Einer aus dem Team (Redaktionsteam) hat heute einen wichtigen, sehr finanzstarken Sponsor angerufen. Er wurde nicht direkt verbunden, sondern musste zuvor eine Google-KI überwinden, die erstmal geprüft hat, ob dieser es wert ist, weitervermittelt zu werden: Eine weibliche KI-Stimme hat den Hintergrund des Telefonats abgefragt (ähnlich einer Rezeption oder eines SekretärInnen). Abhängig von der Antwort kann der Angerufene dann entscheiden, ob er den Anruf annehmen möchte oder nicht. Dieses System könnte beliebig angepasst und verbessert werden:
Was ist Ihr liebstes Sternzeichen?
Lieblingsband (80er und aktuell)?
Süßer oder scharfer Senf?
Lieblingsvitamin (Mehrfachnennungen möglich)?
Was halten Sie vom zweiten punischen Krieg?
Ein Praktikant meinte, dass momentan das römische Reich sehr angesagt wäre. Wurde sogar im bayerischen Rundfunk bei Quer angesprochen. Römisches Reich. Was ist so toll daran? Ich denke an eine Szene aus ‚Das Leben des Brian‘. Was haben die Römer je für uns getan?
P.S. Der finanzstarke Sponsor aus der Einleitung ist leider wieder abgesprungen. Er hat seine Schmutzwäsche in der Achse des Geldes in seiner Wohnung rumliegen lassen und prompt sind ihm verschiedene (sichere) Deals geplatzt.
6 Antworten zu “Google und Römisches Reich”
Sehr spannend! Ich freue mich schon auf den nächsten Text!
Dankeschön. Ich freue mich über dein Feedback!
Ja, bitte unbedingt weitermachen, auch lässt mich die Frage nicht los wann der Kipppunkt für Einhörner erreicht wird. Und wohin kippt es dann oder ist es gar schon längst gekippt? In Richtung Regenbogen oder Lama? Und was passiert dann mit den vielen Einhörnern? Tatsächlich habe ich sie schokoliert am Stil in einem großen Supermarkt zwischen Nikolaus und Schnapspralinen gesehen. Wohin führt uns all das? Fragen über Fragen
:))
Entscheidende Fragen: weiß die Google-KI, was ein Chmul ist? Weiß das überhaupt wer? Und wie chreibt man ihn wirklich?
Die Google-KI weiß wahrscheinlich nicht, wer Chmul ist. Viele KIs sind etwas dummi. Hmmm.