!“, „Zu fleischig“ oder „Zu wenig fleischig“. Es gibt alles. Schlomo macht die Hotline parallel zu seinen Therapie-Sitzungen. Manchmal läßt er einen Patienten rangehen. „Das ist eine gute Übung für sie!“ Außerdem vergeht dann die Sitzung schneller. Er sagt sowieso immer dasselbe. „Wird schon wieder“, „Kopf hoch“, „Es gibt Leute, die sehen das anders“ oder „Seien sie keine Heulsuse!“.

  • Vorlesen

    Heute hat das Redaktionsteam mit einem von Gonzo entwickelten automatischen K.I.-Vorleser experimentiert. Der Vorsitzende des Redaktions-Teams meinte, dass es eine unfassbar fortschrittliche K.I. wäre: Es werden beim Vorlesen extra Fehler und Geräusche eingebaut, damit der Zuhörer denkt, dass es sich beim Vorleser um einen echten, lebenden Menschen handelt. Die K.I. simuliert sogar ein äußerst bizarres Näseln.
    Das Redaktionsteam ist total überrascht von der herausragenden Qualität der K.I. ‚Eine echte K.I. kann nicht so schlecht lesen, wie das Gehörte‘. Doch. Die K.I. ist so hochentwickelt, dass sie eine katastrophale Vorleseübung liefert. Aber das ist der Trick: das ist derart schlecht, dass das echt sein muss.
    Das gesamte Redaktionsteam hat geklatscht und eine Rakete gemacht (erst beschleunigend auf den Boden trampeln und dann jubeln).
    Anschließend gehen die wieder zurück auf die Yacht. Champagner und Erdbeeren. Einfach Abfeiern.

  • Eishausee

    Schlomo hat sich langsam an seinen falschen Schnurrbart, das Trickgebiss und die riesige Hornbrille gewöhnt. Es gehört fast zu ihm selbst. In seinem Bumble-Profil hat er ein aktuelles Profil-Foto von sich mit gezwirbelten Schnurrbart (à la Dalí) eingestellt. Wenn schon ein Liebling, dann eine mit Guerilla-Humor. Und weniger als einer Katze. Er ist schon etwas picky, aber er hat auch viel zu bieten.

    Schlomo will immer inkognito sein. In seinem Detektiv-Almanach steht ‚je auffälliger, umso unauffälliger sie sind‘. Komischerweise werden viele Handlungsanweisungen in Yoda-Sprache gestellt, also mit einer untypischen Satzsstellung: Immer in der Kombination Objekt-Subjekt-Verb, im Gegensatz zur normalen Subjekt-Verb-Objekt-Stellung. Egal es ist.
    Dr. S. holt sich einen gefilte Fisch im Lokal um die Ecke. Ein frisch gefangener Karpfen. Dummes Tier. Ist auf einen Wurm am Angelhaken reingefallen. Den Fehler macht man nur einmal. Dynamitfischen macht man nicht mehr.

    Laut Tageskarte stammt der Fisch von den Osterseen, südlich von Starnberg. Ein Spitzel im Stadtrat steckte ihm, dass Iffeldorf und die Osterseen bald von München eingemeindet werden. Sind eh fast nur Münchner dort. Wenn sich ein Einheimischer wehrt, wird er einfach mit Kohle zugeschissen.

    In Iffeldorf gibt es eine Außenstelle der TU München. Ein limbologisches „Forschungsinstitut“. Die angestellten Forscher haben viel Spaß, zählen viele Algen und lernen extrem gut Limbo tanzen.

  • Das Horoskop des Todes

    ChatGpt – Schreibe eine Kriminalgeschichte. Die Protagonisten sind: Schlomo, ein abergläubischer Psychologe, der an Horoskope glaubt, Mogombo, ein Laiendarsteller und Gonzo ein witziger, skrupelloser Firmengründer.
    Das kam dabei raus:

    Kapitel 1: Eine unheimliche Begegnung

    Schlomo, der abergläubische Psychologe, saß in seinem Büro und studierte die Horoskope seiner Klienten. Er war fest davon überzeugt, dass die Sterne den Menschen Einblicke in ihre Zukunft gewährten. Plötzlich klopfte es an der Tür. Es war dunkel und er fürchtete sich in der Dunkelheit.
    Schlomo öffnete und vor ihm stand Mogombo, ein ausgezeichneter Laiendarsteller.

    Mogombo war verzweifelt. Er erzählte Schlomo von einer mysteriösen Serie von Todesfällen, die sich in der Filmindustrie ereignet hatten. Jedes Opfer hatte zuvor ein Horoskop erhalten, das den Tod vorhersagte. Mogombo glaubte nicht an solchen Hokuspokus, aber die Tatsache, dass die Vorhersagen immer wahr geworden waren, beunruhigte ihn zutiefst.

    Kapitel 2: Die Ermittlungen beginnen

    Schlomo, der von der Geschichte fasziniert war, beschloss, Mogombo bei der Aufklärung dieser unheimlichen Todesfälle zu helfen. Gemeinsam begannen sie, die Horoskope der Opfer zu analysieren. Schlomo war überzeugt, dass es einen Zusammenhang zwischen den Vorhersagen und den Todesfällen geben musste. Es vornehmlich um den Aszendenten und das Haus des Jupiters. Jupiter steht bei ihm im 3. Haus. Er ist sehr aufnahmefähig und lernbereit. Man hat gute Beziehungen zu seinen Geschwistern und reist gerne. Sehr wahr. Er reiste für sein Leben gerne. 

    Während ihrer Recherchen stießen sie auf einen Namen, der in jedem der Horoskope auftauchte: Gonzo. Er war ein witziger aber skrupelloser Geschäftsmann, der in der Filmindustrie einflussreich war. Schlomo und Mogombo beschlossen, Gonzo zu konfrontieren und herauszufinden, ob er etwas mit den Todesfällen zu tun hatte.

    Kapitel 3: Die Wahrheit wird enthüllt

    Schlomo und Mogombo trafen Gonzo in seinem luxuriösen Büro. Sie konfrontierten ihn mit den Horoskopen und den Todesfällen. Gonzo lachte nur und behauptete, dass es sich um einen Zufall handelte. Er erklärte, dass er die Horoskope als Scherz in Auftrag gegeben hatte, um die Opfer zu erschrecken. Als Scherz? Und alles traf ein?

    Schlomo und Mogombo waren skeptisch, aber sie hatten keine Beweise, um Gonzo zu überführen. Sie beschlossen, auf eigene Faust weiter zu ermitteln. Dabei stießen sie auf eine geheime Datei in Gonzos Büro, die eine Liste mit Namen von Personen enthielt, die er aus der Filmindustrie verdrängen wollte. 

    Kapitel 4: Das Finale

    Schlomo und Mogombo erkannten, dass Gonzo die Todesfälle gezielt inszeniert hatte, um seine Konkurrenten auszuschalten. Sie beschlossen, die Beweise der Polizei zu übergeben. Doch bevor sie das tun konnten, wurden sie von Gonzo und seinen Handlangern gefangen genommen.

    In letzter Sekunde gelang es Schlomo, seine Fesseln zu lösen und die Polizei zu alarmieren. Es kam zu einem dramatischen Showdown in Gonzos Büro, bei dem die Wahrheit ans Licht kam. Gonzo wurde verhaftet und die Opfer erhielten endlich Gerechtigkeit.

    Epilog: Ein neuer Anfang

    Schlomo und Mogombo wurden zu Helden, die die Filmindustrie von einem skrupellosen Tyrannen befreit hatten. Schlomo erkannte, dass Horoskope zwar interessant sein können, aber nicht das Leben der Menschen bestimmen sollten. Er beschloss, sich mehr auf seine psychologische Arbeit zu konzentrieren und den Menschen auf andere Weise zu helfen.

    Mogombo kehrte zur Filmindustrie zurück, aber diesmal mit einem neuen Ziel: Er wollte für mehr Sicherheit und Gerechtigkeit sorgen. Gemeinsam hatten sie eine unheimliche Kriminalgeschichte aufgedeckt und waren gestärkt daraus hervorgegangen.

  • Ouija

    Schlomo hat seit geraumer Zeit einige brennende Fragen im Hinterkopf. Fragen von solcher Tragweite, dass er weiß, dass er in diesem Zusammenhang die großen Geschütze auffahren muss. Horoskope und Voodoo sind zwar oft richtungsweisend, aber häufig zu vage.
    Schlomo hat sein altes Ouija-Board auf den Tisch gestellt und will nach einer kurzen Einstimmungsphase mit der Beschwörungszeremonie beginnen. Mit dabei sind Gonzo, seine Keule Pippi und Mogombo. Der allwissende Erzähler war ebenfalls eingeladen, aber ihm ist das ‚zu blöd‘. Der ist selbst ‚zu blöd‘.
    Auf dem Tisch steht auch ein echter Totenkopf. Sein Name zu Lebzeiten war wohl ‚Resin‘. Komischer Name. Das steht zumindest auf einem Aufkleber auf dem Schädel.
    Schlomo hat sich erst in einem parapsychologischen Spezialmagazin schlau gemacht. Mit Geistern ist nicht zu spaßen.
    “Geist, wenn du mich hörst, dann zeige dich!“
    Nichts passiert.
    “Geist, wenn du mich hörst, dann zeige dich!!“
    Nichts passiert.
    “Geist, wenn du mich hörst, dann zeige dich!!!“
    Du hast nicht ‚Bitte‘ gesagt, so das Ouija-Board.
    „Bitte, Geist!“
    ‚Danke’ antwortet das Ouija-Board.
    “Das ist superöde. Mich lähmt‘s“ sagt Pippi.
    “Mich auch. Lass uns gehen“ so Gonzo.
    “Ja, schnarch. Bin weg. Ciao.“ flüstert Mogombo.
    „Bye. Ciao“ seufzt Schlomo.
    Schlomo ist allein. Er spricht noch eine Weile mit dem Geist. Neben einer Kurzzusammenfassung des Voynich-Manuskripts, Gottes letzter Botschaft an die Menschheit, einer Bibel-Erklärung (making of) und einer Sternenkarte mit echten Ansiedlungen Ausserirdischer, hat er nichts mehr erfahren. Lahm.
    Das ist langsam zu seiner allabendlichen Gewohnheit geworden: eine Kugel Ambra in der Waffel. Er ist zwar etwas fett geworden in letzter Zeit, aber ist ihm egal. YOLO.

  • Kassandra

    Kassandra war eine tragische Heldenfigur. Ähnlich der Greta. Wird nicht gehört, weil weghören einfacher ist. Kopf in Sand. Ich glaube der Vogel Strauß hat nie seinen Kopf im Sand vergraben. Wäre aber lustig. Für ihn nicht so. Vielleicht als Mutprobe? Oder Aufnahmeritual?
    Was ist eigentlich aus Schnappi der Schnappschildkröte geworden? Sie hatte vor einigen Jahren ein großes Sommerloch fest im Griff. Und hat uns auch ein tolles Lied beschert. Schni-Schna-Schnappi. Das kleine Krokodil. So ein gutes Sommerloch hatten wir lange nicht mehr. Dass wir das Sommerloch schmerzlich vermissen, liegt auch daran, dass seit der Situation in der Ukraine kaum mehr banale News an der Tagesordnung sind. Aktuell macht die Türkei Rabbatz in Bezug auf einen Eu-Beitritt, Frontex, Prigoschin, Hitzewelle, ganz viel blöd. Aber egal. ‚Ich bin Schnapsi, das kleine Krokodil.“ Gluckgluckgluck.
    Was tun? Eine entfernte Bekannte hat im Februar 2023 mit ihrer mütterlichen Freundin eine Pfriedensdemo veranstaltet. Die sollte lieber eine eigene Partei gründen, dann würden wir den Höhenpflug der AfD ausbremsen. Hihi. Die mütterliche Freundin hat soviel für den Pfeminismus getan in Deutschland, aber jetzt dreht sie durch. Kann ja nicht jeder normal sein.
    Ich gönn‘ mir noch eine Kugel Ambra. In der Waffel, nicht im Becher. Mit Glitzer.

  • Pinocchio, das hölzerne Bengele

    Die Klimakrise ist die größte Bedrohung für die Artenvielfalt und für die Menschheit. Die Erde heizt sich auf – auch in Europa wird es immer heißer. Besonders die Meere werden immer wärmer, allen voran das Mittelmeer: In der Region steigen die Temperaturen um 20 Prozent schneller als im globalen Durchschnitt. Der aktuelle WWF-Bericht „Die Auswirkungen des Klimawandels am Mittelmeer“ skizziert sechs Szenarien für ein Meer, das besonders unter der Klimakrise leidet.
    Klimakrise. Wieder so ein schweres Thema. Ein Thema bei dem keine Lösungen unmittelbar in Sichtweite sind. Wo ist die Leichtigkeit?
    Themenwechsel. Mogombo war nie ein großer Esser, sonst könnte er sich mit einem Eis belohnen, um auf andere Gedanken zu kommen. Selbstbelohnung und Schmerzvermeidung. Einfach so. Weg von den schweren Themen. Ablenkung. Oder mit einer Leberkäs-Semmel ablenken, wie Optimus? Möglicherweise ein aufreizender Tanz eines Low-Armor Radbots? Jetzt hatte er so lange an ein Eis gedacht. Jetzt macht er’s wahr. Bebi, es gibt Eis. Yo, Vanilla. Kind regards.
    Mogombo hat ein echtes Magnum-Stileis genommen. Mandel. Ist auch die leckerste Sorte. Er hat auch noch einen Klumpen Ambra im Eisfach, aber das will er sich für einen besonderen Anlass aufheben. Sein Kumpel Pinocchio hat ihm mal einen recht großen Brocken geschenkt (~500g). Angeblich hat Pinocchio den Klumpen von einer seiner fantastischen Reisen mitgebracht. Wenn nur die Hälfte von seinen Geschichten wahr wären, könnte er ein schönes Buch schreiben.
    Ehrlich gesagt hat Mogombo sich immer ziemlich gefürchtet, als Pinocchio von diesem hinterlistigen Fuchs und dem räudigen Straßenkater erzählte.
    Leider hat Mogombo Pinocchio seit einigen Jahren aus den Augen verloren. Ob er noch eine Marionette ist? Marionette des Systems auf jeden Fall.

  • Geistheilung

    Schlomo will jetzt auch Geistheilung anbieten. Soll ein gutes Business sein, sagt Gonzo. Man muss lediglich angeben, dass es nicht wissenschaftlich belegt sei, sagt sein geschätzter Kollege #professor_schwurbelstein.
    Schwurbelstein ist anerkannter Spezialist für Homöopathie, Bachblüten und wiederbelebtes Wasser (Grander). Er hat sogar mal Wasser wiederbelebt, das sich wochenlang tot in einem Kasten Mineralwasser versteckt hatte. Châpeau.

    Dr. Schlomo hatte als Jugendlicher die Schriften von H.P. Lovecraft studiert. Er weiß also, dass mit Geistern nicht zu spaßen ist. Wer wird eigentlich von einem Geistheiler geheilt? Der Geist? Der Klient? Der Geist des Klienten?

    Zuerst muss geklärt werden, ob das Mietverhältnis Geist/Klient sauber ist. Zahlreiche Geister wanzen sich als Mietnomaden in Keller, Dachböden oder freien WG-Zimmern ein. Insbesondere in einer teuren Stadt wie München kann das Ärger mit dem Vermieter bedeuten. Mietstress will weder Vermieter noch Mieter haben.

    Was Dr. S. sehr gewundert hat, war folgende Schlagzeile beim ehemaligen Nachrichtenmagazin: Die US-amerikanische Finanzministerin Janet Yellen hat Peking bei ihrem Besuch in China zu mehr Engagement beim Klimaschutz aufgerufen. 

    Der weltweit zweitgrößte Emittent fordert den größten Emittenten zum CO2-Sparen auf? Verkehrte Welt. Ach nein, richtige Welt. Ich trink‘ lieber mal ein Glas Granderwasser. Zur Beruhigung. Gluckgluckgluck. Besser.

  • Männerschnupfen

    Das ist so eine Frechheit. Männerschnupfen. Schon seit zwei Tagen. Da hilft nur Arnika D30. Schlomo hat fünf Globuli gepfiffen. Heute Abend wird er Ignatia D12 hinterher schieben. Hat ihm ein Straßendealer vom Orleansplatz vercheckt. Ist wahrscheinlich endlos gestreckt. Mit Zucker. Egal. Hauptsache da.
    Männerschnupfen wird von unserer Gesellschaft ignoriert und häufig sogar belächelt. Er will ins Krankenhaus Großhadern. Flugtaxi ist gerade keines frei.
    Allergieschnupfen wird akzeptiert, aber Männerschnupfen?
    Total überfüllte Notaufnahme. Einer hat einen 2€-Stück großen blauen Fleck am Oberschenkel. Vom ‚Fangsti’ spielen. Einer jungen Frau war der Fingernagel abgebrochen. Armes Ding.
    Schlomo hätte sechs Minuten warten müssen, sagte der Aufnahmeroboter. Da ist er wieder heim. Seine nette Nachbarin wird vor dem Einschlafen noch einen ‚Finite Incantatem‘-Abwehrzauber sprechen. Sie hatte in Hogwarts gelernt, lange bevor es eine reine Privatschule wurde.

  • Rolex-Schmolex

    Gonzo will sich eine neue Rolex gönnen. Die kann er sich leisten und die hat er sich verdient. Mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 60 Sekunden pro Minute. Er wollte ursprünglich ein schnelleres Modell, doch der Uhrmacher hat ihm davon abgeraten.
    Er fühlt sich ziemlich überdreht. Um etwas runterzukommen cruist er eine Runde im Land Cruiser durch die City. Das richtige Auto für Münchner Straßen. Falls wieder Sahara-Staub kommt, ist er vorbereitet.
    „Ich brauche Urlaub! Ich bin voll durch“
    „Bist du gestresst vom vielen Nase bohren, blöd schauen und binge watchen?“, fragt Pippi. Das sind keine Spitzen mehr, sondern offene Provokation.
    „Ja, zufälliger weise schon!“, antwortet Gonzo. Er ist sauer. Voll provoziert von der Tante. Was glaubt die denn, wer sie ist?
    ‚Jedes ist anders‘, denkt sich Pippi. Sie will wieder weicher werden, aber Gonzos Ignoranz nervt sie. Früher hieß es ‚Hart in der Sache, aber weich mit den Menschen‘. Aktuell denkt sie: ‚Weich in der Sache und superweich mit den Menschen‘, aber der Gonzo hat Schmetterlinge im Bauch, wenn er vor dem Spiegel steht. Manchmal kommt ihr Gonzo wie ein Ferengi-Geschäftsmann vor. Sie ist pissed. Es soll aber alles gut sein. Immer. Ist es gerade nicht.

  • Klima

    Aktivist kassiert Shitstorm für Flugreise über Paris nach Mexiko? Klima-Judas? Nein, einfach nur total dumm und unreif. Der ist halt noch ein Bebi. Wasser predigen und Wein trinken? Klug und vernünftig argumentieren, aber ultradumm handeln? Ich habe Mitleid mit dem. Bebi einfach. Anders sollte man das nicht be- und verurteilen. Ich bin auch CO2-Sparer, wo’s nur geht und stehe auch der heutigen Ultra-Mobilität skeptisch gegenüber.
    Jeder hat andere Bedürfnisse, abhängig von der jeweiligen wirtschaftlichen, sozialen, familiären und intellektuellen Schublade. Soll sich jeder an die eigene Nase fassen. Was kann ich tun? Was sollte ich tun? Was sollte ich nicht tun? Take responsibility. Please. Please, please. Time is up.
    Willy Brand hat mal von der Gnade der späten Geburt gesprochen. Das hat aktuell eine völlig andere Bedeutung. Wir (Boomer, Punker und Popper) haben’s zwar verbockt mit dem Planeten, müssen‘s aber nicht mehr ausbaden🛁.

  • Fruchtpulpe

    „Einen Passionsfrucht-Maracuja-Smoothie, bitte!“
    “Mit oder ohne?“
    “Mit oder ohne ‚was‘?“
    “Mit oder ohne Fruchtpulpe!“
    “Für mich ‚mit‘. Für die Kinder ‚ohne‘. Und ich nehme ‚on the rocks‘. Das ist Antarktis-Gletschereis, oder?“, fragt Gonzo.
    “Ja. Solange es noch geht. Haha. YOLO!“, sagt der Boy.
    Das war schön Anfang des Jahrhunderts, als einem niemand ein schlechtes Gewissen eingeredet hat, bloß weil man die Kinder mit dem Raketenrucksack zum Bebi-Tiger-Steichelgehege nach Hellabrunn gebracht hat. ‚Konsum hält die Gesellschaft am leben‘ ist Gonzos erster Gedanke am Morgen und der letzte am Abend beim Betreten des ‚Schlummerlands‘. ‚Schlummerland‘. Da könnte man auch Eintritt verlangen. Am besten im Abo-Modell. Mit Limited Daily-Allowance. Und wer mal nachts ungeplant aufwacht oder grübelt, wird nochmal zur Kasse gebeten.
    Ohje. Das Wissenschafts-Journal mit den vier Buchstaben hat folgendes festgestellt: ‚Faul, handysüchtig, leistungsschwach und unselbstständig: Das sind die Klischees, die man über die Generation Z (ab 1995 geboren, jetzt zwischen 14 und 28 Jahre alt) hört‘.
    Es ist tatsächlich eine sehr schwierige Situation. Wir und unsere Vorfahren haben schon immer durch ungezügelten, unkontrollierten Konsum diesen Planeten in eine schwierige Situation gebracht. Und Gen Z und folgende sollen es jetzt ausbaden? Undankbar irgendwie. Ich habe nur Fragen, aber leider keine Antworten.

    —-

    „A passion-fruit-smoothie, please!“
    „With or without?“
    „With or without ‚what‘?“
    „With or without fruit pulp!“
    „For me, ‚with.‘ For the kids, ‚without‘. And I’ll have ‚on the rocks. That’s Antarctic glacier ice, right?“ asks Gonzo.
    „Yes. While it lasts. Haha. YOLO!“ says the Boy.
    That was nice at the beginning of the century, when no one made you feel guilty just because you took the kids to the Bebi-tiger pond enclosure at Hellabrunn with your rocket backpack. ‚Consumption keeps society alive‘ is Gonzo’s first thought in the morning and the last one in the evening when entering ‚Slumberland‘. ‚Slumberland‘. You could also charge admission there. Preferably in a subscription model. With limited daily allowance. And whoever wakes up unplanned or broods during the night will be asked to pay again.
    Oh dear. The science journal with the four letters has determined the following: ‚Lazy, addicted to cell phones, underachieving and dependent: These are the clichés you hear about Generation Z (born from 1995, now between 14 and 28 years old).‘
    It’s actually a very difficult situation. We and our ancestors have put this planet in a difficult situation through infinite, uncontrolled consumption. And Gen Z and the following are supposed to pay for it now? Ungrateful somehow. I only have questions, but unfortunately no answers.

  • Coping Strategien

    Ich kenne einige außergewöhnlich intelligente Menschen. Sie sind teilweise so klug, dass ich mich gar nicht als ausreichend kompetent sehe, das wirklich einzuschätzen. Far beyond my horizon. Max nix. Ich kenne eine, die ist so wahnsinnig smart, aber um damit zurecht zu kommen (meine Erklärung) hat sie sich der Spiritualität hingegeben. Also nicht nur bisschen, sondern richtig. Mit Engeln reden etc. Ich will gar nicht weiter drüber schreiben. Vielleicht liegt sie ja richtig und ich falsch?
    Meine persönliche Coping-Strategie bezüglich außergewöhnlicher Intelligenz ist, einfach so zu tun, als wäre ich durchschnittlich. Und hin und wieder außergewöhnlich dumme Sachen machen oder sagen. Aber nur wenn es mein Horoskop erlaubt.
    „Anfang der Woche steht der Steinbock im 3. Haus des Einhorns (absteigender Mondknoten). Hüten sie sich vor Pyramidensystemen und großen Bargeldinvestitionen im Bahnhofsviertel.“

  • Tollwood

    Gestern haben wir Tollwood besucht. Es war voll schön.
    OMG 😳.
    Ein kommerzieller SuperGAU unter dem Deckmäntelchen der Alternativität. Ich war 1992 auf einem frühen Tollwood. Mein Kumpel und ich haben bei einem AllesundNichts-Stand, wo auch Regenmacher, Qigongkugeln und Zauberdüfte verkauft wurden, eine Handvoll katastrophal schmeckender Bonbons geschenkt bekommen. Ich glaube Geschmacksrichtung war Tamarinde. Bin mir aber nicht sicher.
    Seine kleine Cousine (ca. 6 Jahre) hat die vermeintlich leckeren Bonbons auf seinem Schreibtisch entdeckt und wollte eins haben. Er stand ihr eins zu, aber nur unter der Bedingung, dass sie es zu Ende lutschen müsse. Weil „die sind voll selten und wertvoll“. In ihrer Zuckerlust hat die Cousine ihre Wertschätzung versprochen, wenn sie eins kriegen würde. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich in der ersten Bonbon-Sekunde. Ihre Aussichtslosigkeit war zu sehen. Was tun? Bonbon schmeckt grauenhaft, aber Lutschzwang besteht, weil ‚dem großen Cousin versprochen‘.
    „Ich geh‘ mal runter zur Mama“, sagte sie. Vielleicht hätte sie es irgendwie ausspucken können?
    “Ich komm‘ mit runter“, sagte mein Kumpel.
    Daraufhin brach das Mädchen in Tränen aus.
    Naja. Wir waren halt selbst noch ‚lustige‘ Teenager.

  • Lorem ipsum

    Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisici elit, sed eiusmod tempor incidunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquid ex ea commodi consequat. Quis aute iure reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint obcaecat cupiditat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum.

  • Krawall

    Immer nur Verwirrung. Was passiert gerade in Russland? Polen und Ungarn forcieren Streit über Asylreform. Es ist sehr schwierig. Schwierig, schwierig, schmierig. Frankreich krawalliert. Wird die Welt komplexer oder denke ich häufiger darüber nach? Bin ich immer noch gegen Atomkraft angesichts der Klimasituation? Kohle ist aber auch Schrott. Politiker sind blöd, doch was würde ich anders machen? Ich würde halt nicht blöd sein. Aber wie? Immer nur Sachen blöd finden, ist zu einfach. Es ist aber gar nicht einfach.
    Höre jetzt lieber Musik. Zbigniew Kreisler. Kennst du?

  • Mitternacht zog näher schon

    Je teurer der Verteidiger, desto unschuldiger ist der Angeklagte. ‚Unschuldig sein‘ muss man sich leisten können. Das Recht sich zu verteidigen, steht jedem per Grundgesetz zu, allerdings ist es nicht umsonst. Individuelle Freiheit sollte mit sozialer Gerechtigkeit verknüpft sein.
    Ich habe gestern Tagesschau gekuckt und es war schrecklich. Das beste war das Wetter. Aber auch hier bin ich skeptisch. „Heikel Sonnenschein“.
    Im ‚Heute Journal’ ist der letzte Beitrag oft irgendetwas Nettes. Mit Tieren oder Kindern. Gut sind auch Tierkinder. Die Botschaft an das Volk ist eindeutig: „Keine Panik!“. Ich habe keine Panik.
    Laut des ehemaligen Nachrichtenmagazins Spiegel wurde General Armageddon festgenommen. Dieser dumme Spitzname. Armageddon. Warum nicht etwas eingängigeres? Schnuffi? Puffy? Oder Jennifer? Ich kann mich nur schwer in die Gedankenwelt eines Söldnerführers (ital.: Condottiere) hineinversetzen. Immer Grumpy? Oder gibt es auch Tage, an denen einfach alles passt? T-Shirt versehentlich falschrum angezogen. Aber haha, macht nix. Nochmal anziehen, haha. Das Thema ist zu heikel und traurig.

  • Ad Astra per Aspera

    Am Eingang befindet sich ein großer Aufsteller: ‚Secret Meeting: Brotherhood P2 encounters Opus dei‘. Abgebildet sind auch abstrahierte Dollar-Bündel- und Handfeuerwaffen-Clip-Art. Sieht ziemlich schlecht aus. Heutzutage denkt eigentlich jeder, dass er talentierter Grafiker sei. Niemand ist mehr bereit Geld für ordentliches Grafik-Design auszugeben. ‚Create a beautiful, unique logo for FREE. Enter a few details about your business and our ‚online logo maker’ will design the perfect logo for your brand‘.

    ‚Mit KI Logos machen’ hat die Marktsituation nochmal verschärft. Der Kunde muss halt der KI genau sagen, was er möchte und welche Vorstellung er hat. Daran scheitert es häufig. Das war früher auch schon das Problem. Artificial Intelligence, Human Intelligence. What is it good for?

    „Nicht so bunt!“, „Bunter!“, „Meine neun-jährige Tochter hat einen Entwurf gemacht. Schauen Sie! In diesem Stil etwa…“

    Ich gehe am Aufsteller vorbei und betrachte die Tafel kopfschüttelnd. Rechts unten wird ein Aufkleber in rot hervorgehoben: ‚Special Guest ‚Karl Klammer‘, Microsoft‘. Scheiße. Wo haben sie den denn ausgegraben? Ende der Neunzigerjahre war er ein ziemlich einflussreicher Cyberbully. Dann wurde es eher ruhig um ihn. Den hier zu treffen, ist wirklich ungewöhnlich. Wir gehen rein. Es herrscht viel Trubel. Ein Potpourri von Menschen verschiedensten Hintergrunds steht an den Schaltern der Sicherheitskontrolle im Eingangsbereich. Es ist wie am Flughafen. Mogombo, Schlomo und ich müssen durch einen Ganzkörperscanner.

    Die Welt wird immer undurchschaubarer. Folgende Schlagzeile: ‚Putins »General Armageddon« wusste offenbar von Wagner-Plänen‘. Verdammt nochmal!? General Armageddon?!? Noch dümmer geht es kaum. Ich fürchte, das ist die Wirklichkeit in der wir leben. Ein General Armageddon, eine Diesel-Abschalteinrichtung von der man nichts mehr weiß, vergessene Cum-Ex-Meetings, WTF? Wake me up!