Schneeball


Angesichts sinkender Leserzahlen hat hat sich das Redaktionsteam entschlossen einen rot gefärbten Irokesenschnitt zu tragen. Das hat bei anderen auch funktioniert. Jeder macht mit. Männlich, weiblich, divers, sepiasexuell oder KI. Das hat eine tolle Außenwirkung und stärkt auch das Zugehörigkeitsgefühl des Teams. Begrüßt wird nicht mehr mit Händeschütteln oder Kopfnicken (inklusive Augenzwinkern), sondern es wird immer High Five, Fistbump, oder Albrecht Dürers ‚Betende Hände‘ gemacht. Also daran kann es nicht liegen. Der Teamgeist stimmt, jeder gibt sein bestes. Insbesondere deswegen ist die Enttäuschung betreffend der einbrechenden Leserzahlen groß.
Andererseits hatten evtl. zwei Leser Grippe oder Bauchweh. Das sollte man nicht überbewerten. Wie mit Gonzos Scam$: Kursschwankungen ignorieren. auf langfristige Wertschöpfung setzen. Wie bei jedem gut funktionierenden Pyramidensystem: irgendwann ist man oben. Gut.


4 Antworten zu “Schneeball”

    • In der Fachsprache ist der Name stets ein Maskulinum: der Krake. In der Umgangssprache wird auch die weibliche Form die Krake verwendet.

      Der Name Krake bürgerte sich aus dem Dänisch-Norwegischen ins Deutsche ein und könnte für „entwurzelter Baum“ stehen, da die Arme wie Wurzeln in alle Richtungen davonragen.[2] Duden gibt als Ausgangssprache mundartliches Norwegisch an; die weitere Herkunft von norwegisch krake oder kraken ist laut Duden unklar.

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