Rap as a Service


Gonzo erzählte mir, dass er neulich mal wieder öffentliche Verkehrsmittel verwendet habe. Er hat kein freies Flugtaxi bekommen und deswegen war er mit Tram und Bus unterwegs. Mit den unteren 95%??.

Gonzos aktuelle Geschätsidee lautet ‚Rap as a Service!‘. Microsoft hat sich auf diesem Marktsegment bereits breitgemacht: ‚Risk Assessment Program (RAP) as a service is a Microsoft service that helps IT professionals analyze and assess current systems’. Da ist nichts mehr zu holen! 

Gonzo möchte Künstliche Intelligenz (KI) nutzen, um automatisch – auf Kundenwunsch – authentische, thematisch angepasste Freestyle-Raps zu erzeugen. Also Rap as a Service. Mit richtiger ‚Straßenglaubwürdigkeit‘. Ganz so als wäre die KI in Neukölln, Berlin-Wedding oder Neuperlach aufgewachsen: Und hätte dort Drogen vercheckt, ein Butterfly mit sich rumgetragen oder wäre generell kleinkriminell gewesen. Der Sound kommt mit phatten Beats und Autotune. Wahlweise Migrationshintergrund,  Gangsterbitch oder auch East-/Westcoast-Attitüde. An der ‚Concious’- und ‚Reihenhausrap‘-Erweiterung wird momentan noch geforscht. Ich weiß nicht, ob es für so etwas einen Markt gibt. Gonzo erwartet eine ‚kulturelle Bombe’, die sich durch „neue Formen des Vertriebs und der Produktion“ auszeichnen wird. Mal sehen. Schöne Idee jedenfalls,- gemeinsam mit Satansbratan entwickelt.


2 Antworten zu “Rap as a Service”

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