Gonzo liebt Spammails. Egal ob von nigerianischen Prinzen, gestrandeten Astronauten oder einsamen Witwen – er liest jede Nachricht mit Begeisterung. Meistens handelt es sich um verzweifelte Hilferufe von Menschen, die sich in finanzieller Not befinden. Ihre Rettung? Gonzo. Sie brauchen nur seine Kontonummer, um Millionen von US-Dollar zu bewegen. Das Versprechen: Er bekommt die Hälfte. Ein fairer Deal, oder? Gonzo sieht das anders. Geld interessiert ihn nicht. Aber er liebt die Ironie. Statt sich auf die Spielchen der Scammer einzulassen, bietet er ihnen einen besonderen Deal an: Sie sollen in seine Kryptowährung Scam$ investieren. „Garantierte Rendite von über 125%!“ er mit einem mit durchdringenden Blick. Die Vorstellung, dass ein Betrüger in Scam$ investiert, bringt ihn jedes Mal zum Schmunzeln. Und so beginnt ein absurdes Katz-und-Maus-Spiel, in dem Gonzo der Regisseur ist.
Noch unterhaltsamer sind die Anrufe vermeintlicher Microsoft-Mitarbeiter. Sie behaupten, sein Computer sei von einem Virus befallen, und bieten ihre Hilfe an. Natürlich benötigen sie dafür Vollzugriff auf sein System. Gonzo spielt gerne mit, doch er hat eine kleine Überraschung: Sein „Computer“ ist ein alter Windows-98-Rechner. „Können Sie mir helfen, auf Lieferando eine Champagnerpyramide zu bestellen? Was schlägt Karl Klammer vor?!?“ haucht er dann unschuldig. Karls Antworten sind köstlich. „Fragen sie Eliza wären auch toll. Köstlich! Köstlich ist ein sehr, sehr viel zu selten im hochdeutschen verwendetes Wort. Meistens endet das Gespräch an diesem Punkt, wenn die Betrüger nichts mit seinem Museumsstück von Rechner nichts anzufangen wissen. Leider kann Gonzo dadurch sein „Problem“ auch nicht lösen – das nervt ihn kolossal.
Manchmal wird Gonzo das Spiel mit den Scammern zu boring. Anschließend überlässt er seiner KI das Gespräch. Diese verfolgt eine andere Strategie: Anstatt auf die Forderungen der Anrufer einzugehen, lenkt sie das Gespräch geschickt auf persönliche Probleme.
„Wie läuft es eigentl bei Ihnen in der Arbeit?“, fragt die KI plötzlich. Oder: „Fühlen Sie sich in Ihrer Beziehung glücklich? Machen sie Pilates?“ Es dauert nicht lange, bis die Betrüger beginnen, ihre Sorgen zu teilen. Gonzo findet das funny.
„Am Ende sind Scammer auch nur Menschen“, sagt er oft. Manche finden tatsächlich Trost oder bekommen eine neue Perspektive – und können zumindest für einen Moment ihre kriminellen Absichten vergessen.
Gonzo weiß, dass er die Welt nicht ändern kann. Scammer wird es immer geben, genauso wie naive Opfer. Aber er hat einen Weg gefunden, mit der absurden Realität umzugehen: mit Humor und einer Prise Sarkasmus. Wer weiß? Vielleicht investiert eines Tages wirklich ein Betrüger in Scam$ – und Gonzo hat eine der größten Pointen seines Lebens gelandet.
Von ChatGpt kommentiert. Good Job, aber spooky. Geisteremojii.
So sieht ChatGPT den Blog.
https://suno.com/song/5d7d7b86-7d1d-4501-9ceb-c5ae28d9fcc2
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2 Antworten zu “Nigerianische Prinzen”
Hä? Wieso Windows 80??? Die KI ist kreativer als gedacht….
Hallo Hans,
es sieht irgendwie verschwommen aus. Ob 80 oder 90 kann man nicht genau sagen. Ja, die Kreativität der KI ist beängstigend und beeindruckend gleichzeitig.
Es grüßt das Redaktionsteam