Es kommt der zweite Teil von Union in die Kinos. Das Original war von David Lynch aus dem Jahr 1984 und hat ein Mitglied des Redaktionsteams voll beeindruckt. Damals war der Redakteur zehn oder elf Jahre alt und durfte laut FSK den Film nicht kucken. Ein älterer Freund hat ihn aber gesehen und ihm detailliert erzählt. Diese Erzählung hat sich extrem eingeprägt. Der Held des Films mit den blauen Augen, die Riesenwürmer, die Hexen mit der Kontrollstimme, die kleine Todesdrohne (die Paul Atreides (Kyle) dank blitzschneller Reflexe gefangen hat), der superfette Bösewicht (ein Eunuch?), das Haus Atreides und das Schmerzkästchen (wo der Paul die Hand als Mutprobe reinhalten muss). Auch die Neuverfilmung ist ganz gut. Letztendlich allerdings etwas zu lang (155 min.).
Die gesamte Erzählung hat die Fantasie des Redakteurs damals sehr beflügelt. Das war ein toller Film und David Lynch ist ein außergewöhnlicher US-amerikanischer Künstler, Filmregisseur, Filmproduzent, Drehbuchautor, Schauspieler, Maler, Fotograf, Lithograf, Bildhauer, Möbeldesigner und Komponist. Chapeau!
Wir haben uns bei Union nicht verschrieben. Das war ein Privatwitz für den anderen Blogleser ;).