‚Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.‘
Das ist eine sehr eindrucksvolle Aussage. Eine vermeintliche Weissagung der amerikanischen Urreinwohner Cree, die in den 80ern und 90ern in der Umweltbewegung sehr verbreitet war. Dieses Statement ist gut gealtert,- hat also nicht an Schlagkraft verloren.
Gut gealtert ist auch Jürgen Trittin, der jüngst (im Dezember 2023) seinen Rückzug aus der Politik angekündigt hat. Der Jürgen war immer da.
Irgendwie hat sich im Redaktionsteam eine ‚kein‘ Bock‘-Stimmung breit gemacht. Die Angestellten wurden aufgefordert auf transatlantische Urlaubsreisen zu verzichten (oder max. sechs pro Jahr?) und Fahrten unter drei Kilometer mit dem PKW, lieber mit dem Firmenrad zu machen. Der Ärger war immens. Von ‚das ist mein Recht‘ über ‚ich brauch‘ den Urlaub‘, bis hin zu ‚die anderen machen auch nix‘ war die Empörung groß. Typisch: der kleine Mann muss es wieder ausbaden! So blöd dieser Einwand klingt, so wahr ist er auch:
‚Während die Ärmsten 2019 etwas über drei Tonnen CO2 pro Jahr emittierten, waren es beim reichsten ein Prozent etwa 105 Tonnen – also fast das 35-fache, wie die Zeitung unter Berufung auf Daten des World Inequality Labs, einer Denkfabrik um den Ökonomen Thomas Piketty, berichtete.‘
2 Antworten zu “Cree”
Reiche, Satan, reiche????
Was meinst du?