Wir fragen uns manchmal was Holden Caulfield heute macht. Er hatte in seiner Jugend verschiedene persönliche Probleme. Auch seelische Herausforderungen. Selbstfindung und so. Holden war damals auf der Suche. Ob er gefunden hat, was er suchte? Der Fänger im Roggen.
Wir hatten das Buch in der 12ten im Englischgrundkurs gelesen. Oder so. Der Titel war verwirrend. Es sollte J. D. Salingers einziger Roman bleiben. Irgendwie konnten wir uns damals in Holdens Verwirrung und seine zahlreichen Fragezeichen gut einfühlen. Manche von uns fanden es allerdings phony. Einen ‚Coming-of-Age‘-Roman in einer Coming-of-Age-Phase als Schullektüre? War evtl. okay.
‚Of Mice and Men‘ haben wir auch gelesen. Ich glaube, das endete traurig.
Die Zahl der Blogleser nimmt zuweilen konstant ab. Bloggen ist offensichtlich ein sehr hartes Brot. Mühsam ernährt sich das Einhörnchen.
3 Antworten zu “Der Fänger im Roggen”
Leider kommt hier der Eindruck auf, Salinger hätte nur dieses eine Werk verfasst. Ich kann nur Franny und Zooey verweisen… Auch ist es schade, dass der Text allein auf die Coming out of…-Thematik reduziert wird.
Böse, böse!
Lieber Besserwichtl,
das Redaktionsteam hat nur Catcher in the Rye gelesen. Aufgrund deines Kommentars wurde sofort eine Notfallsitzung einberufen. Der Product Owner hat sofort das Backlog überarbeitet. Auch die Butterfly Insanity wurde neu gescripted.
Nochmal Thx!
Es grüßt
das Redaktionsteam
Das ist toll! Vor allem dass mit den Schmetterlingen! Danke!